Gorges de la Nesque und Rocher du Cire mit dem Mountainbike

Der schwierige Teil in der Schlucht und easy zurück auf der Strasse

Typ
MTB tour
Schwiergkeit MTB
schwerig
Gesamtdauer
2 h 30 min
öffentliche Verkehrsmittel
nein
Rundtour
ja
Schutzhütte
nein
Gehen
6 % der Strecke

Einführung

Die Gorges de la Nesque bilden die grosse Schlucht unter dem Mont Ventoux. Sie ist weniger bekannt als der Verdon, aber leichter zugänglich. Wir erkunden sie hier mit dem Mountainbike. Natürlich ist es unmöglich, am Grund der Schlucht zu fahren. Obwohl das Bachbett meist trocken ist sind dort Kolke und hohe Stufen. Wir nehmen daher einen der seltenen Wege am Südhang. Er liegt gegenüber dem Hang mit der Strasse zwischen Villes-sur-Auzon und Monieux.

Die zurückgelegte Route ist als rote Mountainbike-Tour markiert und daher schwierig. Dies ist ein Teil einer grossen Tour um den Mont Ventoux, die nicht mehr dokumentiert ist. Die hier beschriebene Route hat eine Bewertungsskala von insgesamt 12 MTB-Punkten und weist einige Abschnitte auf, die definitiv nicht befahrbar sind. Meistens liegt es an den grossen Steinen, die den Weg bedecken. Es ist also eine sehr sportliche Tour. Der Lohn ist ein einzigartiger Blick auf den Rocher du Cire und abschliessend die Strasse südlich der Schlucht, die fast die gesamten acht Kilometer bergab führt.

Die Fakten

16,7 km Gesamtstrecke

2 h 30 min Dauer der Bewegung

390 m Gesamthöhenunterschied

Orientierung einfach

Markierung 90% der Strecke

50% befestigte ruhige Nebenstrassen

25% mittelschwere Wege

15% Forststrassen

5% leichte Wege

<5% querfeldein

Gefahren Hochwasser am Bach

Kinder nein

praktisch Picknick-Zeug

notwendig Hardtail Mountainbike, Helm und Wasser

GPS-Koordinaten (WGS84) des Start- und Endpunkts 44.056946,5.35798

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Öffentliche Verkehrsmittel

Monieux ist der Ausgangspunkt. Er ist nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die nächstgelegene und erreichbare Stadt ist Sault weiter nördlich. Siehe Zou! (nur französisch) für leider nur seltene Verbindungen. Die nachfolgend beschriebene Zufahrt mit dem Fahrrad ist 7 Kilometer lang und verläuft überwiegend bergab.

Verlasse die Stadt Sault und fahre zunächst in Richtung Monieux und Carpentras, um dann nach Westen südlich unter der Stadt hindurch zu fahren. Fahre an der Tankstelle vorbei und biege 50 Meter weiter links ab. 400 Meter weiter biege rechts ab und fahre an der nächsten Kreuzung geradeaus. Folge dieser Route de la Saulce in gerader Linie, ebenso der Route du Grand Vallat. Biege an einer T-Kreuzung links ab und halte dich 350 Meter weiter scharf rechts. Auf der grösseren Strasse links den Schildern Richtung Plan d'eau folgen, ebenso links unterhalb des Dorfes. So erreichen wir den Nordwesten des Sees. Fahre geradeaus weiter, vorbei an der Bar. Die Strasse biegt nach links ab, dann befindet sich gleich rechts der Zugang zur Gorges de la Nesque.

Zufahrt mit dem Auto

Monieux liegt zwischen dem Mont Ventoux und dem Luberon. Alle Anfahrtswege sind lang aber reizvoll.

Von Süden kommend, fahre nach Cavaillon, dann nach Gordes oder Apt, weiter hinauf nach Lioux und folge der Strasse D943. Fahre weiter in Richtung Monieux links haltend und kurz darauf in Richtung Plan d'eau de Monieux rechts. In Kurven geht es die Strasse D96 hinunter. In der Ebene angekommen, nimm die erste Strasse links in Richtung Plan d'eau.

