Küstenweg in der Bucht von Cavalaire
Vom Strand Plage du Débarquement nach Gigaro
Wanderung
einfach
1 h
ja
nein
Ortschaft
Spaziergang
Einführung
Zwischen dem grossen Strand von Cavalaire und jenem von Gigaro verbleibt ein felsiger Abschnitt. Auf dem markierten Küstenweg braucht man etwas mehr als eine Stunde für eine Richtung. Das ist die ideale Abwechslung an einem Wintertag oder gar abends wenn die Sonne über dem Meer und dem Massif des Maures untergeht.
Wir kommen unter einigen alten und ehrwürdigen Villen vorbei. Ganz am Anfang kommen wir zu einer Römischen Villa und ebenfalls zu Beginn muss man den Alliierten gedenken, die hier am 15 August 1944 anfingen die Deutschen Nazis aus Südfrankreich zu vertreiben.
Die Fakten
4,4 km Gesamtstrecke
1 h Gehzeit
130 m Gesamthöhenunterschied
Orientierung mittel
Markierung 90% der Strecke
40% am Strand
25% leichte Wege
15% mittelschwere Wege
10% befestigte Nebenstrassen Stadt
10% befestigte ruhige Nebenstrassen
<5% Treppen
Gefahren rutschige Abschnitte
Kinder ja
praktisch Picknick-Zeug, Badesachen
notwendig Trekkingschuhe, Wanderausrüstung und Wasser
GPS-Koordinaten (WGS84) des Start- und Endpunkts 43.191452,6.556099
Öffentliche Verkehrsmittel
Man kann den Strand gut öffentlich erreichen: über die Line Zou! (nur französisch) 878 zwischen St. Tropez und Toulon (rund 20 Mal pro Tag) und die Linie 873 zwischen St. Tropez und dem Flughafen von Hyères (vier mal pro Tag). Unsere Zielhaltestelle heisst Plage du Débarquement. Von der Hauptstrasse gehen wir vor zum Kreisverkehr und dort ans Meer vor.
Nur im Sommer, zwischen Mitte Juni und Mitte September, gibt es den häufig verkehrenden Strandbus von La Croix-Valmer zum Ausgangspunkt und weiter nach Gigaro. Im Zentrum von La Croix-Valmer sind die Haltestellen Les Tennis und La Croix Constantin (unter dem unteren Kreisverkehr) relevant. Wir steigen an der Haltestelle Plage du Débarquement hinter dem Strand aus. Für dür Rückfahrt vom Ziel gibt es in Gigaro die Haltestelle Poste de Secours (wenn die Uferstrasse hinter einer Häuserreihe weiterführt).
Zufahrt mit dem Auto
Von Norden und auch via Cogolin von Hyères kommend fährt man in Richtung Cavalaire. Es geht zuerst in einen Sattel mit dem Ort La Croix-Valmer hoch und danach zwischen Villen und Weinbaugebieten abwärts. Unten auf Meeresniveau angelangt, kommen zu einem grossen Kreisverkehr, hier geht es links zum Strand Plage du Débarquement. Diese Stichstrasse führt direkt zu den Parkplätzen rechts.
Von Le Lavandou und Cavalaire kommend durchquert man den langgestreckten Ort Cavalaire und die anschliessende breite Ebnen. So kommen wir zu einem grossen Kreisverkehr, hier geht es rechts zum Strand Plage du Débarquement. Diese Strasse führt direkt zu den Parkplätzen.
Sinnvolle Parkplätze
Unter und rechts der Allee sind die ersten Parkmöglichkeiten. Je nach Besucheraufkommen auch weiter hinten. Sie sind alle von Juni bis inklusive September kostenpflichtig. Im Hochsommer kann es vorkommen, dass man zu weiter entfernten Parkplätzen geleitet wird.
Wenn man die Strecke nur in eine Richtung begehen will, kann man ein zweites Fahrzeug am Ziel in Gigaro platzieren. Dafür fährt man beim grossen Kreisverkehr nach Südwesten und folgt den Hinweisen nach Gigaro bis man wieder das Meer sieht. Hier gibt es Parkmöglichkeiten und weiter vorne links wenn die Strasse hinter einer Häuserreihe führt. Die kostenpflichtige Periode entspricht hier jener beim Strand Plage du Débarquement.
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Rucksack, Felsen und hinten das Cap Lardier
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Treppe zum Strand Plage de Sylvabelle
Tipps
Dieser felsige Abschnitt ist recht kurz und für eine Richtung benötigt man etwas mehr als eine Stunde. Es bietet sich somit an, die Strecke in beide Richtungen zu begehen. Das ist nicht langweilig, weil sich der Sonnenstand auch in der kurzen Zeit ändert und Buchten und kleine Stränge dann gänzlich anders wirken. Mit ausgedehnten Pausen, kann man somit gut einen halben Tag verplanen.
