Crête de la Salle in den Dentelles de Montmirail
Auf schwierigen Wegen umrunden wir den Südgrat dieses Massivs
Kraxeln
schwierig
2 h 45 min
nein
ja
nein
Bergausrüstung
Einführung
Das Massif Dentelles de Montmirail liegt in den Weinanbaugebieten zwischen Beaumes-de-Venise und Gigondas. Wir befinden uns westlich des imposanten Mont Ventoux. Neben Letzterem ist der Begriff Klöppelspitze (Dentelles) wirklich gut gewählt. Das sind drei feine, aber wunderbar schlanke Grate. Wir stehen hier in der Nähe des Grates zwischen dem Wasserfall am Vallat de Fenouillet, der Falaise de la Salle und dem Pass zwischen dem Grat und dem Grand Montmirail. Er wird manchmal Crête de la Salle genannt.
Der schwierige Teil liegt am Anfang. Es handelt sich um eine glatte, steil geneigte Felsplatte. Du brauchst Schuhe mit gutem Halt und schwindelanfällig sollte man auch nicht sein. Es gibt jedoch eine Umgehungsmöglichkeit, siehe unter Abschnitt 2 unten.
Die Fakten
6,7 km Gesamtstrecke
2 h 45 min Gehzeit
580 m Gesamthöhenunterschied
Orientierung mittel
Markierung 80% der Strecke
25% befestigte ruhige Nebenstrassen
25% mittelschwere Wege
20% leichte Wege
10% ausgesetzte Pfade
5% Forststrassen
5% schwierige Wege
5% Wege mit Kletterpassagen
Gefahren ausgesetzte Abschnitte und sehr steile Abschnitte
Kinder ja, aber nur mit Klettererfahrung
praktisch Picknick-Zeug
notwendig Bergschuhe, Wanderausrüstung und Wasser
GPS-Koordinaten (WGS84) des Start- und Endpunkts 44.145782,5.051173
Öffentliche Verkehrsmittel
Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel, um den Ausgangspunkt oder die umliegenden Dörfer zu erreichen. Carpentras kann mit mehreren Fernbussen erreicht werden, siehe Zou! (nur französisch) sowie mit dem Zug mit TER PACA (nur französisch). Carpentras liegt 12 Kilometer vom Ausgangspunkt entfernt.
Anschliessend können wir mit den Trans'Cove (nur französisch)-Bussen und den Linien A.RP und J.RP weiterfahren, aber dies sind eher Schulbusrouten. In Carpentras steiget man entweder an der Haltestelle Gandie oder am Busbahnhof um, beide liegen nördlich des SNCF-Bahnhofs. Wir kommen so nur bis Beaumes-de-Venise, dieses Dorf liegt vier Kilometer südlich des Ausgangspunktes.
Es gibt Taxidienste in Carpentras und Beaumes-de-Venise. Einen angenehmen Weg zwischen Beaumes-de-Venise und Lafare gibt es nicht.
Zufahrt mit dem Auto
Wir befinden uns nördlich von Carpentras und nordöstlich von Beaumes-de-Venise. Folge der Beschilderung Richtung Lafare.
Das Dorf Lafare liegt südlich unserer Wandertour.
Sinnvolle Parkplätze
Der grösste Parkplatz befindet sich südlich des Dorfes. Von hier aus startet die Tour, dieser erste Kilometer eignet sich gut zum Aufwärmen. Wir raten davon ab, an der Brücke Vallat de Fenouillet zu parken, da es dort nur etwa zehn Stellplätze gibt und diese oft voll sind.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6980)
Weg auf den Gesteinsschichten östlich des Pas de la Chèvre
Tipps
Wir bleiben so nah wie möglich am Gratfuss und erklimmen von dort aus zwei Pässe. Es gibt drei wirklich schwierige Abschnitte. Wir können sie alle auf alternativen Routen umgehen oder bei Stichwegen vermeiden:
Die geneigte Platte zwischen dem unteren Wasserfall Vallat de Fenouillet und der Falaise de la Salle am Anfang des Abschnitts 2. Es gibt auch eine Umgehungsmöglichkeit.
