Die Kapelle St. Pierre in ihrer Schlucht mit dem Mountainbike

Aufwärts von Grands Cléments und zurück über Clapasson

Typ
MTB tour
Schwiergkeit MTB
leicht
Gesamtdauer
45 min
öffentliche Verkehrsmittel
nein
Rundtour
ja
Schutzhütte
nein
Gehen
3 % der Strecke

Einführung

Villars ist ein Dorf mit verschiedenen Weilern und verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Viele sind leicht zu erreichen, aber Forststrassen können lang sein. Man kann also genauso gut mit dem Mountainbike zur Chapelle St. Pierre am Fusse der gleichnamigen Klause fahren, einer Engstelle in dem ansonsten recht breiten Graben. Der Ort wird mindestens seit der Römerzeit verehrt.

Das Ziel dieser Mountainbike-Tour ist der Ort und nicht umbedingt die Strecke ansich.

Die Fakten

4,3 km Gesamtstrecke

45 min Dauer der Bewegung

160 m Gesamthöhenunterschied

Orientierung einfach

Markierung 90% der Strecke

65% zerfurchte Forststrassen

20% befestigte ruhige Nebenstrassen

15% Forststrassen

5% leichte Wege

Gefahren Sturtz auf schwierigem Abschnitt

Kinder nein

praktisch Picknick-Zeug

notwendig Hardtail Mountainbike und Wasser

GPS-Koordinaten (WGS84) des Start- und Endpunkts 43.93524777895568,5.426035429602678

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Öffentliche Verkehrsmittel

Der Ausgangspunkt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichbar. Der regelmässig mit dem Bus erreichbare Punkt ist Apt, siehe Fahrpläne unter Zou! (nur französisch). Von dort geht es mit dem Fahrrad mindestens 10 Kilometer Richtung Norden, entweder auf der Strasse D111 oder mit mehr Höhenmetern entlang des Weitwanderwegs GR9, der hier überall auf einer Strasse oder auf einer Forststrasse verläuft.

Zufahrt mit dem Auto

Von Marseille und dem Südosten (Var und Alpes-Maritimes) kommend erreichen wir Aix-en-Provence und fahren weiter in Richtung Gap auf der Strasse N296 und der Autobahn A51. Verlasse die Autobahn an der Ausfahrt Pertuis, fahre weiter in Richtung Pertuis und biege an den folgenden Kreisverkehren und Kreuzungen in Richtung Cadenet ab. Erreiche das Zentrum von Cadenet und folge den Schildern in Richtung Apt. In der Stadt Apt Richtung Saint-Saturnin-lès-Apt, dann nach Villars. Nicht in das Dorf, sondern weiter in Richtung Rustrel. Drei Minuten später biege links in Richtung Les Grands Cléments ab.

Vom Vaucluse und dem westlichen Teil der Bouches-du-Rhône aus fahre nach Saint-Saturnin-lès-Apt und dann weiter nach Rustrel. Biege nach 4 Minuten links in Richtung Les Grands Cléments ab.

Von den beiden vorherigen Abfahrten geht es nun hundert Meter in Richtung des Weilers, um den Parkplatz auf der rechten Seite zu finden.

Von Manosque und dem Durance-Tal aus Richtung Apt, aber vorher Richtung Rustrel. Biege später links in Richtung Garde d'Apt ab, dann in Richtung Saint-Saturnin-lès-Apt. Zwei Minuten später folge den Schildern rechts in Richtung Grands Cléments. An der nächsten Kreuzung links und 70 Meter weiter links, um auf den Parkplatz zu gelangen.

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Der Weg nördlich des Friedhofs bei Les Grands Cléments

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Binsenlilie

Sinnvolle Parkplätze

Parken südlich des Weilers Grands Cléments. Hier gibt es einen Picknicktisch und eine Karte der Region.

Tipps

Es handelt sich um eine relativ kurze Mountainbike-Tour, aber wir befinden uns im Kalksteinland und der Zustand der Wege ist sehr wechselhaft. Ausserdem gibt es grosse Steine, Furchen und zwei sehr steile Abschnitte, die möglicherweise ein Absteigen vom Fahrrad erfordern. Wir werden also trotzdem schwitzend und staubbedeckt zurückkehren.

Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder bei starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten werden. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu den Wäldern im Département Vaucluse (nur französisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.

Die Abschnitte

  1. Plan du Miel und aufwärts zur Combe de St. Pierre.
  2. Abfahrt von St. Pierre und aufwärts nach Clapasson, Abfahrt über den alten Weiler Les Grands Cléments.

Abschnitt 1: Grands Cléments - St. Pierre

2,4 km ... 15 min 120 m 0 m einfach

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

10% befestigte ruhige Nebenstrassen, wenig Markierung

10% Forststrassen, ohne Markierung

70% zerfurchte Forststrassen, wenig Markierung

5% leichte Wege, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

Die Anhaltspunkte

  • Parkplatz Rue du Plan du Miel, 330 m
  • Unter der Schlucht Combe de St. Pierre, 350 m
  • Kapelle St. Pierre, 450 m

Die Hinfahrt ist recht direkt und leicht ansteigend. Lediglich der Boden ist zeitweise unregelmässig.

Wir verlassen den Parkplatz nach rechts, leicht ansteigend. In den ersten paar Minuten biegen wir nirgends ab.

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Parkplatz Les Grands Cléments

Der Teer verschwindet nach und nach unter unseren Rädern. Es bleibt jedoch ein sehr einfacher Weg.

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Die Rue du Plan du Miel wird nach und nach teerfrei

An einer T-Kreuzung angekommen, biege vor einem Weinfeld links ab.

Achtung, hier kann sich weicher Kies befinden.

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Plan du Miel und die Felder unter der Combe St. Pierre

Wir bewegen uns in einer geraden Linie nach Norden. Wir können es nicht sehen, aber auf der linken Seite befindet sich ein Trockental und wir befinden uns bereits auf der Achse in Richtung Tal Combe de St. Pierre.

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Aufwärts unter der Combe St. Pierre

Der Boden verändert sich, grobe Steine bedecken den landwirtschaftlichen Weg.

Gut aufgepumpte Reifen verhindern Reifenpannen, weiche Reifen schonen das Gesäss. Das ewige Dilemma. Es macht keinen Sinn, auf dieser Runde den Druck in den Reifen zu ändern, die Steine werden nicht viel schärfer und der Boden verändert sich jede Minute.

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Forststrasse mit groben Steinen

Wir kommen auf einem glatteren Weg, der von rechts aus dem Weiler Fumeirasse kommt. Keine zwanzig Meter weiter muss man den linken Weg bergauf nehmen und diesen bequemeren Weg wieder verlassen.

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Verzweigungen unter unter der Combe St. Pierre

Wir fahren hier geradeaus weiter. Die Gabelung auf dem Foto wird für die Rückfahrt wichtig sein.

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Abzweigung Richtung Clapasson

Wir sehen einen isolierten spitzen Felsen und gelangen auf einen offenen Platz. Ein Schild weist darauf hin, dass es sich um einen Parkplatz handelt. Vielleicht stammt dies aus einer Zeit, als die Forststrasse in einem besseren Zustand war?

Auf jeden Fall fahren wir am Schranken hinten vorbei.

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Parkplatz unter der Kapelle St. Pierre

Nach wenigen Radumdrehungen stehen wir vor der kleinen Kapelle.

Rechts davon sind Picknickbänke. Lassen wir die Fahrräder stehen und erkunden die Klause und die Kapelle zu Fuss.

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Die Kapelle St. Pierre am Talausgang

Gleich dahinter befindet sich die Pforte St. Pierre. Es ist eine Klause, die dieses Tal verengt.

Während der galloromanischen Zeit war hier eine Kultstätte für Silvanus. Der Ort wurde zweifellos aufgrund des dichten Waldes (Sylva) ausgewählt, und dies ist auf den relativen Wasserreichtum im Untergrund aufgrund der Klause zurückzuführen, die auch das Grundwasser bündelt.