Wenn du aus dem Westen und dem Rest des Vaucluse kommst, erreiche und umfahre Carpentras und folge dann der Beschilderung nach Mazan und Villes-sur-Auzon. Wenn du dieses letzte Dorf verlässt, biege rechts in Richtung Monieux und Gorges de la Nesque ab. Anschliesssend folgen wir dem Nordufer mit mehreren Aussichtspunkten in die Schlucht und zum Südhang, den wir mit dem Mountainbike befahren werden. Nach der Schlucht führt die Strasse unter dem Dorf Monieux hindurch. Nimm die Strasse, die nach rechts hinunterführt, um die Brücke über den Bach Nesque zu überqueren. Wir sind auf der Strasse D96 in Richtung Méthamis. Im weiteren Verlauf folgt sie einer ziemlich geraden Linie. Hier die erste und einzige Strasse rechts. Sie führt zum See.

Vom Durance-Tal aus geht es das Jabron-Tal hinauf in Richtung Séderon. Am Sattel Col de la Pigière weiter in Richtung Revest du Bion und dann in Richtung Sault. Folge hier den Schildern Richtung Carpentras und Monieux. Vor diesem Dorf nimm die Strasse bergab in Richtung Méthamis, um die Brücke über den Bach Nesque zu überqueren. Im weiteren Verlauf folgt sie einer ziemlich geraden Linie. Hier die erste und einzige Strasse rechts, die zum Plan d'eau führt.

Sinnvolle Parkplätze

Auf jeden Fall kommen wir östlich des Lac de Monieux an. Parke das Fahrzeug direkt an der ersten Kreuzung der Strasse, die um den See führt.

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Lac de Monieux an einem Aprilabend

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Mit dem Mountainbike an der Nesque

Tipps

Es ist unvermeidlich, das Fahrrad mehrmals zu schieben und die meiste Zeit geht es über grosses Geröll bergauf. Allerdings müssen wir das Fahrrad nicht tragen. Die einfach fahrbaren Abschnitte in der Schlucht befinden sich logischerweise in den wenigen flachen Bereichen, auf den Forststrassen und den Strassen am Ende der Tour.

Der Zugang zum Gelände unter dem Rocher du Cire erfolgt über den Weg des Domaine de Cassoulen. Es handelt sich um Privatgrundstücke, der Zutritt ist jedoch auch bei geschlossenem Tor gestattet. Wir müssen aber auf der Strecke geradeaus fahren, ohne nach rechts abzubiegen. Wenn neue Elektrozäune vorhanden sind, können Schafherden von Hunden bewacht werden. Wie man sich in diesen Fällen verhalten soll, findet man unter Hinweise zu Hirtenhunden beschrieben.

Das französische Wort für Schlucht (Gorges) ist immer in der Mehrzahl.

Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder bei starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten werden. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu den Wäldern im Département Vaucluse (nur französisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.

Die Abschnitte

  1. Obere Gorges de la Nesque und der Aussichtspunkt La Peissonnière
  2. Der Südhang der Schlucht und der Aussichtspunkt Saume Morte
  3. Mühsahm aufwärts zum Weiler Sicade
  4. Vorwärts unter der Felswand Rocher du Cire
  5. Alte Zisternen und Rückfahrt auf der Strasse nach Monieux

Abschnitt 1: Hautes Gorges de la Nesque

2,1 km ... 25 min 77 m 30 m einfach

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

15% befestigte ruhige Nebenstrassen, wenig Markierung

25% leichte Wege, mit Markierung
   ↖ möglicherweise schlammige Passagen

25% mittelschwere Wege, mit Markierung
   ↖ grober Schotter

<5% mittelschwere Wege, mit Markierung
   ↖ zu steile Abschnitte und zum Tragen

5% mittelschwere Wege, mit Markierung

<5% mittelschwere Wege, mit Markierung
   ↖ zu steile Abschnitte und zum Tragen

25% mittelschwere Wege, mit Markierung

5% leichte Wege, ohne Markierung

<5% mittelschwere Wege, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

Die Anhaltspunkte

  • See Lac de Monieux, 625 m
  • Tal Vallon de Peissonnier, 618 m
  • Wegweiser Font de Jean, 688 m
  • Plateau de la Peissonnière, 673 m

Einfache und ruhige Einfahrt in die Schlucht, gefolgt von den ersten schwierigen Anstiegen. Wenn wir morgens losfahren, werden wir hier noch lange im Schatten sein.

In allen Fällen erreichen wir den südwestlichen Teil des Sees. Das Foto zeigt den Zugang von Osten. Hier fliesst der Bach La Nesque vom See in die Schlucht.