Der Aufstieg zum Sattel Col de la Chèvre in der Mitte des Abschnitts 2, auf einer noch stärker geneigten Platte. Es handelt sich um einen kurzen Hin- und Rückweg, den man auch auslassen kann.
Der Durchgang zum oberen Wasserfall Vallat de Fenouillet am Ende des Abschnitts 3. Diese Stelle kann auch weiter nördlich umgangen werden.
Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder bei starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten werden. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu den Wäldern im Département Vaucluse (nur französisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.
Die Abschnitte
- Lafare - Parkplatz an der Brücke am Vallat de Fenouillet
- Unterer Wasserfall am Vallat de Fenouillet - Schräge Felsplatte - Sattel Pas de la Chèvre - Sattel zwischen Crête de la Salle und Grand Montmirail
- Sattel zwischen Crête de la Salle und Grand Montmirail - Vallat de l'Aiguille - Oberer Wasserfall am Vallat de Fenouillet
- Parkplatz an der Brücke am Vallat de Fenouillet - Lafare
Abschnitt 1: Lafare - Vallat de Fenouillet
➙ 1,2 km ... 20 min ➚ 40 m ➘ 5 m ↝ einfach
45% befestigte ruhige Nebenstrassen, mit Markierung
5% leichte Wege, wenig Markierung
20% Forststrassen, wenig Markierung
30% befestigte ruhige Nebenstrassen, wenig Markierung
Die Anhaltspunkte
- Lafare Parkplatz Süd, 160 m
- Parkplatz an der Brücke Pont sur le Vallat de Fenouillet, 195 m
Eine Verbindungsetappe zum Aufwärmen.
Wir verlassen den Parkplatz im Süden vonm Lafare in Richtung Dorf und bergauf.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. Die Erlaubnis zur Verwendung unter Provence-Guide.net wurde freundlicherweise am 3. März 2024 erteilt. (id6957)
Parkplatz südlich von Lafare
Wir gehen am kleinen Dorf und seinen schattigen Hauptplatz vorbei.
Das Dorf ist leider zu klein, um eine Bar zu haben, in der man auf dem Rückweg etwas trinken könnte.
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Die Strasse D90 im Dorf Lafare
Bei der Wasserstelle biegen wir links ab und folgen den Pfeilen in Richtung Dentelles de Montmirail. Das Wasser aus diesem Brunnen erfreut uns am Rückweg, wenn wir hier noch einmal vorbeikommen.
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Brunnen in Lafare
Diese kleinere Strasse führt zunächst etwas bergab und dann wieder bergauf. Wir überqueren eine Brücke und kommen dann in die Nähe eines letzten Hauses mit Zypressen auf der rechten Seite. Kurz danach zweigt unser Aufstiegsweg nach links ab.
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Markierte Abkürzung links der Route des Dentelles
Diese Abkürzung führt uns auf einem landwirtschaftlichen Weg zwischen dem Wald auf der einen und den Weinfelder auf der anderen Seite. Gehe an der Kreuzung rechts und nun zwischen den Weinfeldern hindurch.
Der Rocher Saint Christophe liegt vor uns. Wir werden den Felsen während dieser Wanderung oft im Sichtfeld haben.
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Falaise de la Salle und Rocher St. Christophe
Wir kommen in der Nähe einer zerstörten Hütte zur Strasse zurück. Jetzt haben wir keine andere Alternative. Wir folgen der Strasse in Richtung Norden.
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Die Route des Dentelles führt zum Vallat de Fenouillet
In wenigen Minuten sind wir am Parkplatz an der Brücke über den Vallat de Fenouillet. Wir verlassen hier endgültig die Strasse.
Wir folgen zunächst dem roten Pfeil am Photo.