Auch wenn die Wanderung kurz ist, so handelt es sich trotzdem um einen klassischen Küstenweg mit Felsen und vielen Auf- und Abstiegen. Im Sommer sind die Strände am Anfang und am Ende sicher gut besucht.
Die Strandabschnitte der grossen Bucht von Cavalaire tragen verschiedene Namen. Jene ganz im Westen sind Plage de Pardigon und Plage du Débarquement. Grob skizziert ist Pardigon im Gemeindegebiet von Cavalaire und der Strand Plage du Débarquement in jenem von La Croix-Valmer.
Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder bei starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten werden. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu den Wäldern im Département Var (auch englisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.
Die Abschnitte
- Plage du Débarquement - Pointe de Vergeron: es geht von Strand gleich über die Felsküste weiter
- Pointe de Vergeron - Plage de Gigaro: der einfachere Abschnitt mit längeren Stränden
Abschnitt 1: Plage du Débarquement - Pointe de Vergeron
➙ 2,4 km ... 30 min ➚ 70 m ➘ 60 m ↝ einfach
15% befestigte Nebenstrassen Stadt, ohne Markierung
20% am Strand, mit Markierung
20% leichte Wege, mit Markierung
<5% am Strand, mit Markierung
10% leichte Wege, wenig Markierung
15% befestigte ruhige Nebenstrassen, wenig Markierung
5% leichte Wege, mit Markierung
5% am Strand, mit Markierung
15% mittelschwere Wege, mit Markierung
Die Anhaltspunkte
- Strand Plage du Débarquement, 0 m
- Strasse Allée des Géraniums, 40 m
- Kap Pointe de Vergeron, 10 m
Anfangs stolpern wir gleich über zwei geschichtsträchtige Punkte bevor wir zu den Felsbuchten kommen.
bus de ligne = Linienbus
navette estivale = Shuttle im Sommer
In der Freifläche westlich des Parkplatz ist ein Aussichtspunkt eingerichtet. Nur wenn man genau schaut, erkennt man die Grundmauern eines grossen alten Gebäudes. Es handelt sich um die Pardigon II genannte römische Villa. Sie liegt auf einer leichten Erhöhung rund 200 Meter von der Küste entfernt. Die ersten Mauern stammen aus dem 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung und bei Grabungen wurde entdeckt, das im 4. Jahrhundert eine grössere Umstrukturierung stattfand.
Vermutlich blieb das Gebäude bis ins 7. Jahrhundert nutzbar. In diesem langen Zeitraum wandelte es sich von einer Villa zu einem landwirtschaftlichen Gebäude. Im Mittelalter stehen noch Mauern, die als Kalkofen und zum Brennen von Keramik genutzt werden. Die Ruinen wurden in den Jahren 1830 wieder entdeckt, aber 1895 errichtet die Zollverwaltung direkt auf den antiken Resten eine Kaserne. Dessen Grundmauern sind rechts erkennbar. Die Kaserne wurde von den Deutschen Besatzern 1943 geschliffen.
Man könne annehmen, dass man nach dem Krieg begann, den archäologischen Schatz zu untersuchen und zu schützen. Nichts dergleichen geschah, 1980 wurde das Areal touristischen Zwecken gewidmet. Umweltschützer protestierten und so konnte der Bereich 2009 unter Schutz gestellt werden. Seit 2013 ist die Villa im Besitz der gemeinnützigen Organisation Conservatoire du Littoral, die auch die Küstenwandwege betreut. Seit dem wurden die Mauerreste stabilisiert.
Rund um diese römische Villa gibt es weitere archäologisch relevante Bereiche, sie liegen aber alle unter neuzeitlichen Konstruktionen begraben. Es gibt also auch eine Villa Pardigon I.
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Römische Villa Pardigon II
Der Strand war auch Schauplatz eines anderen wichtigen Ereignis, mit der Operation Dragoon starteten hier die Westallierten am 15. August 1944 die Befreiung von den Nazi-Deutschen Besetzern. Es handelt sich um das südlichen Gegenstück zur Operation Overlord in der Normandie. Hier landete auch Lattre de Tassigny, der über das Rhônetal Südwestdeutschland befreite.
Dem Ereignis wird jährlich am 15. August gedacht. Alte militärische Fahrzeuge fahren auf und die Gemeinde Cavalaire richtet ein grosses Feuerwerk aus (grösser als zum Nationalfeiertag am 14. Juli). Bei grossen Jubiläen Ankert auch ein Militärschiff der Amerikanischen Marine in der Bucht.
Vor Ort sieht man nichts mehr von den Kriegshandlungen. Eine Tafel befindet am oberen Ende des Parkplatz (Photo) und am der Strandpromenade stehen erklärende Schilder.
