Rundweg um Bellvue und der Taubenschlag von Montaigu
Panoramatour und isolierter Ort
Spaziergang
einfach
1 h 15 min
nein
ja
nein
Spaziergang
Einführung
Im östlichen Teil des Luberon gibt es Hügel, die zwar nicht sehr hoch sind, aber teilweise unerwartete Fernblicke bieten. Dies ist bei den Hügeln von Bellevue und Montaigu nördlich von Manosque der Fall. Die Zufahrt ist recht schnell und sehr einfache Wege bieten Ausblicke in alle Richtungen auf den Luberon, Sainte-Baume, Montagne de Lure, Verdon, Sainte-Victoire und andere weiter südlich gelegene Berggebiete. Diese Runde ist bei den Einheimischen gut bekannt und man ist dort selten allein.
Man kann jedoch einen Abstecher nach unten zum Taubenschlag bei Montaigu machen. Im Gegensatz zur Ruine nebenan ist dieser noch in recht gutem Zustand. Die Lage weit weg von allem ist sehr überraschend. Hier kommen nur wenige Menschen vorbei.
Die Fakten
2,9 km Gesamtstrecke
1 h 15 min Gehzeit
80 m Gesamthöhenunterschied
Orientierung einfach
Markierung 80% der Strecke
45% befestigte Wege
30% Forststrassen
25% leichte Wege
Gefahren Ruinen
Kinder ja
praktisch Picknick-Zeug, Fernglas
notwendig Trekkingschuhe, Wanderausrüstung und Wasser
GPS-Koordinaten (WGS84) des Start- und Endpunkts 43.869212,5.792092
Öffentliche Verkehrsmittel
Es gibt keine direkte Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine Möglichkeit, den Ausgangspunkt zu erreichen, ist vom SNCF-Bahnhof Manosque mit der Linie 114 von Trans'Agglo (nur französisch) bis zur Endstation Rochette. Verlasse den Parkplatz und biege links bergauf in Richtung Krematorium ab. Am letzten Parkplatz geht es weiter auf der Montée de St. Martin les Eaux. Diese Forststrasse führt uns hinauf zum Pass Col de la Mort d'Imbert. Hier biegst du rechts auf die schmale Asphaltstrasse ab und gehst weiter bis zur ersten Haarnadelkurve. Gehe geradeaus weiter und nimm dann immer den Weg rechts. Wir kommen direkt am Ausgangspunkt der Tour an. Bei der beschriebenen Tour gehe nicht gleich bergab in Richtung Montaigu, sondern gehe die Acht aus und erst am Ende bergab in Richtung Montaigu und Gaude. Folge der Strasse Chemin de Sainte-Roustagne und dem Boulevard des Cougourdelles und so erreicht man die Buslinie 111 an der Endstation Chasseurs. Insgesamt mindestens 3 Stunden.
Zufahrt mit dem Auto
Aus allen Richtungen ausser Luberon und Vaucluse müssen wir zuerst Manosque erreichen und die Stadt durchqueren, wo es zu jeder Zeit Stau gibt. Fahre zuerst in Richtung Zentrum und dann in Richtung Volx. Am grossen Kreisverkehr mit einem Mühlstein in der Mitte fahre in Richtung Parkplatz La Villette, dann in Richtung La Rochette und später in Richtung Dauphin. Nach und nach verlassen wir die Stadt und es beginnen Kurven. Am Pass Col de la Mort d'Imbert biegen wir rechts ab.
Von Vaucluse und Luberon aus fahre über Apt und Céreste in Richtung Forcalquier. Zehn Minuten nach den Abzweigungen Richtung Reillane und Villemus biegen wir rechts in Richtung Dauphin ab. Wir durchqueren das verstreute Dorf und fahren in die Hügel hinauf. Wir passieren die Gasspeicheranlagen in ehemaligen Salzlagerstätten und erreichen schliesslich den Pass Col de la Mort d'Imbert, wo wir links abbiegen.
Für beide Richtungen ist es dann identisch. Diese Strasse ist sehr schmal und hat diagonale Wasserrinnen, die man kaum sehen kann, die aber stark durchrütteln. Nach einer zweiten Kurve sind wir auf der Kuppe und wenn die Strasse flach wird, hört der Asphalt auf. Wir fahren jedoch weiter bis zur Schranke. Am Ende geht es auf der holprigen Strasse etwas bergab.
Sinnvolle Parkplätze
Das Ende der Strasse ist der Parkplatz. Lediglich für Behinderte reservierte Plätze sind asphaltiert.