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Kleiner Parkplatz an der Brücke am Vallat de Fenouillet
Abschnitt 2: Crête de la Salle sud
➙ 2,3 km ... 1 h ➚ 450 m ➘ 230 m ↝ anspruchsvoll
10% schwierige Wege, alte Markierung
5% Wege mit Kletterpassagen, ohne Markierung
40% mittelschwere Wege, ohne Markierung
5% Wege mit Kletterpassagen, ohne Markierung
25% ausgesetzte Pfade, alte Markierung
15% leichte Wege, wenig Markierung
Die Anhaltspunkte
- Parkplatz an der Brücke am Vallat de Fenouillet, 195 m
- Unterer Wasserfall am Vallat de Fenouillet, 220 m
- Falaise de la Salle, 320 m
- Sattel östlich der Crête de la Salle, 415 m
- Sattel Pas de la Chèvre, 440 m
- Wegkreuzung, 340 m
- Sattel zwischen Crête de la Salle und Grand Montmirail, 425 m
Der schwierigste Teil befindet sich am Anfang dieses Abschnitts.
Der normale Weg führt uns direkt nach der Brücke nach links in das Tal, es ist der rote Pfeil auf dem Photo.
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Der Weg in der Schlucht Vallat de Fenouillet unter dem unteren Wasserfall
Wir folgen grundsätzlich dem Bachbett des Vallat de Fenouillet flussaufwärts. Der Weg wechselt mindestens dreimal das Ufer, allerdings geht man in der Regel nicht direkt im Wasser entlang.
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Der Weg am rechten Ufer entlang des Vallat de Fenouillet
Stellenweise muss man etwas klettern, aber es ist weder schwierig noch rutschig.
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In der Schlucht des Vallat de Fenouillet unter dem Wasserfall
So erreichen wir den unteren Wasserfall am Vallat de Fenouillet. Wir werden besonders damit beschäftigt sein, den Wasserfall zu bewundern, der in diese Schlucht mündet. Wasser gibt es in der Regel bis Juni und ab Oktober. Ein Seil hilft, auf den zentralen Felsen zu klettern, um vor dem Wasserfall etwas an Höhe zu gewinnen.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6967)
Unter dem unteren Wasserfall am Vallat de Fenouillet
Es ist klar, dass der Wasserfall mit mehr Wasser eindrucksvoller wäre, aber das passiert nur nach Gewittern und in diesem Fall hat das Wasser eine unschöne braune Farbe.
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Der untere Wasserfall in der Schlucht Vallat de Fenouillet
Wir können auch bis zum Ausgang der kleinen Schlucht blicken, obwohl diese zu gekrümmt ist, um bis zur Brücke zu sehen.
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Die Schlucht des Vallat de Fenouillet von der geneigten Felsplatte aus gesehen
Der Wasserfall ist eine Sackgasse, der einzige Ausweg führt nach links. Ja, es ist die geneigte Platte, über die wir bereits hinaufgeklettert sind, um den zentralen Felsen zu erreichen! Die Neigung ist weiter oben ungefähr gleich.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6969)
Basis der geneigten Platte südlich des Wasserfalls
Diese lange Platte ist mit Vegetation durchsetzt, weshalb sie von der Höhe des Wasserfalls aus nicht in ihrer Gesamtheit zu sehen ist.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. Die Erlaubnis zur Verwendung unter Provence-Guide.net wurde freundlicherweise am 3. März 2024 erteilt. (id6971)
Über dem ersten Teil der geneigten Platte
Von der Wasserfallebene gelangen wir ganz einfach zu einem flachen Bereich oben rechts. Anschliessend queren wir die Platte, um links an Bäumen und einem erdigen Abschnitt vorbeizukommen. Der wirklich anspruchsvolle Bereich ist dahinter sichtbar. Die Platte ist hier viel glatter. Es gibt keine auffälligen Risse und Ausbuchtungen mehr, an welchen man Halt finden könnte. Wir können einige Eisen sehen, die horizontal in der Platte platziert sind, sie befinden sich am Anfang rechts.