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Die Klause St. Pierre in Villars

Weiter hinten könnte man eine Fortsetzung der Schlucht erwarten, aber nein, es gibt nur diese Verengung. Das weite Tal setzt sich darüber hinaus Richtung Norden fort.

Dieses Gelände ist mit grossem losen Geröll bedeckt, was zum Mountainbiken sehr unangenehm ist. Kehren wir zur Kapelle zurück.

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Combe de St. Pierre jenseits der Klause

Die Benediktiner von Villeneuve-lez-Avignon im Gard rodeten hier den Wald und errichteten um das 11. Jahrhundert eine erste Kapelle, die einem Sancti Petri de Bainiol (Bailleul?) geweiht war.

In den folgenden Jahrhunderten wurde die Region entvölkert und die Kapelle brach zusammen. Auf dem verbleibenden Steinhaufen steht Jahrhunderte lang ein Kreuz.

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Die Kapelle St. Pierre in Villars

Offenbar nach einem Hochwasser fielen Hirten im Jahr 1763 Grundmauern auf. Es beginnen Ausgrabungen, die den Standort der alten Kapelle belegen. Man findet auch Gräber und verschiedene Steine mit Inschriften.

Die heutige Kapelle wurde in den 1760er Jahren auf den Fundamenten der alten Kapelle wieder aufgebaut.

Seit ihrer Erbauung wurde sie mehrmals renoviert. Aber die letzte Renovierung muss rund fünfzig Jahre zurückliegen. Durch eine Öffnung auf der Westseite können wir in das Kirchenschiff blicken, bei der Ankunft befindet es sich auf der linken Seite. Wir können direkt auf den Chor in provenzalischen Farben blicken. Links ist eine kleine Madonna in einer Ziergrotte zu sehen.

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Kirchenschiff der Kapelle St. Pierre in Villars

Die Steine mit Inschriften sind im Kirchenschiff angebracht. Sie sind galloromanisch, dabei handelt es sich um einen lateinischen Dialekt, sowie um mittelalterliches stark umgeformtes Latein. Die ersten drei Steine tragen galloromanische Inschriften, wir können sie als Exvotos betrachten:

Die mittelalterliche Inschrift unten rechts stammt aus dem 11. Jahrhundert. Sie erinnert daran, dass die Kapelle am Tag vor dem Fest der Reinigung der Heiligen Maria (also an Lichtmess) geweiht wurde.

Photo von André M. Winter unter der Lizenz PD am Stichtag 1. Juni 2024 hier ebenso übernommen. Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7401)
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Galloromanische und mittelalterliche Inschriften der Kapelle St. Pierre

Abschnitt 2: St. Pierre - Clapasson

1,8 km ... 25 min 160 m 40 m einfach

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

15% Forststrassen, wenig Markierung

<5% zerfurchte Forststrassen, wenig Markierung
   ↖ sehr steile Passagen

20% zerfurchte Forststrassen, wenig Markierung
   ↖ grober Schotter

5% zerfurchte Forststrassen, wenig Markierung
   ↖ sehr steile Passagen

30% zerfurchte Forststrassen, wenig Markierung

30% befestigte ruhige Nebenstrassen, wenig Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Kapelle St. Pierre, 450 m
  • Unter der Schlucht Combe de St. Pierre, 425 m
  • Clapasson, 465 m
  • Grands Cléments, 354 m
  • Parkplatz Rue du Plan du Miel, 330 m

Der Rückweg ist mit einem Gegenanstieg geplant. Wir haben Aussicht auf den Luberon, aber ansonsten dient es eher dazu, sich etwas mehr zu bewegen und am Ende eine lange Abfahrt zu haben. Es gibt zwei sehr steile kurze Abschnitte, die möglicherweise geschoben werden müssen.

Wir fahren zurück zum Parkplatz und den ersten Teil der Hinfahrt zurück zur ersten Kreuzung. Dort biegen wir rechts ab. Wer die Möglichkeit hat, Schwung mitzunehmen, sollte das tun, denn die folgende Steigung liegt an der Grenze des Machbaren mit einem Mountainbike im Wandermodus.