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Zugang zu den Gorges de la Nesque beim Lac de Monieux

Sehr schnell erreichen wir das Ufer der Nesque, die hier im Frühling friedlich fliesst. Nach Gewitten kommt man hier nicht durch und im Sommer ist der flussabwärts des Sees gelegene Teil meist völlig trocken. Der kleine Schotter hier ist noch angenehm zu befahren.

Das Photo wurde am Abend aufgenommen. Morgens scheint hier keine Sonne auf die Felswände.

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Mountainbike in Gorges de la Nesque

Im weiteren Verlauf fahren wir links ein wenig höher entlang. Der Weg besteht aus sehr gut fahrbarem und feinem Kies. Unser Weg ist von geraden, hohen Hecken gesäumt, als wären sie regelmässig geschnitten. Wir durchfahren eine Art Park im Renaissance-Stil.

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Hecken in den oberen Gorges de la Nesque

Dieser angenehme Weg führt uns ein letztes Mal zurück zum Wasser. Das Tal ist hier recht breit und abhängig von vorangegangenen Überschwemmungen kann der Wasserlauf sich auch anderswo herumschlänglen.

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Letzter Zugang zu Wasser vom Weg aus

Kurz darauf queren wir das Tal Vallon de Peissonnier, es ist der kleine offener Bereich links. Dies ist mit 618 Metern der tiefste Punkt der Tour.

Wir würden das Seitental nicht bemerken, wenn sich der Weg nicht plötzlich ändern würde. Wir beginnen hier mit einem ersten Anstieg, der den Ton für den Rest der Tour abseits von Waldwegen und Strassen vorgibt: ein bröckeliger Grundfels, der mit grobem Geröll bedeckt ist. Man kann darauf fahren, sofern man grosse Steine und harte Felsbänder meidet.

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Aufstieg nach dem Vallon de Peissonnier

Die Gesteinsbrocken können in solchen Waldgebieten je nach Jahreszeit sehr unterschiedlich herumliegen. Die Wildschweine wälzen Erde und Steine um und der Weg kann dann mit mehreren Dutzend Zentimetern Steinen bedeckt sein, was mit dem Fahrrad nicht befahren werden kann. Im April 2024 sind wir durchgekommen, weil ein schmaler Bereich befahrbar war.

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Mit Flechten bedeckte Bäume

Manchmal stossen wir auf harte Felsrippen. Sie sind oft steiler als der Rest des Weges. Generell muss man vom Mountainbike absteigen, weil man selten genug Schwung hat und vor allem nicht sieht, was als nächstes kommt.

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Bergauf über Felsbänder

Font de Jean ist der Wiederaustritt einer Quelle, die höher entspringt. Da das Land weiter oben landwirtschaftlich genutzt wird, ist dieses Wasser nicht trinkbar.

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Quelle Font de Jean

Kurz darauf folgt dieser nur theoretisch fahrbare Anstieg. Man kommt nicht mehr vom Fleck wenn man den Schwung verliert.

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Grober Schotter bergauf

Dann wird der Weg wieder flacher, um am Wegweiser Font de Jean vorbeizukommen. Weiter vorne beginnen wir einen recht angenehmen Abfahrt, um ein weiteres Seitental zu durchqueren. Man erkennt es vor allem an den grösseren Bäumen.

Der Weg macht zunächst eine Rechtskurve, hier folgen sofort Abschnitte aus hartem Fels, die zwangsläufig das bisherige Tempo drosselen. Wenn der Weg wieder nach links abbiegt, zweigen wir trotz der Steine am Boden nach rechts ab.

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Hier rechts über die Wiese von la Peissonnière

Wir erreichen eine grosse Wiese, über die ein Pfad führt, dem wir folgen. Er bringt uns in einen niedrigen Wald und wir kommen in Karstgelände, das für Fahrräder nicht besonders geeignet ist. Steige lieber vom Mountainbike ab und gehe zu Fuss weiter, wenn du an einem Steinhaufen vorbeikommst, der aus der Zeit stammt, als die kargen Felder von Hand von ihnen befreit wurden.

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Weg über die Wiese von La Peissonnière

Wenn das Gelände abfällt, biege rechts ab, um zu einem Punkt mit freier Sicht zu gelangen. So sehen wir einen grossen Teil der oberen Gorges de la Nesque.

Unter der Klippe rechts befindet sich die Kapelle St. Michel.