Diejenigen, die an ihrer Fähigkeit zweifeln, diese Platte zu bewältigen, sollten wissen, dass weiter oben ein langer, noch steilerer Korridor folgt. Aber es gibt eine Alternative: wir kehren zum Wasserfall zurück und verlassen das enge Tal zum Parkplatz an der Brücke. Wir biegen rechts ab, kehren also in Richtung Lafare zurück und suchen einen Weg, der nach den letzten Steinen, die so platziert sind, dass die Autos auf dem Asphalt bleiben, nach rechts hinaufführt. Dieser Weg leitet uns in steiles Buschland, er verläuft kurz an einem Weinfeld entlang und steigt in einen niedrigen Wald an. An der nächsten Wegreuzung bleiben wir rechts und steigen in einem etwas offeneren Felsbereich stetig weiter an. Wir gelangen so unter die Falaise de la Salle, wo die Route über die Platte und den geneigten Korridor ebenfalls hochführt. Dieser alternative Zustieg ist auch in der bereitgestellten GPX-Datei oben auf dieser Seite enthalten.
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Eisen im zweiten Teil der geneigten Platte
Wir klettern also entlang der in der Platte verankerten Eisen hoch. Es gibt einige auf der rechten Seite, dann folgt ein letztes Eisen in der Mitte der Platte. Anschliessend gibt es keine mehr. Es ist nun Zeit, noch weiter nach links hinauszugehen, so wie André vorne auf dem Foto. Der Rand der Platte ist griffiger. Doch zum Ausruhen ist dies kein Ort, denn auf diesem schwierigen Abschnitt haben wir noch nicht einmal ein Drittel des Anstiegs geschafft.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. Die Erlaubnis zur Verwendung unter Provence-Guide.net wurde freundlicherweise am 3. März 2024 erteilt. (id6973)
Im zweiten Teil der geneigten Platte
Die Herausforderungen sind noch nicht vorbei. Unsere Route biegt ein wenig nach rechts ab und die Steigung nimmt weiter zu. Dieser steil geneigte Korridor beeindruckt von unten noch mehr als die darunter liegende schräge Platte. Dafür bietet er aber viel besserem Halt für Füsse und Hände.
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Im Kamin nördlich der Falaise de la Salle
Wir bleiben grundsätzlich im tiefsten Bereich des Einschnitts, der sich nach oben hin verjüngt. Wir sind nur noch wenige Meter vom Ausgang entfernt, wenn das Gefälle merkbar abnimmt.
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Alex am Ausgang des Kamins nördlich der Falaise de la Salle
Wir befinden uns unter der Falaise de la Salle. Es ist Zeit, eine Verschnaufpause einzulegen und das Panorama zu geniessen, welches der Aufstieg hier bietet.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. Die Erlaubnis zur Verwendung unter Provence-Guide.net wurde freundlicherweise am 3. März 2024 erteilt. (id6976)
Pause nach dem Aufstieg südlich des Wasserfalls am Vallat de Fenouillet
Link steht der Rocher Saint Christophe, an dem wir am Rückweg vorbeikommen werden.
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Rocher de Saint Christophe
Im Osten sehen wir eine dreieckige Erhebung. Es ist kein anderer als der Mont Ventoux. Nur auf der Südseite ist er weiss, hier sehen wir seine Westseite.
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Blick auf die grüne Seite des Mont Ventoux
Im Folgenden bleiben wir ausschliesslich unter dem Grat. Zu Beginn gibt es mehrere parallele Wege, am einfachsten ist es, ständig unter der festen Felswand zu bleiben, auch wenn Bäume und Büsche uns manchmal zu Umwegen zwingen.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6979)
Fortsetzung am Geröll südlich der Falaise de la Salle
Der GPX-Track ist recht präzise, auch wenn er nicht ideal auf ein Orthophoto passt. Dies ist auf die Verzerrung zurückzuführen, die durch die starke Vertikalität des Geländes verursacht wird.