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Tafel zur Erinnerung zur Landung der Alliierten an diesem Strand
Nach diesem doch stark historischen Beginn können wir endlich auf den Strand vorgehen. Vor uns liegt der Anleger der Fähren nach Porquerolles (nur im Sommer). Rechts sieht man das Cap Cavalaire, das die Bucht von Cavalaire im Westen abschliesst.
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Bucht von Cavalaire und Plage du Débarquement
Wir müssen jedoch nach links. Hinten sieht man das weit entfernte Cap Lardier, es ist über eine andere Wanderung erreichbar: Küstenweg von Gigaro nach L'Escalet. In der mittleren Ebene und in der Zentrum des Photos sieht man einen Vorsprung der Felsküste über der wir nach Westen gehen werden. Das sichtbare Kap heisst Pointe de Vergeron, es liegt etwa in der Mitte der Wanderung und kennzeichnet das Ende des ersten Abschnitts.
Die Küste ist mit vielen Villen verbaut, aber darunter liegen auch einige ältere, die mindestens auf 1930 zurückgehen. Eine solche sieht man vom westlichen Ende des Strands.
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Strand Plage du Débarquement und Cap Lardier
Im Westen des Strands sammelt sich Neptungras an. Man sieht auch, das die Felsen abrupt beginnen und steil zum Wasser abfallen. Wir steigen hier gleich über eine Treppe an. Die Küste ist nicht besonders hoch, aber die Steilheit bleibt eine lange Strecke in dieser Form erhalten.
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Übergang vom Strand zum Küstenweg nach Gigaro
Stellenweise sieht man durch die Bäume auf den Küstenbereich. Man erkennt, dass man öfters absteigen kann, aber direkt am Wasser kommt man kaum durch.
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Felspassage westlich des Strands Plage du Débarquement
Wir kommen bei mehreren Treppen vorbei, die den Weg queren und abwärts zum Wasser führen. Sie kommen von privaten Häusern, befinden sich aber im öffentlichen Raum, dürfen also benutzt werden. Es handelt sich aber auschliesslich um Sackgassen.
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Bucht von Cavalaire
Wir gehen weiter vor auf das Kap Pointe de la Bouillabaisse. Ich zweifle, dass diese Landzunge historisch wirklich den Namen dieses deftigen provenzalischen Fischgerichts trägt. Jedenfalls steht direkt am Kap ein Haus sehr nahe am Wasser. Die Wegdienstbarkeit führt hier dazu, dass wir über Terrassen und Treppen unterhalb der Villa gehen dürfen.
All diese Abschnitte sind gut markiert.
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Küstenweg am Kap Pointe de la Bouillabaisse
An der anderen Seite des Kaps führt der befestigte Weg weiter. Wir kommen in die Bucht Baie de la Bouillabaisse, hier finden sich zwei kleine Schotterstrände.
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Ankunft in der Bucht Baie de la Bouillabaisse
Wir gehen in der Bucht am Wasser vor. Über ein paar flache Felsen führen von den Wellen versetzte Stufen. Anschliessend weisen uns Markierungen darauf hin, dass wir nach links oben müssen.
Man erkennt vorne gut, dass dass die Küste zu steil für einen Weg ist.
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Felsen am Strand Plage de la Bouillabaisse
Wir verlassen nun den Küstenbereich und steigen in einzelnen Abschnitten an. Nach einer ersten Treppe kommen wir zum Ende einer Sackgasse und Mülltonnen. Danach folgt eine weitere Treppe, die uns an noch ein Sackgassen-Ende bringt. Diese Gasse ist am Ende verzweigt und man muss über beide Strassen schreiten und danach in der selben Richtung weitergehen.
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Ansteigende Treppe
Der folgende Weg ist flacher, er führt zwischen Hecken und Gärten hoch.
So kommen wir zu einer anderen Strasse, dem Boulevard des Roches. Hier gehen wir rechts und nach ca. 50 Metern halten wir nach einem Wegweiser Ausschau. Rechts führt eine Treppe bergab.
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Abstieg von der Strasse Boulevard des Roches
Unten gehen wir links und diesmal etwas länger als zuvor. In der folgenden Linkskurve halten wir uns rechts, dort führt eine Treppe abwärts zum Strand Plage du Vergeron.
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Abstieg zum Strand Plage du Vergeron
Nach dem Strand müssen wir wieder ein Stück hoch und dort gehen es in einem grünen Gang in Richtung Kap Pointe de Vergeron weiter.
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Südwestseite der Bucht Baie du Vergeron
Vorne am Kap wird es trockener. Die grünen Hecken weichen und es wachsen nur mehr Föhren und Kakteen.