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Panorama von La Peissonnière über das Nordufer des Nesque

Abschnitt 2: Saume Morte

1,8 km ... 25 min 85 m 70 m einfach

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

5% mittelschwere Wege, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

5% leichte Wege, ohne Markierung

20% mittelschwere Wege, schlechte Markierung

40% mittelschwere Wege, mit Markierung

15% mittelschwere Wege, mit Markierung
   ↖ grober Schotter

10% mittelschwere Wege, mit Markierung

5% mittelschwere Wege, mit Markierung
   ↖ zu steile Abschnitte und zum Tragen

<5% leichte Wege, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

Die Anhaltspunkte

  • Plateau de la Peissonnière, 673 m
  • Hügel, 732 m
  • Tal Vallat de Peisse, 706 m
  • Tal Saume Morte, 730 m
  • Aussicht über Vallat de Saume Morte, 690 m

Dies ist eine Verbindungsetappe zu einem weiteren Aussichtspunkt am Südhang, etwa 140 Meter über dem periodischen Wasserlauf der Nesque. Die Strecke bleibt anspruchsvoll. Es gibt anstrengende Anstiege, sowie grosse Schotterbereiche und Felsstufen bergab.

Wir queren wieder die Wiese und fahren am Hauptweg weiter nach rechts. Erinnern wir uns daran, dass wir kurz zuvor ein Tal durchquert haben. Es geht danach logischerweise bergauf. Wir fahren im Schritttempo, gerade schnell genug, um nicht zu stürzen, aber um zwischen Steinen und Wurzeln jede Viertelumdrehung des Rades zu bewältigen.

Darauf macht der Weg kurze Kurven und es gibt mehrere parallele Wege. Man kann hier frei wählen. Die Varianten links sind steiniger, darauf kann man nicht gut fahren, jene rechts sind verwachsener. Am Ende erreichen wir eine Art Bergrücken mit 732 Metern Höhe.

Die anschliessende Abfahrt ist etwas besser, allerdings kommt man auch an schwierigeren Stellen vorbei und es gibt immer noch gefährliche Felsrippen. Die flachen Abschnitte sind nahezu glatt.

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Mühsamher anstieg der Peissonnière

Nach dem Bergrücken gelangen wir in ein grösseres, mit spärlichem Wald bedecktes Gebiet. Wir passieren den Wegweiser Peisse. Hier gibt es eine der seltenen Möglichkeiten, die Gorges de la Nesque zu queren. Unten kommt man auch an der Kapelle St. Michel, die unter einem Überhang errichtet wurde, vorbei. Der Abfahrt ist mit dem Mountainbike möglich, der Aufstieg gegenüber ist jedoch mit dem Fahrrad am Rücken sehr beschwerlich.

Also fahren wir geradeaus weiter. Die bequeme Fahrt ist nur von kurzer Dauer, die folgende Abfahrt ist ebenso mühsam wie die vorherigen Steilstücke. Es gibt ein paar Felsen, bei denen man den Fuss auf den Boden setzen muss. Die Passagen sind eng und das Buschwerk ist hart, so dass man keine Ideallinie frei wählen kann.

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Wegweiser Peisse

Kurz vor dem Tal Vallat de Peisse kann man etwas schneller fahren, da das Gefälle sanfter ist und das Geröll etwas besser verteilt ist. Wir befinden uns in dieser Mulde auf 706 Metern Höhe.

Der weitere Anstieg beginnt sanft und folgt dem Hang nach rechts. Aber weiter oben kommt der harte Fels wieder zum Vorschein, man verliert an Schwung, man muss absteigen und schieben, wenn man das Fahrrad und den Rücken nicht ramponieren will.

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Steiniger Anstieg nach dem Tal Vallat de Peisse

Sobald wir oberhalb eines Lavendelfeldes ankommen, können wir wieder aufsattlen. Der Weg ähnelt einer Forststrasse, die Befahrbarkeit ist jedoch sehr schlecht.

Dieses offene Feld ermöglicht es uns jedoch, links unser Ziel zu sehen: den Rocher du Cire. In der Mitte steht der Mont Ventoux und rechts davon sind die Halbhöhlen am linken Ufers der Nesque.

Links führt ein Weg hinauf, aber wir fahren rechts hinunter, um den Feldrand zu folgen. Der Weg ist hier kaum wahrnehmbar, aber Markierungen weisen auf die Richtung hin, in die man fahren muss. Zunächst rollt es gut.