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Das Ende der Strasse bei Bellevue
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Blick vom Parkplatz Richtung Mont Ventoux
Tipps
Entlang der Strecke gibt es keine Trinkwasserquelle, bringe also ausreichend zu trinken mit. Es gibt nur wenige Markierungen, aber die Orientierung bleibt einfach.
An einem schönen Tag können zum Sonnenuntergang viele Leute hier sein.
Die ganze Runde kann man auch so wie sie vorliegt mit dem Mountainbike abfahren. Lediglich der starke Anstieg von der Kreuzung über Montaigu zurück auf das Asphaltband muss eventuell geschoben werden.
Die Runde auf der grossen Acht kann mit einem nicht motorisierten Rollstuhl durchgeführt werden, da es nahezu keinen Höhenunterschied gibt.
Hinauf zum Pass Col de la Mort d'Imbert und auf dieser Tour befinden wir uns in der Alarmzone der Unternehmen Géométhane und Géosel. Unter den Hügeln zwischen Manosque und Dauphin befinden sich grosse Steinsalzvorkommen, die mit Wasser ausgewaschen und in die Region Istres transportiert werden, um dort für die industrielle Nutzung in den Seen Étangs de Lavalduc und Engrenier gelagert zu werden. Wir bieten auch eine Mountainbike-Tour in der Nähe dieser Seen rund um St. Blaise an. In den durch die Ausschwemmung entstandenen Hohlräumen wird Gas aus dem Hafen von Fos-sur-Mer gespeichert. Es sind diese Gasspeicher, die uns all diese Warnungen einbringen. Wenn du die Strasse zwischen Dauphin und dem Pass Col de la Mort d'Imbert hochgefahren bist, kamst du an einer Vielzahl von Bohrungen und Rohren vorbei. Ja, die Standorte Fos-sur-Mer und Dauphin liegen mehr als 125 Kilometer voneinander entfernt. Was tun wir nicht für den industriellen Fortschritt?
Der gelbe Kreis markiert unsere Tour im betroffenen Gebiet.
Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder bei starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten werden. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu den Wäldern Alpes de Haute Provence (nur französisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.
Die Abschnitte
- Süd-Runde von Bellvue und Abstieg zum Taubenschlag von Montaigu.
- Nord-Runde von Bellvue und Aussicht in das Luberon-Massiv.
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Warnung im Gasspeichergebiet zwischen Manosque und Dauphin
Abschnitt 1: Bellevue Sud - Montaigu
➙ 1 km ... 25 min ➚ 0 m ➘ 65 m ↝ mit Markierung
35% befestigte Wege, wenig Markierung
10% Forststrassen, schlechte Markierung
15% leichte Wege, schlechte Markierung
10% Forststrassen, wenig Markierung
30% leichte Wege, wenig Markierung
Die Anhaltspunkte
- Parkplatz Bellevue, 682 m
- Montaigu, 617 m
Der Ort eignet sich eher für einen Besuch am Abend, da man nach Osten mehr Ausblicke hat. Wir umrunden dem grossen Achter gegen den Uhrzeigersinn, aber mit einem Abstecher nach Osten und nach unten.
Wir nehmen den Asphaltweg rechts des Schrankens. Es hat keinen Sinn, der Forststrasse zu folgen oder zu versuchen, die Gipfel der beiden umgangenen Hügel zu erklimmen, da man aufgrund des dichten Waldes keine Aussicht hat.
Auf einer Geröllhalde ohne Vegetation haben wir die erste gute Aussicht. Bänke markieren einige dieser Stellen, aber nicht alle Bänke bieten Aussicht.
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Bank im südöstlichen Teil von Bellevue-Runde
Wir blicken direkt nach Osten über das Durance-Tal auf den südlichen Teil des Plateau de Valensole, also in das Verdon-Land. Die Hügel im Vordergrund sind Teil des kleinen Pélissier-Massivs, auf dem wir uns befinden.
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Ausblick vom südöstlichen Teil der Bellevue-Runde
Wenn wir weiter nach Süden blicken, sehen wir die Ruine Tour d'Or. Es ist ein Rest einer Burg, die einige Jahre vor 1000 erbaut wurde. Damals schützte sich Manosque dort vor Einfällen aus Nordafrika.
Gleich dahinter erhebt sich der Kalksteinriegel Massif de la Sainte-Baume.