Wir steigen weiterhin stark und konstant an.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6983)
Grat der Falaise de la Salle
Ungefähr 15 Minuten nach dem Verlassen der Falaise de la Salle scheint die Felswand auf der rechten Seite etwas weiter vorne einen Durchgang freizulassen.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6984)
Aufstieg zum Sattel westlich der Falaise de la Salle
Hier besteht eine ziemlich einfache Möglichkeit, auf die andere Seite des Felskamms zu blicken. Wir gehen ganz direkt hinauf und umrunden einige Büsche.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6985)
Anstieg in den Sattel westlich der Falaise de la Salle
Nach einem flachen Abschnitt haben wir einen freien Blick nach Norden mit den Dentelles Sarrasines.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6988)
Dentelles Sarrasines
Wir sehen auch zurück zum Rocher St. Christophe und der Schlucht des Vallat de Fenouillet, durch die wir zur Crête de la Salle gelangten.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. Die Erlaubnis zur Verwendung unter Provence-Guide.net wurde freundlicherweise am 3. März 2024 erteilt. (id6987)
Rocher St.-Christophe und Mont Ventoux
Über diesen Pass hinaus gibt es keine Möglichkeit weiterzugehen, es handelt sich lediglich um einen Aussichtspunkt. Wir wandern also zurück zum Hauptweg.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6986)
Abstieg vom Sattel westlich der Falaise de la Salle
Anschliessend bleibt der Pfad wieder unter der senkrechten Felswand. Zuerst steigen wir weiter an. Der Hang ist nach Süden ausgerichtet, was ein Grund ist, diese Tour im Sommer nicht zu machen. Hier sind wir Anfang Mai und es ist schon sehr heiss.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. Die Erlaubnis zur Verwendung unter Provence-Guide.net wurde freundlicherweise am 3. März 2024 erteilt. (id6989)
André und Alex steigen weiter nach Süden unter der Crête de la Salle
Die Höhe des Weges stabilisiert sich dann etwas und bleibt bei etwa 400 Metern. Wir queren ein paar höhere Punkte.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. Die Erlaubnis zur Verwendung unter Provence-Guide.net wurde freundlicherweise am 3. März 2024 erteilt. (id6990)
Alex steigt von einem der höheren Punkte südlich unter der Crête de la Salle ab
Die Vegetation erfordert manchmal Umwege. Mitten auf einem ruhigen Weg müssen wir senkrecht nach oben gehen, um dort den Weg fortzusetzen.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6991)
Rechts bergauf unter der Crête de la Salle
Wir wandern auf Kalksteinschichten, die sich unter den massiveren Felsteilen befinden, die die Spitze des Bergkamms bilden. Es ist ziemlich faszinierend, ohne diese Schichten wäre es schwierig, hier voranzukommen, weil die Neigung jener der geneigten Platte des Anfangs ähnelt. Die Vegetation vermittelt einen Anschein von Sicherheit, die Tiefe auf der linken Seite wirkt nicht so dramatisch.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6992)
Alex am Weg auf den Felsbändern östlich des Sattels Pas de la Chèvre
Nach den Schichten gelangen wir in eine erdigere Zone und erkennen rechts erneut eine Kerbe im Bergrücken. Es ist der Sattel Pas de la Chèvre, der eine Passage nach Norden ermöglicht, da ein Weg an der anderen Seite zum Bachbett des Vallat de l'Aiguille führt.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. Die Erlaubnis zur Verwendung unter Provence-Guide.net wurde freundlicherweise am 3. März 2024 erteilt. (id6993)
Blick Richtung Sattel Pas de la Chèvre
Wir gehen dorthin, um der Herausforderung gerecht zu werden. Es handelt sich also um einen optionalen Hin- und Rückweg. Der Einschnitt ist schmal, auf der Nordseite können wir nicht viel sehen.
Es beginnt mit einem vertikalen Aufstieg über ziemlich hohe Schichten. Hier gilt es, nach den einfachsten Passagen zu suchen. Es ist vertikal, aber ohne nennenswerte Schwierigkeiten.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6994)
Vertikaler Anstieg von Süden in Richtung Sattel Pas de la Chèvre
Die Herausforderung liegt in der glatten Senke, die sich zum Pass hin öffnet. Sie ist unten vertikaler als die geneigte Platte am Anfang des Abschnitts, aber der Fels ist rauer und man hat mit gutem Schuhwerk guten Halt. Andererseits fehlen die Griffe für die Hände. Die einfachsten Griffe befinden sich unten eher rechts und höher links.