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Rocher du Cire, die Felsen unter den Castelleras und Lavendelfelder von La Saume Morte

Fahre nach dem Feld am Weg rechts. Zwischen Zedern beginnt eine neue Abfahrt. Erst sanft, dann böser. Man kann fahren, muss jedoch den Sattel absenken, wenn er sich noch in hoher Position befindet.

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Weg westlich des Lavendelfelds auf Saume Morte

Es gibt auch einige felsige Stufen, auf denen der kluge Mountainbiker sein Fahrrad schiebt. Schliesslich wird der Hang als ganzer zu steil zum Fahren.

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Felsige Stufen bergab nach den Lavendelfeldern

Wenn sich der Blick auf ein Seitental öffnet, gelangen wir an eine Weggabelung. Der Weg rechts führt nur zu einem Hochstand, aber weiter unten ist die Aussicht noch besser. Lassen wir das MTB an der Kreuzung stehen.

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Abzweigung zum Aussichtspunkt zum Rocher du Cire

Wir sehen zum ersten Mal den tiefsten Teil der Gorges de la Nesque mit dem Rocher du Cire auf der linken Seite. Wir sehen in diese Schlucht in Längsrichtung. Man kann den Blick in die andere Richtung von der Strasse D942 Route des Gorges de la Nesque am linken Ufer haben, aber man befindet sich dort tiefer und man kann nicht gleichzeitig den Mont Ventoux sehen.

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Der Rocher du Cire oberhalb der Gorges de la Nesque

Wenn wir nach links schauen, sehen wir das Tal Vallat de Saume Morte. Wir blicken auf Abhänge, die wir später auf einfacheren Forststrassen queren werden.

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Vallat de Saume Morte

Kehren wir zum Weg und zum Mountainbike zurück.

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Zum Hauptpfad zurück

Abschnitt 3: Hameau de Sicade

1,2 km ... 25 min 100 m 50 m einfach

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

10% mittelschwere Wege, mit Markierung

10% mittelschwere Wege, mit Markierung
   ↖ zu steile Abschnitte und zum Tragen

15% mittelschwere Wege, mit Markierung

5% mittelschwere Wege, mit Markierung
   ↖ zu steile Abschnitte und zum Tragen

10% mittelschwere Wege, mit Markierung

20% mittelschwere Wege, mit Markierung
   ↖ zu steile Abschnitte und zum Tragen

5% mittelschwere Wege, mit Markierung

15% mittelschwere Wege, mit Markierung
   ↖ zu steile Abschnitte und zum Tragen

20% mittelschwere Wege, mit Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Aussicht über Vallat de Saume Morte, 690 m
  • Tal Vallat de Saume Morte, 670 m
  • Kapelle von Sicaude, 745 m

Eine weiterer Verbindungstappe. Hier gibt liegt der steilste Anfahrt und der schwierigste Anstieg.

Man kann noch ein paar fahrbare Meter in den Sattel steigen, gelangt aber schnell an hohe Felsstufen, wo man absteigen muss. Es ist nicht immer einfach, neben dem Fahrrad herunterzukraxeln.

Wir befinden uns hier im steilsten Teil der Tour. Diese Art der Passage kommt bei diesem Abstieg mehrmals vor. Der Weg bleibt sehr schmal und wenn man fahren kann, muss man auf die Baumstämme ganz in der Nähe des Weges achten.

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Felsig bergab ins Tal Vallon de Malaval

Das Tal Vallon de Malaval ist eine weitere Möglichkeit, rechts in die Schlucht abzusteigen. Allerdings fahren wir geradeaus weiter und wir müssen das Rad sehr schnell schieben. Das Gefälle ist einfach zu gross und die Stufen sind zu hoch.

Es geht anschliessend ziemlich schnell wieder runter, man kann wieder in den Sattel steigen, aber es rüttelt stark.

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Vallon de Malaval

Wir wechseln hier in das Tal Vallat de Saume Morte und fahren darin links hinauf. Wir befinden uns zunächst in einer sehr dunklen Passage. Die Bäume sind mit dichtem Moos bedeckt.

Später geht es wieder auf schwer befahrbarem Gelände bergauf. Wir kommen neben eine Wiese, wo wir etwas besser fahren können. Es folgen zwei Kurven, doch wir stossen erneut auf sehr steiles und ruppiges Gelände. Die fahrbaren Abschnitte sind hier zu kurz, um in den Sattel zu steigen.