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Der Turm am Mont d'Or und das Sainte-Baume-Massiv
Mit Ferngläsern oder dem Teleobjektiven auf der Kameras kann man das Forschungszentrum Cadarache sehr gut sehen. Der Standort ist in den Medien für den ITER-Versuchsreaktor bekannt, aber historisch und allgemein ist Cadarache ein Ort der Energieforschung. Dort wurden klassische Atomreaktoren (mit ihrem Jahrtausende lange radioaktiven Abfall) und militärische Nuklearmotoren entwickelt. Dies ist sicherlich Spitzenforschung, aber nicht unbedingt immer die beste für die Menschheit.
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Centre CEA de Cadarache von Bellevue aus gesehen
Wir gehen weiter auf dem Asphaltweg. In wenigen Augenblicken erreichen wir die Kreuzung der grossen Acht. Dort gibt es Bänke und Skulpturen. Aber für eine Pause ist es noch zu früh. Wir halten uns rechts und gehen bergab. Also verlassen wir den Achter für eine Forststrasse.
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Die Runde von Bellevue erreicht den Schnittpunkt der Acht
Bei der ersten Gelegenheit biegen wir rechts ab, um den Abstieg abzukürzen.
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Abkürzung unter der Forststrasse
Wir kommen unterhalb einer weiteren Kreuzung an, wo wir uns wieder rechts halten. Wir befinden uns wieder auf einer bergab führenden Forststrasse.
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Kreuzung östlich unter der Runde von Bellevue
Dann wiederholt sich das Spiel: Abstieg auf einem Pfad unter der Forststrasse. Ein Wegweiser weist hier nach Gaule, das ist ein Weiler vor Manosque.
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Weg nach Gaude unter der Forststrasse
Dieser Weg ist etwas steiler als die anderen, aber auch natürlicher. Der Wald wird dichter und wir überqueren einen Graben.
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Im direkten Abstieg zum Taubenschlag von Montaigu
In wenigen Augenblicken erreichen wir einen grossen Turm mitten im Wald. Durch eine Öffnunen erkennen wir Nischen für Tauben eines Taubenschlags.
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Ankunft vor dem Taubenschlag von Montaigu
Auf der Südseite gibt es mehrere Öffnungen.
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Blick auf die Nischen durch eine Öffnung im Taubenschlag von Montaigu
Die Zucht von Tauben diente zwei Zwecken: Erstens hauptsächlich der Ernährung, Tauben waren lange eine Delikatesse, die erst in den 1950er Jahren von unseren Tellern verschwand.
Gleichzeitig handelte es sich auch um die Zucht von Brieftauben. Tauben sind nicht besonders intelligent, haben aber einen guten Orientierungssinn. Wir können ihnen daher nicht sagen, dass sie zu einem bestimmten Punkt fliegen sollen. Sie können jedoch zu ihrem Taubenschlag zurückkehren. In Kriegen wurden Tauben daher deutlich stärker in der Richtung vom Schlachtfeld hin zu einem Taubenschlag im Hinterland eingesetzt als in die andere Richtung.
Im Gegensatz zu anderen Taubenschlägen in der Provence scheint dieser nicht mit bunten Kacheln geschmückt zu sein. Der Turm scheint ein neueres Dach zu haben. Allerdings sind die Holzstürze sehr dünn, das ist kein gutes Zeichen für die Haltbarkeit.
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Der Taubenschlag von Montaigu
Im April 2024 war das untere Gitter geöffnet, aber die Leiter zum ersten Stock fehlte. Es gab jedoch eine Leiter im ersten Stock. Der Turm war wohl von Vagabunden bewohnt, die Nischen dienten als Kasten.
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Nischen im ersten Stock des Taubenschlags von Montaigu
Es scheint, dass Montaigu um das Jahr 1000 ein Rückzugsort für die Bevölkerung von Manosque war, genau wie der Hügel mit dem Turm Tour d'Or. Der Ort scheint bis zum 16. Jahrhundert bewohnt gewesen zu sein. Allerdings können weder der Taubenschlag noch die Ruine weiter unten aus dieser Zeit stammen. Die Ruine sieht nicht aus wie ein Bauernhof, es handelt sich eher um ein Funktionsgebäude aus dem 19. Jahrhundert, und dieser Zeitraum entspricht besser dem Bau- und Erhaltungszustand des Taubenschlags.