Achtung: Der Aufstieg ist einfacher als der Abstieg. Man muss den Abstieg unbedingt in die Überlegungen einbeziehen, bevor man hochgeht!
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. Die Erlaubnis zur Verwendung unter Provence-Guide.net wurde freundlicherweise am 3. März 2024 erteilt. (id6996)
Alex in der ziemlich glatten Wand südlich des Pas de la Chèvre
Die Aussicht vom Pass Richtung Süden ist netter. Wir sehen auf das Plateau zwischen den Dentelles de Montmirail und den Monts du Vaucluse, die sich vom Plateau d'Albion im Osten bis zur Isle-sur-la-Sorgue im Westen erstrecken. Dieses Massiv liegt zwischen Ventoux im Norden und Luberon im Süden.
Aber wir sind hier hinaufgegangen, um wieder hinunter in Richtung Südseite des Bergrückens zu gehen. Es ist ratsam, den Abstieg rückwärts und auf dem gleichen Weg wie beim Aufstieg vorzunehmen.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6997)
Blick vom Pas de la Chèvre auf die Ebene nördlich von Carpentras
Wenn wir zum Weg zurückkehren, nimmt dieser nicht wieder seinen vorherigen einfachen Verlauf wieder an, sondern wir müssen über ein Gelände absteigen, das mit harten Steinen und Geröll versetzt ist. Bäume sind umgestürzt, weil sie an der durch den Klimawandel verursachten Dürre gestorben sind. Sie zwingen uns zu verschiedenen Umwegen.
Gleichzeitig beginnt hier an der Felswand unterhalb der Gratlinie ein Klettergebiet. Vermeide daher Wege, die zu stark ansteigen. Auf jeden Fall folgen wir den blauen Markierungen und den wenigen Einrichtungen wie Kabeln und Stufen.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. Die Erlaubnis zur Verwendung unter Provence-Guide.net wurde freundlicherweise am 3. März 2024 erteilt. (id6998)
Ein Stahlseil erleichtert den Abstieg
Anschliessend verläuft unser Weg wieder angenehm entlang der Gesteinschichten wie vor dem Pas de la Chèvre. Wir können vorne den Kamm des Grand Montmirail sehen, an dessen Fusse sich der Pass befindet, an dem wir abbiegen werden.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id6999)
Am Felsband westlich des Sattels Pas de la Chèvre
Es scheint, dass wir problemlos in den Pass queren können, aber zwei Dinge erschweren dies. Die schönen Schichten sind vorne von einem grossen Geröllhang bedeckt, in dem sich ein Wald zu behaupten versucht. Zum Schutz dieser dürftigen Vegetation ist das Gebiet für den Zugang gesperrt. Wir müssen absteigen, um noch weitere Dutzend Höhenmeter zu verlieren.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7000)
Am Weg zum Grand Montmirail
Auf etwa 340 Meter Seehöhe erreichen wir einen breiteren Weg, wo wir rechts abbiegen und wieder hinaufgehen. Es sind 100 Höhenmeter, aber ein paar grosse Bäume spenden Schatten. Dieser Weg führt uns direkt zum Pass zwischen dem Grand Montmirail im Westen und der Crête de la Salle im Osten.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7004)
Der Weg steigt zum Sattel östlich des Grand Montmirail an
Kurz vor dem Pass sieht man klar in Richtung Westteil und Südseite der Crête de la Salle.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7005)
Blick zurück auf den westlichen Teil der Crête de la Salle
Hier biegen wir bei der ersten Möglichkeit nach rechts ab, um auf die Nordseite der Crête de la Salle zu wechseln.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7006)
Unterer Übergang am Sattel östlich des Grand Montmirail
Die Haupttour geht direkt in den nächsten Abschnitt über. Du kannst jedoch etwa fünf Minuten nach links gehen. Dies haben wir bei der Besichtigung dieser Tour vor allem gemacht, um einen schattigen Platz für die Jause zu finden. Der Weg führt leicht aufwärts aber zusätzich etwas nach rechts. So können wir die Crête de la Salle von der Nordseite sehen, samt Mont Ventoux im Hintergrund. Auf der linken Seite befindet sich der Felsen St. Christophe. In diesem Abschnitt findet man gelbe Markierungen vor. Dieser Abstecher ist in der verfügbaren GPX-Datei, oben auf dieser Seite, enthalten.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7009)