So erreichen wir alte Weiden, wo wir wieder fahren können. Auch geht es hier etwas bergab.

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Im Vallon de Saume Morte

Wir erreichen erneut das Trockental Vallat de Saume Morte, der Weg biegt nach rechts ab und hier präsentiert sich der letzte nenneswerte Anstieg in seiner ganzen abstossenden Pracht. Es geht direkt in Falllinie hinauf über sehr unebenes felsiges Gelände. Auch bergab wäre das sehr anspruchsvoll. Man muss also schieben. Dies ist auch ein Training für die Arme.

Wir folgen Strom- und Telefonleitungen. Man kann erneut versuchen zu fahren, wenn wir uns in der Nähe dieser Pfosten und entlang eines Zauns befinden. Allerdings braucht es dazu viel guten Willen.

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Anstieg zum Hameau de Sicaude

Die Leitungen führen uns unter einem Weiler, den wir nicht betreten können.

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Weiler Sicaude

Wir können jedoch die alte Kapelle des Weilers sehen. Lediglich die Hauptfassade ist noch einigermassen gut erhalten, da dort behauene Steine verwendet wurden.

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Ruine der Kapelle von Sicaude

Abschnitt 4: Rocher du Cire

1,2 km ... 20 min 50 m 10 m mittel

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

35% leichte Wege, mit Markierung

15% Forststrassen, mit Markierung

35% Forststrassen, ohne Markierung

15% querfeldein, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

Die Anhaltspunkte

  • Kapelle von Sicaude, 745 m
  • Aussichtspunkt unter dem Rocher du Cire, 785 m

Nach ein paar Minuten steinigem Weg gelangen wir auf eine Forststrasse, auf der wir die nächsten drei Kilometer bleiben. Danach folgen nur noch asphaltierte Strassen. Die schwierigen Dinge sind also vorbei, aber es bleiben noch Höhenmeter aufwärts und vor allem kommen wir zum grandiosen Aussichtspunkt.

Wir biegen vor der Kapelle nach rechts. Der Weg ist flacher und wir würden ganz gut fahren, wenn nicht oft Steine in der Mitte des Weges liegen würden. Im weiteren Verlauf geht es bergauf, sodass wir ins Schwitzen kommen. Wir sind hier in der Sonne. Je stärker die Neigung zunimmt, desto unregelmässiger wird der Boden.

Doch recht schnell gelangen wir auf eine Forststrasse, wo wir rechts abbiegen. Die Räder rollen lautlos auf dem feinen Sand, was für eine Abwechslung! Es geht weiter bergauf, aber auf dieser Strasse, die in die andere Richtung von oben zum Hameau de Sicaude führt, ist alles viel einfacher.

In der folgenden Kehre fahren wir geradeaus weiter. Ein Schild weist auf das Privatgrundstück Domaine de Cassoulen (Cassoulin auf der IGN-Karte), der Zugang zum Aussichtspunkt ist jedoch möglich. Siehe auch die Hinweise unter Tipps.

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Abzweigung am Chemin de Sicaude in Richtung Domaine de Cassoulen

Diese Forststrasse verläuft zunächst leicht bergab, dann flach. Wir fahren geradeaus auf einer weniger ausgefahrenen Forststrasse weiter, wenn der Hauptweg nach rechts hinab führt. Wir fahren dort immer noch sehr gut, wir müssen nur den verstreuten Steinen ausweichen.

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Kreuzung am Forstweg des Domaine de Cassoulen

Fünfzig Meter nach der letzten Gabelung muss man etwa zehn Meter nach links hoch fahren. Danach geht es genauso angenehm weiter wie zuvor, mit schwachem Anstieg jedoch.

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Der Weg zum Aussichtspunkt unter dem Rocher du Cire führt links hinauf

Wenn wir an Bienenstöcken vorbeikommen, verwandelt sich der Weg in einen Pfad und beginnt leicht nach links abzubiegen. Durch die Zweige der Büsche können wir bereits die Überhänge des Rocher du Cire erkennen.

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Bienenstöcke auf dem Weg zum Aussichtspunkt unter dem Rocher du Cire

Es ist besser, das Mountainbike stehen zu lassen und zu Fuss weiterzugehen, wenn der Weg beginnt hinab zu führen. In wenigen Schritten sind wir direkt in der Felswand des Rocher du Cire!