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Abzweigung Richtung Clapasson

Der Rest verläuft auf einem sanfteren Gefälle, aber es ist wieder ein Wechsel zwischen sehr gut fahrbaren Abschnitten und grobem Kies, durchsetzt mit mehr oder weniger buckligem Fels.

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Harte Strecke nordöstlich von Clapasson

Zeitweise haben wir Aussicht auf den Luberon. Im Mittelgrund leuchten die Ocker von Rustrel.

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Blick Richtung Luberon

Wenn wir diese Schlucht passieren, denken wir vielleicht, wir hätten den Bergrücken überquert, aber das ist falsch.

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Graben nordöstlich von Clapasson

Nach einer sehr chaotischen Abfahrt, bei der man nicht Schwung mitnehmen kann, folgt ein sehr starker Anstieg, der entweder dazu führt, dass das Hinterrad durchdreht oder man das Vorderrad anhebt. Am Besten schiebt man etwa 50 Meter nach der Mulde aufwärts, bevor die wahre Abfahrt beginnt.

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Zweiter steiler Anstieg nordöstlich von Clapasson

Nach ein paar Metern Abfahrt scheint die Route nach rechts abzubiegen, wir müssen jedoch auf einem Abschnitt in schlechterem Zustand geradeaus weiterfahren.

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Kreuzung nordöstlich von Clapasson

Es bleibt einfach, solange der Hang nicht steiler wird. Doch im weiteren Verlauf gesellt sich auch grober Schotter dazu und das Gefälle zwingt einen in die Arme. Das Gelände ist zu uneben, um schnell zu fahren.

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Forststrasse nordöstlich von Clapasson

Nach etwa acht Minuten steiler Abfahrt gelangt man zu einem breiteren Weg, der jedoch genauso steil ist und auf dem die Steine noch gröber sind.

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Die Forstrasse von Aribeau in Richtung Grands Cléments

Aber es dauert nicht mehr lange. Sehr schnell erreichen wir den Friedhof von Les Grands Cléments und mit diesem kommt der Asphalt.

Die Abfahrt geht jedoch weiter und das Gefälle lässt nur langsam nach.

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Hinunter zum Friedhof von Les Grands Cléments

Wir kommen im Weiler an. An dieser ersten Kreuzung fahren wir geradeaus weiter.

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Weiter in der Rue du Nord

An der T-Kreuzung links abbiegen und danach geht es immer noch bergab.

Achtung, nicht zu schnell fahren, hier erwarten die Leute keine Radfahrer.

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Von der Rue du Nord zur Rue Lepic

An der Kreuzung mit dem grossen Brunnen nach rechts. Hier fliesst jedenfalls viel Wasser.

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Grosser Brunnen in Les Grands Clements

Und an der Kreuzung unten rechts. Wir sind wieder in der Rue Plan du Miel von der Hinfahrt.

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Abwärts in der Rue de l’Église

Der Parkplatz und Startpunkt befindet sich weiter vorne an der linken Seite.

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Rue du Plan du Miel und Parkplatz Grands Cléments

Quelle und weiterführende Info

Diese Tour ist von diesem Buch inspiriert: 25 balades sur les chemins de la pierre sèche (25 Wanderungen auf den Wegen der Trockenmauerwerke, nur französisch) zwischen Monts de Vaucluse, Montagne de Lure und Lubéron, von Florence Dominique, Verlag Le bec en l'air, ISBN 987-0-916073-45-3. Bei mehr Interesse an diesen Konstruktionen gibt dieses Buch auch fundiertes Wissen weiter. Die Touren sind gut mit Bildern und Karten erklärt.

Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: Diese Tour befindet sich auf der Karte IGN "Apt, Parc naturel régional du Luberon", Massstab 1:25000, 3242OT.

Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Géoportail des amtlichen Kartendiensts IGN. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.

Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.

Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.

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Wilde Elsbeere in Blüte

Hinweis

Die Informationen zu dieser Tour wurden mit grösster Sorgfalt 2024 erhoben. Trotzdem erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Solltest du Fehler finden, kontaktiere bitte den Autor der Webseite, Danke!