Tal Vallat de l’Aiguille und Dentelles de Montmirail
Auf der Nordseite liegen die Dentelles Sarrasines, sie haben ein paar Löcher in ihrem Felskamm.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7008)
Löcher im Kamm der Dentelles Sarrasines
Auf jeden Fall kehren wir zum Pass zwischen dem Grand Montmirail und der Crête de la Salle zurück, um den Rundgang auf dieser Seite fortzusetzen.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. Die Erlaubnis zur Verwendung unter Provence-Guide.net wurde freundlicherweise am 3. März 2024 erteilt. (id7007)
Crête de la Salle vom Sattel im Westen aus gesehen
Abschnitt 3: Crête de la Salle nord
➙ 2,2 km ... 1 h ➚ 80 m ➘ 300 m ↝ schwierig
35% mittelschwere Wege, schlechte Markierung
25% leichte Wege, wenig Markierung
10% schwierige Wege, ohne Markierung
10% befestigte ruhige Nebenstrassen, wenig Markierung
15% leichte Wege, wenig Markierung
Die Anhaltspunkte
- Sattel zwischen Crête de la Salle und Grand Montmirail, 425 m
- Vallat de l'Aiguille, 325 m
- Oberer Wasserfall am Vallat de Fenouillet, 245 m
- Strasse, 290 m
- Parkplatz bei der Brücke am Vallat de Fenouillet, 195 m
Ein weniger mühsamer Rückweg im Norden der Crête de la Salle.
Nachdem wir den Pass zwischen dem Grand Montmirail und dem Crête de la Salle auf der rechten Seite überschritten haben, führt uns der Weg einige Meter aufwärts.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7010)
Der Weg nordwestlich der Crête de la Salle
Es ist nun Zeit, sich umzudrehen, um die Nordseite des Grand Montmirail zu sehen. Auch dieser einsame Bergrücken ist auf der Südseite mehr vertikal.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. Die Erlaubnis zur Verwendung unter Provence-Guide.net wurde freundlicherweise am 3. März 2024 erteilt. (id7011)
Blick zurück zum Grand Montmirail
Im weiteren Verlauf müssen wir jedoch auch genauer auf den Boden schauen. Wir kommen über Fels, wenn der lange Abstieg beginnt.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7012)
Im abschüssigen Teil nordwestlich der Crête de la Salle
Vor uns liegt rechts der westliche Teil der Crête de la Salle, diesmal jedoch die Nordseite. Im Mai steht die Sonne so hoch, dass sie auch die Nordhänge bestrahlt.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7013)
Nordwand der Crête de la Salle
Auch auf der Nordseite der Crête de la Salle gibt es grosse Geröllhänge. Einige davon passieren wir auf einem fast ebenen Wegstück.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7014)
Eine zu querende Geröllhalde nördlich unter dem Pas de la Chèvre
Ungefähr auf der Höhe eines kleinen Lochs in der Crête de la Salle müssen wir einen Weg finden, der nach links hinabführt.
Achtung, nimm nicht den ersten sichtbaren Weg, dies ist ein rutschiger Abhang. Gehe besser etwa fünfzehn Meter weiter und biege dann links ab. Auch dort ist der Abstieg zügig.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7015)
Ziemlich steiler Abstieg ins Tal Vallat de l'Aiguille
Unten erreichen wir das Bachbett des Vallat de l'Aiguille. Dieser Bach wird nur durch dieses kleine Tal mit Wasser versorgt und liegt daher im Allgemeinen trocken. Wir überqueren ihn, um gegenüber wieder kurz anzusteigen.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7016)
Das trockene Bachbett des Vallat de l’Aiguille
Hier erwartet uns ein viel breiterer und viel einfacherer Weg. Es geht hauptsächlich bergab und im Wald.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7018)
Der Weg am linken Ufer des Vallat de l'Aiguille
Zeitweise ist der Wald etwas offener und wir können vor uns blicken. In diesem Fall ist immer der Rocher St. Christophe im Blickfeld.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7017)
Der Rocher St. Christophe
Nach weiteren fünfzehn Minuten erreichen wir die Einmündung in den Vallat de Fenouillet. Die hier beschriebene Haupttour führt flussabwärts bis zum Oberteil odes oberen Wasserfalls an diesem Wasserlauf (roter Pfeil).