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Lasse das Fahrrad vor dem Aussichtspunkt stehen

Wir erreichen einen kleinen Platz. Links gehen wir unter der Felswand vor, rechts steigen wir hinab zu einem Felsen, der einen natürlichen Aussichtspunkt bildet.

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Pfad in Richtung der Überhänge unter dem Rocher du Cire

Beginnen wir zunächst links. Am Anfang gibt es eine einzige, etwas knifflige Passage, die ausgesetzt ist, danach geht man aber bequem über einen sehr breiten Felsvorsprung in der Mitte der Felswand des Rocher du Cire. Wir können so etwa zwanzig Meter vorwärts kommen.

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Heikle Passage unter dem Rocher du Cire

Diese Perspektive ist wirklich einzigartig. Der Felsen wirkt weder von der Strasse gegenüber noch von seinem Gipfel aus so beeindruckend.

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Blick unter den Rocher du Cire

Kehren wir zum kleinen Platz zurück und gehen hinunter zu dem Felsen, auf dem Fin de Sentier (Ende des Wegs) zu lesen ist. Man kann links darüber steigen, um besser zu sehen. Wir haben jetzt etwas Abstand, um den Rocher du Cire besser sehen zu können.

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Felsen und Aussichtspunkt unter dem Rocher du Cire

Geradeaus sehen wir die Tunnel und Aussichtspunkte, die entlang der Strasse Route des Gorges de la Nesque gebaut wurden. Von all diesen gegenüberliegenden Standpunkten hat man immer die Sonne im Auge. Hier sind wir besser aufgestellt, können bis zum Grund der Schlucht sehen und vor allem sind wir alleine.

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Blick vom Rocher du Cire auf die Tunnel der Nesque-Strasse

Abschnitt 5: Citernes naturelles et retour

10,4 km ... 1 h 70 m 230 m einfach

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

5% Forststrassen, ohne Markierung

<5% mittelschwere Wege, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

<5% Forststrassen, ohne Markierung

15% Forststrassen, schlechte Markierung

80% befestigte ruhige Nebenstrassen, wenig Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Aussichtspunkt unter dem Rocher du Cire, 785 m
  • Wasserspeicher von Cassoulen, 765 m
  • Chemin de Berbery, 798 m
  • Strasse D5, 820 m
  • St. Hubert, 832 m
  • Le Rède, 810 m
  • Lac de Monieux, 625 m

Dies ist der längste Abschnitt und es geht auch mehr als acht Kilometer bergab bis zum Ausgangspunkt. Aber wir sind noch weit davon entfernt, es gibt noch ein paar Kilometer Forststrassen zur Asphaltstrasse südlich der Gorges de la Nesque.

Wir kehren zunächst zum Mountainbike zurück, um es zwischen den Bäumen so gut es geht zu wenden. Dann nehmen wir den Rückweg, vorbei an den Bienenstöcken und dem kurzen steileren Stück. Wir erreichen so die Kreuzung, wo wir geradeaus weiterfahren.

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Rückkehr zur Forststrasse des Domaine de Cassoulen

Zwanzig Meter später halten wir jedoch an, um unter die Strasse zu schauen. Dort sehen wir merkwürdige Bauwerke, darunter ein Gewölbe und einen überdachten provenzalischen Brunnen.

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Zisternen im Felsen unter dem Weg des Domaine de Cassoulen

Beim Abstieg zu Fuss sehen wir weitere unnatürliche Formen im Fels, wie etwa ein rechteckiges Becken oder Flächen, die das Regenwasser in Richtung der zentralen Zisterne fliessen lassen sollen. Wir stehen hier vor Bauwerken aus der Zeit vom Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts, wie sie beispielsweise auch bei der Bergerie de Cabrone zu finden sind.

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Überdachte Zisterne unter dem Weg des Domaine de Cassoulen

Diese Anlagen ermöglichten es, auf Kalksteinplateaus zu überleben, wo es keine permanenten Quellen gibt. Dieses Sammelsystem im Boden diente wahrscheinlich nur der Tränkung des Viehs.

Wir gehen zurück zur Forststrasse und setzen auf dieser die Fahrt bis zur bekannten Kehre fort. Wir biegen jedoch rechts ab und fahren weiteraufwärts.

