Die Sanddüne La Gâche in Saint Cyr

Ein toller Aussichtspunkt und ein überraschender Sandhaufen

Typ
Spaziergang
Schwierigkeit
einfach
Dauer
1 h 15 min
öffentliche Verkehrsmittel
fern
Rundtour
ja
Schutzhütte
nein
Ausrüstung
Spaziergang

Einführung

Die Stadt Saint-Cyr-sur-Mer ist vor allem für ihre Strände und das Kap bekannt, das sich über die Calanque Port d'Alon hinaus erstreckt. Hinter der schmucken maritimen Fassade, die nur im Sommer belebt ist, liegt ein guter Aussichtshügel. La Gâche weist eine zusätzliche Kuriosität auf: eine Sanddüne am Südhang. Wir befinden uns im Kalk, und finden hier viel Sand vor!

Die Fakten

3,9 km Gesamtstrecke

1 h 15 min Gehzeit

180 m Gesamthöhenunterschied

Orientierung einfach, aber grossteils ohne Markiertung

Markierung 0% der Strecke

75% Forststrassen

20% leichte Wege

5% querfeldein

Gefahren Wind im Gipfelbereich

Kinder ja!

praktisch Picknick-Zeug

notwendig Trekkingschuhe, Wanderausrüstung und Wasser

GPS-Koordinaten (WGS84) des Start- und Endpunkts 43.161285,5.704095

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Öffentliche Verkehrsmittel

Saint-Cyr-sur-Mer liegt an der Bahnstrecke zwischen Marseille und Nizza mit einer regelmässigen Regionalverbindung, siehe TER PACA (nur französisch). Das Gemeinde bietet zudem einen Shuttle-Service an, mit dem man an bestimmten Wochentagen mit dem Nachbarschafts-Shuttle (Navette des Quartiers) zum Ausgangspunkt gelangen, an anderen Tagen zumindest mit dem Sommer-Shuttle (Navette Estivale) oder dem Sonntags-Shuttle (Navette Dominicale) zum Hafen La Madrague. Informationen unter Shuttle-Busse in St. Cyr (nur französisch).

Vom Hafen La Madrague kommend, geht man die schmale Avenue de l'Abbé Dol in südlicher Richtung hoch, ein Pfeil zeigt in Richtung Sentier des Vignes. Am Kreisverkehr vorbei und nach einer Bushaltestelle und einer Verengung der Gasse beginnt links ein Weg, der dann entlang eines Weinfeldes und unter dem alten Haus La Bastide de la Nartette entlang läuft. In etwa zehn Minuten sind wir somit am Ausgangspunkt.

Mit der Navette des Quartiers steigt man an der Haltestelle Hauts de la Madrague aus und folgt der obigen Beschreibung wie von La Madrague aus.

Zufahrt mit dem Auto

Saint-Cyr liegt zwischen Marseille und Toulon, genauer gesagt zwischen La Ciotat und Bandol. Nördlich der Stadt gibt es eine Autobahnausfahrt. Folge anschliessend der Beschilderung ins Zentrum, dann nach Les Lecques und schliesslich nach La Madrague. Fahre am Hafen La Madrague vorbei, dann am folgenden Kreisverkehr geradeaus, um die Stadt zu verlassen. Wenn man eine eine Art Sattel erreicht, sehen wir auf der rechten Seite die Verbotsschilder an der Zufahrtsstrasse zur Schule Don Bosco. Auf der linken Seite ist der Start der Wanderung und man kann auf der linken Seite davor und danach parken.

Sinnvolle Parkplätze

In der Nähe des Beginns der Wanderung, wie oben beschriebenen entlang des Chemin de Nartette.

Bitte beachten Sie, dass es in der Stadt zwischen März und einschliesslich Oktober unterschiedliche kostenpflichtige Parkzonen gibt.

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Der Weg im oberen Abschnitt der Düne

Tipps

Die Tour ist im Uhrzeigersinn beschrieben, da wir am Ende über die Sanddüne im Süden absteigen. In die andere Richtung ist es ein viel anstrengenderes Unterfangen.

Wie am Strand muss man beim Verlassen des Dünengebiets den Sand aus den Schuhe leeren.

Die Runde ist kurz, man kann auch noch eine wesentlich längere Tour vom gleichen Startpunkt anhängen: Pointe du Défens und Port d'Alon.

Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu den Wäldern im Département Var (auch englisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.