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Weg am Kap Pointe de Vergeron
Ein einsamer Baum kennzeichnet das Kap Pointe de Vergeron und somit das Ende des ersten Abschnitts. Man kann auf dem Felsgrat vorgehen und sieht somit den Ausgangspunkt und auch das Ziel. Ganz vorne liegt das Cap Lardier.
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Einsame Föhre am Kap Pointe de Vergeron
Abschnitt 2: Pointe de Vergeron - Plage de Gigaro
➙ 2 km ... 35 min ➚ 55 m ➘ 65 m ↝ einfach
20% mittelschwere Wege, mit Markierung
5% Treppen, mit Markierung
10% am Strand, mit Markierung
15% leichte Wege, mit Markierung
50% am Strand, mit Markierung
Die Anhaltspunkte
- Kap Pointe de Vergeron, 10 m
- Strand Plage de Sylvabelle, 0 m
- Strand Plage de Gigaro, 0 m
Die Küste bleibt steil und felsig, aber es gibt längere Strandabschnitte.
Die Westseite des Kaps ist nach wie vor recht wild. So steigen wir über den Stamm einer flach liegenden aber durchaus lebendigen Schirmföhre.
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Weg über Föhrenstamm am Kap Pointe de Vergeron
Bei der Siedlung Sylvabelle kommen wir durch ein kleines Tor auf eine Forststrasse, wo wir kurz rechts gehen.
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Tor westlich oberhalb des Strands Plage de Sylvabelle
Bei der ersten Möglichkeit gehen wir rechts abwärts.
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Abstieg zum Strand Plage de Sylvabelle
2019 war ein Teil des Wegs amtlich gesperrt, aber passierbar.
Ein grosse und prachtvolle Treppe führt in Kehren an den Strand von Sylvabelle hinab. Die pompöse Treppe mag überraschen, sie geht auf die älteren Siedlungsbereiche zurück. Nun darf jeder diesen Abtieg benützen.
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Treppe zum Strand Plage de Sylvabelle und die Villa Couadan
Über dem Strand Plage de Sylvabelle ragt gross die Villa Couadan von 1914 hervor. Sie gehörte Sarah Bernhardt, einer Schauspielern, die in ihrer Zeit ein Weltstar war. Sie starb 1923.
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Strand Plage de Sylvabelle und Villa Couadan
Nach jedem Strand kommen Felsabschnitte. Diesmal ist es der letzte vor den grösseren Stränden am Ziel.
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Wanderer am Strand Plage de Sylvabelle
Über Stufen gewinnt man schnell an Höhe, aber wir steigen nicht mehr so hoch wie zuvor an.
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Küstenweg im Osten des Strands Plage de Sylvabelle
Ende 2019 war ein Teil des Geländers abgerutscht und der Weg deswegen gesperrt. Man kam aber einfach vorbei.
Es gibt hier keine hohen Bäume mehr, die Vegetation bleibt niedrig und es wachsen vermehrt Kakteen. Nach dem Anstieg geht es wieder bergab. Wir umrunden so eine Treppe.
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Küstenwanderweg zwischen Sylvabelle und L'Héraclée
Der Küstenweg bleibt nun auf einer mittleren Höhe und zuletzt steigen wir auf einen grossen Sandstrand hinab. Im Winter und nach stärkeren Gewittern kann der kleine Bach ein feuchtes Hindernis darstellen.
Hinter dem Schilfgras liegt das grosse Weinbaugebiet Domaine de la Madrague. Darin liegt auch eine alte Palmen-Allee. Wenn man hinter dem Schilf links vorgeht, kann man sie besser sehen.
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Bach Ruisseau de Valescure und Strand Plage de l'Héraclée
Der Strand ist recht breit, aber weiter vorne kommen flache Felsen. Dahinter beginnt der Strand von Gigaro.
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Strand Plage de Gigaro und Cap Lardier
navette estivale = Shuttle im Sommer
Der mittlere Bereich des Strands ist recht schmal. Man kann unter der Stützmauer oder einfacher am Gehsteig oben vor gehen.
Wenn man in der Sommerperiode hier ist, kann man an der Strasse vorgehen bis diese hinter einer Hausreihe weiterführt. Dort ist die Haltestelle des Strandbus, der zum Ausgangspunkt Plage du Débarquement oder nach La Croix-Valmer zurückführt.
Man kann allerdings auch über den selben Weg zum Ausgangspunkt zurückkehren. Entlang der Strasse geht es etwas schneller, aber der Gehsteig ist nicht durchgehend und der Verkehr ist durchaus störend.
Quelle und weiterführende Info
Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: Diese Tour befindet sich auf der Karte IGN "Saint-Tropez, Sainte-Maxime, Massif des Maures", Massstab 1:25000, 3545OT.
Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Géoportail des amtlichen Kartendiensts IGN. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.
Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.
Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.
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Eine Agave am Wegesrand