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Sammlung von Oberflächenwasser unter dem Weg des Domaine de Cassoulen

Der Anstieg lässt etwas nach, wenn wir den Wegweiser Chemin du Berbery erreichen. Wir fahren weiter geradeaus und in südlicher Richtung. Auf dieser Geraden überschreiten wir die 800-Meter-Höhenmarke.

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Wegweiser Chemin de Berbery

Der Hauptweg biegt nach rechts ab und umgeht den Hügel Coulet de Grié im Westen. Wir folgen ihm trotz der Markierungen, die geradeaus weisen. Dies wäre ein bergauf führender Weg mit grossen Steinen, welche wir an diesem Tag bereits ausreichend genossen haben.

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Kurve der Strecke, die westlich um den Hügel Coulet de Grié herumführt

Wir passieren also links das Mas du Coulet und der Weg führt weiter leicht bergauf. Wir fühlen uns etwas müde von den vorherigen Abschnitten.

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Forstrasse Champ de Sicaude,nördlich der D5

In kurzer Zeit erreichen wir die Strasse D5. Es geht weiter geradeaus und immer noch bergauf. Die Strasse führt um ein grosses Lavendelfeld herum und am höchsten Punkt befindet sich der Hof Ferme de St. Hubert. Hier ist bei 832 Metern auch der höchste Punkt unserer Tour. Der Rest ist eine lange Abfahrt. Es bleiben nur noch wenige kurze und leichte Anstiege übrig, die alle auf Asphalt verlaufen.

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Letzter nennenswerter Anstieg Richtung St. Hubert

Die Strasse ist kurvig und weist dennoch ein nur leichtes Gefälle auf. Es geht daher nur sehr wenig bergab oder sogar wieder bergauf, wie hier, wo wir einen Blick zurück auf den Rocher du Cire haben. Wir müssen daher nach rechts schauen, sobald der Wald etwas weniger dicht ist. Die Felswand ist jetzt weit weg!

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Panorama von der D5 zu Malaval und zum Rocher du Cire

In einer Kurve der Strasse D5 gibt es einen offiziellen Aussichtspunkt mit einer Orientierungstafel und historischen Erinnerungen an die tapferen Aktionen des Widerstands gegen die nationalsozialistischen deutschen Besatzer. Ein Hinterhalt verlangsamt den Feind massiv, er ist Teil komplexerer Manöver, die unter dem Namen Combat du Séderon zusammengefasst werden.

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Ankunft am Belvédère du Rède

Der Blick auf den Rocher du Cire und die Gorges de la Nesque ist dem, den wir vom Aussichtspunkt über dem Tal Vallat de Saume Morte hatten, sehr ähnlich. Natürlich können wir von diesem entfernten Punkt aus nicht in die Schlucht hineinsehen. Allerdings können wir dahinter den Mont Ventoux besser und vollständiger erblicken.

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Panorama von Le Rède über die Gorges de la Nesque

Wir fahren auf der Strasse in Richtung Osten weiter, um links auf der Strasse D96 die Richtung Monieux und Plan d'eau weiter zu rauschen.

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Kreuzung der Strassen D5 und D96

Die Kreuzung der Departementsstrassen liegt auf einer Höhe von 787 Metern. Unsere Strasse biegt nach Norden ab und die Kurven werden enger. Der Hang wird steiler und wir sehen Rennradfahrer schwitzend bergauf fahren.

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In den Kurven der D96 zwischen Plane und Viguier

Bei La Plane ist die Strasse etwas weniger steil doch es folgen darunter Kehren um in die Ebene hinab zu kommen. Dort und bei der ersten Möglichkeit biegen wir links ab, um zum See zurückzukehren.

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Biege links zum Lac de Monieux ab

Schnell sind wir wieder am Ausgangspunkt östlich des Monieux-Sees.

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Zurück im Osten des Lac de Monieux

Quelle und weiterführende Info

Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: Diese Tour befindet sich auf der Karte IGN "Mont Ventoux", Massstab 1:25000, 3140ET.

Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Géoportail des amtlichen Kartendiensts IGN. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.

Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.

Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.

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Nesque-Schlucht unter dem Monieux-See

Hinweis

Die Informationen zu dieser Tour wurden mit grösster Sorgfalt 2024 erhoben. Trotzdem erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Solltest du Fehler finden, kontaktiere bitte den Autor der Webseite, Danke!