Die Abschnitte

  1. Nartette - la Gâche
  2. La Gâche - Sanddüne - Nartette

Abschnitt 1: Nartette - la Gâche

3 km ... 45 min 170 m 25 m einfach

90% Forststrassen, ohne Markierung

5% querfeldein, ohne Markierung

5% leichte Wege, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • La Nartette, 70 m
  • La Pinède, 100 m
  • La Gâche, 215 m

Wir umrunden den Weingarten der Bastide de la Nartette im Norden und wandern auf Forststrassen und im Uhrzeigersinn durch die Hänge des Hügels La Gâche. Am Ende wird est kurz etwas steiler.

Wir gehen rechts der Weinreben hoch und biegen dahinter links ab. Dieses Feld und das Haus in der Mitte sind etwas Besonderes: sie gehören zum Conservatoire du Littoral und werden im Zustand vom Anfang des 20. Jahrhunderts bewirtschaftet.

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Zugang zu den Weinreben von Nartette

La Bastide de la Nartette stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist nach dem Château de Baumelles das älteste Gebäude der Gemeinde. Dieser Bauernhof wurde am Hang in der Nähe einer kleinen Quelle errichtet, die ihm auch den Namen gibt. Die indoeuropäische Wurzel NRT bezeichnet einen Ort, an dem Wasser gefunden wird.

Historisch gesehen gab es in der Provence nicht so viele Reben. Es wurde hauptsächlich Getreide angebaut, auch hier bei La Nartette. Die Rebe und der Olivenbaum wurden zusammen mit dem Gemüse nur nur rund um die Wohnhäuser angebaut. Aus der Zeit des Getreideanbaus existiert noch eine Dreschfläche.

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Weingarten Nartette und La Gâche

Das grosse Feld ist abfallend und wurde mit Trockenstein-Terrassen (restanques) abgestuft, um Regenwasser und Erde an Ort und Stelle zu halten. Die Reben werden traditionell kultiviert und ergeben die Cuvée Conservatoire du Littoral.

Nördlich der Reben gehen wir zum ersten Mal auf Sand, er stammt von der Düne, über die wir am Ende der Tour bergab gehen werden.

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Der sandige Weg über dem Weingarten Nartette

Der Weg führt anschliessend auf einem breiten Forstweg in einen Kiefernwald. Wir folgen immer dem Hauptweg, der um den Hügel herumführt. Wir können die Villen durch die Bäume links sehen. Nach einem Sattel geht es kurz bergab, aber im Allgemeinen führt die Strecke eher bergauf.

Etwas mehr als fünf Minuten nach dem Verlassen des Weinanbaus und vor einem steileren Anstieg besteht die Möglichkeit, nach links zu einem ersten Sandfeld abzusteigen. In der Zeit vor dem Bau der Villen am Meer hob der Nordwind Mistral Sand an und brachte ihn hierher und auf den Gipfel von La Gâche.

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Forststrasse westlich von La Gâche

Wir kehren zum breiten Forststrasse zurück und gehen in nordöstlicher Richtung weiter, wobei wir an den Verzweigungen immer die rechte Forststrasse nehmen. Wir kommen so auf ein offenes Gelände mit einem ersten Löschwassertank SCM2. Hier biegen wir rechts ab, der Weg steigt in zwei Serpentinen zu einem weiteren Tank SMC1 an. Oben links sind schon einige Felsen zu sehen.

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Forststrasse nördlich von La Gâche

Am zweiten Löschwassertank biegen wir links ab. Der Weg wird schmäler und steiler. Weiter oben ist es teilweise betoniert. So gelangen wir in ein kleines felsiges Kar, wo wir eintreten.

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Forststrasse im Kessel von La Gâche

Der Grat besteht aus zerklüfteten Felsenzinnen im nördlichen und östlichen Sektor. Hier liegt auch der natürliche Gipfel von La Gâche.

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Kessel von La Gâche

Im flachen Teil des Kars angekommen, können wir vom Weg zum nördlichen Teil des Kamms stiegen, um eine ideale Aussicht in der Nähe einer Antenne vorzufinden.

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Antenne am La Gâche Nordgipfel

Westlich und links von der Antenne sieht man gut zum Strand Plage des Lecques und nach Saint-Cyr.

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Aussicht auf den Golf von La Ciotat

Im Norden liegen bekannte Dörfer.

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Le Castellet

Auf der anderen Seite der Antenne erstreckt sich der Blick unter anderem auf das Château des Baumelles.