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Ruinen unter dem Taubenschlag von Montaigu
Abschnitt 2: Montaigu - Bellevue Nord
➙ 1,9 km ... 50 min ➚ 75 m ➘ 10 m ↝ mit Markierung
10% leichte Wege, ohne Markierung
20% Forststrassen, schlechte Markierung
5% leichte Wege, ohne Markierung
50% befestigte Wege, wenig Markierung
15% Forststrassen, ohne Markierung
Die Anhaltspunkte
- Montaigu, 617 m
- Aussichtspunkt, 690 m
- Parkplatz Bellevue, 682 m
Rückweg und die fehlenden Teile der grossen Acht.
Wir gehen von der Ruine zurück zum Taubenschlag und nehmen wieder den Hinweg.
Diesmal aber den bergauf führenden Weg (auf dem Foto sichtbar), den wir beim Abstieg vielleicht nicht gesehen haben.
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Die beiden Wege oberhalb des Taubenschlags von Montaigu
Wir landen auf derselben Forststrasse wie zuvor. Wir biegen links ab und kehren zu den Hügeln von Bellevue und der grossen Acht zurück.
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Forststrasse oberhalb des Taubenschlags von Montaigu
An der Kreuzung unterhalb der Acht bleiben wir auf der Forststrasse und beginnen die Linkskurve. Allerdings nehmen wir gleich rechts den direkt bergauf führenden Weg. Er führt uns zurück zum Asphaltband und in die Nähe einer weiteren Bank mit Aussicht.
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Direkter Aufstieg zur Runde von Bellevue
Im Osten sind mehrere grosse Berge zu sehen. Die Perspektive ist ungewöhnlich. Du kannst direkt in den Ausgang der Gorges du Verdon bei Galetas blicken. Der grosse Berg rechts ist Margès am Südufer, die anderen links liegen am Nordufer des Verdon.
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Montdenier und Margès
Wir setzen unsere Runde um den Nordhügel von Bellevue gegen den Uhrzeigersinn fort. Eine weitere Bank zeigt uns einen Aussichtspunkt. Allerdings muss man ein wenig hinabsteigen, um einen bessere Ausblick zu haben.
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Verwachsener Ausblick auf Montagne de Lure im nördlichen Teil von Bellevue
Wir sehen ein grosses, unberührtes Waldgebiet, scheinbar ohne Strassen und Gebäude. Die Gegend ist nicht völlig wild, aber dennoch sehr einsam. Das ist Montagne de Lure.
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Blick vom nördlichen Teil der Bellevue-Runde in Richtung Montagne de Lure
Der Bergrücken der Montagne de Lure bildet wie der weiter westlich gelegene Mont Ventoux eine Barriere. Sein 1825 Meter hoher Gipfel ist windgepeitscht und frei von Vegetation. Eine Strasse überquert den Sattel Pas de la Graille östlich des Gipfels auf 1600 Metern. Er ist im Frühjahr wegen anhaltender Schneefelder oft für längere Zeit gesperrt.
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Montagne de Lure von Bellevue aus gesehen
Wir steigen wieder auf das Asphaltband hoch. Bevor wir zur Kreuzung der grossen Acht zurückkehren, kommen wir an einer Bank vorbei. Sie bietet keine Aussicht, aber viel Abendsonne.
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Bank ohne Aussicht vor der Kreuzung der Bellevue-Runde
Von der Kreuzung aus nehmen wir dieses Mal den letzten Abschnitt rechts. Wir kommen an einer etwas merkwürdigen Anlage aus Hörnern vorbei, die jenen von Mammuts nachempfunden sind.
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Kunstwerk an der Kreuzung der Bellevue-Runde
Etwas weiter entfernt befindet sich eine weitere Installation, die einem Ohr oder einem Trichter ähnelt. Die nahegelegene Bank und die darauffolgenden bieten keine Aussicht.
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Kunstwerk im südwestlichen Teil von Bellevue-Runde
Um nach Westen zu blicken, kehrt man am besten zum Ausgangspunkt zurück. Man kann bis zum höchsten Punkt der Strasse gehen. Dort gibt es eine weitere Bank und die Aussicht ist ideal nach Westen, also über das gesamte Luberon-Massiv in dessen Osten wir uns befinden.
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Die Sonne geht über dem Luberon unter
Wie oben erwähnt, kann es hier an schönen Tagen, insbesondere am Wochenende, recht voll sein.
Auf der rechten Seite steht immer noch der Mont Ventoux.
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Mont Ventoux vom Parkplatz Bellevue aus gesehen
Quelle und weiterführende Info
Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: Diese Tour befindet sich auf der Karte IGN "Manosque, Forcalquier", Massstab 1:25000, 3342OT.
Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Géoportail des amtlichen Kartendiensts IGN. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.
Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.
Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.
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Sonnenuntergang auf Bellevue