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Château des Baumelles

Wir folgen der Felskante etwa fünfzig Meter nach rechts, bevor wir wieder in das Kar absteigen, um nach Süden zu einem leichter zugänglichen Aussichtspunkt zu gelangen.

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Aussichtspunkt auf La Gâche

Wenn wir aus dem Wald kommen, haben wir bereits einen guten Blick Richtung Bandol und nach Port d'Alon. Aber wenn du in den kleinen Wachturm steigst, hast du auch einen idealen Blick auf die grosse Halbinsel von Saint Cyr. Diese hat keinen offiziellen Namen, das Cap du Défens ist der markanteste Punkt im Süden.

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Die Halbinsel von Saint Cyr

Im Südosten liegt das Cap Sicié mit seiner grossen bewaldeten Erhebung.

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Das Cap Sicié links

Im Westen liegen La Ciotat mit dem auffälligen Kap Bec de l'Aigle und dahinter das Cap Canaille.

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La Ciotat rechts

Abschnitt 2: La Gâche - Dune de Sable - Nartette

0,9 km ... 25 min 10 m 155 m einfach

75% leichte Wege, ohne Markierung

25% Forststrassen, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • La Gâche, 215 m
  • Süddüne
  • La Nartette, 70 m

In diesem Abschnitt steigen wir die Düne de la Gâche hinab. Es ist eine Kuriosität ersten Ranges, aber wenig bekannt. Weiter unten erklären wir die Formationen und Bedrohungen der Düne.

Vom Aussichtspunkt aus geht man auf einem Pfad zwischen Felsen und Büschen weiter, der die allgemeine Richtung nach Westen beibehält. Manchmal bemerken wir Sand auf dem Weg. Nach ein paar Minuten geht es hinunter in einem Sattel und ohne Richtungswechsel geht es dann kurz bergauf. Jetzt ist es an der Zeit, nach links abzubiegen und ein Schild zu suchen. Gleich darunter beginnt die Düne.

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Die Sanddüne auf La Gâche

Es handelt sich jedoch um keine Düne im klassischen Sinn. Der starke Nordwind Mistral hob den Sand vom nahen Strand Plage des Lecques und lagerte ihn nördlich von La Gâche ab. Die Überreste dieser Sandablagerungen haben wir in Abschnitt 1 gesehen. Der Wind ist jedoch so stark, dass er auch den Sand über den Kamm und den kleinen Pass, den wir gerade passiert haben, geblasen hat. Dieser leichtere Sand bedeckt daher einen Teil des Südhangs. Die Stärke des Mistral wird zweifellos durch einen Siphon-Effekt in der Gegend um Géménos verstärkt.

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Die Düne von Saint Cyr

Heute wird die Zufuhr des Sandes aus dem Norden durch die Häuser am Strand verhindert. Deswegeb ist Düne sowie die hier angesiedelten ganz spezifischen Pflanzen bedroht. Jedes Sandkorn, das nach unten rutscht, wird nicht mehr oben ersetzt.

Aus diesem Grund ist es nicht erlaubt, einfach herunterzulaufen. Man muss immer wieder seitwärts ausweichen oder im Zickzack zwischen den Absperruungen hindurchgehen, die auch helfen, den Sand zu fixieren. Der obere Teil ist der steilste, hier muss man seitlich bleiben und einen Abstecher nach links machen. Weiter unten kann man direkt im Sand gehen, solange man dem vorgegeben Pfad folgt. In den umgangenen Bereichen wurden geschützte Zonen angelegt, um Pflanzen wie Crucianella maritima, Strandhafer und Sand-Luzerne zu schützen.

Photo von Jean Tosti (Quelle) unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 am Stichtag 23. Juli 2023 hier ebenso übernommen. Vervielfältigung möglich bei Nennung der Autoren und Anwendung dieser Lizenz. (id5844)
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Sandluzerne

Weiter unten wird der Sand flacher und man geht in einen Pinienwald hinab.

Wir kommen zuletzt schon zum bekannten Weinfeld zurück. In wenigen Minuten sind wir wieder am Ausgangspunkt.

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Rückblick auf die Düne

Quelle und weiterführende Info

Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: Diese Tour befindet sich auf der Karte IGN "Aubagne, La Ciotat, Massif de la Sainte Baume", Massstab 1:25000, 3245ET.

Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Géoportail des amtlichen Kartendiensts IGN. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.

Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.

Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.

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