Man muss im Wasser gehen und sieht nicht unbedingt viel, der Ausstieg ist auch sehr senkrecht. Daher können wir hier alternativ nach links gehen (gelber Pfeil), bis wir auf einen weiteren Weg stossen, den wir nach rechts folgen. Dies führt uns zur Strasse unter dem Rocher St. Christophe, in der Nähe der Stelle, an der der hier beschriebene Hauptweg hinaufführt. Die oben auf dieser Seite bereitgestellte GPX-Datei enthält diese alternative Route.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7019)
Wegverzweigung zum Ausstieg oder Weiterzugehen am Vallat de Fenouillet
Wir halten uns nun rechts und folgen dem Vallat de Fenouillet. Er hat ein grösseres Wassereinzugsgebiet und führt im Sommer auch manchmal Wasser. Wir wandern entweder auf einem Weg neben dem Wasserlauf oder im Bachbett. Das Wasser fliesst langsam, es gibt fast keinen Höhenunterschied. Allerdings nähern sich die Felswände auf beiden Seiten sehr schnell. Wir betreten die Schlucht des Vallat de Fenouillet also von oben. Dabei handelt es sich natürlich um dieselbe Schlucht, durch die wir zu Beginn der Tour eingestiegen sind.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. Die Erlaubnis zur Verwendung unter Provence-Guide.net wurde freundlicherweise am 3. März 2024 erteilt. (id7020)
Vallat de Fenouillet direkt oberhalb des oberen Wasserfalls
Wir kommen zu einer grossen Felsstufe, die bei mehr Wasser einen ersten Wasserfall bilden sollte.
Auf der linken Seite gibt es unten zwar Eisen, aber auf der unteren Ebene war etwas zu viel Wasser, als dass wir weitergehen konnten. Normalerweise sollten wir hier zu der Oberseite eines weiteren Wasserfalls kommen, das ist aber nicht jener, den wir zu Beginn der Tour von unten gesehen haben.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7021)
Blick über den oberen Wasserfall am Vallat de Fenouillet
Selbst wenn es uns gelingt, diese erste Ebene abzusteigen, können wir danach ohne Abseilen nicht weiter am Wasser absteigen. Wir gehen daher ein paar Meter zurück, um einen Ausgang am linken Ufer zu suchen (also rechts, wenn wir wieder flussaufwärts gehen). Es ist ein Tälchen voller Schutt und einigen Buschlandpflanzen.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7022)
Bergauf links des oberen Wasserfalls
Weiter oben kommen grössere Felsen näher. Wir gelangen auf eine ebenere Fläche, die eine Weggabelung bildet.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7023)
Bergauf links des oberen Wasserfalls
Rechts gelangt man zu einer Kletterstelle, ein weiterer Abstieg ist jedoch nicht möglich. Vom Tal weiter unten sehen wir nicht viel.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id7024)
Blick über die Schlucht des Vallat de Fenouillet auf Le Devès
Wir gehen daher etwa fünfzehn Meter nach links. Es handelt sich tatsächlich um einen Wanderweg, allerdings muss man ein paar steinige Stufen erklimmen. Ein paar Eisen helfen bei bestimmten Passagen und es gibt blaue Markierungen.
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Fortsetzung des Ausstiegs nördlich der Wasserfälle am Vallat de Fenouillet
Wir kommen zu einem anderen Weg, wo wir rechts abbiegen. Hier ist ein erster Aussichtspunkt, der uns vor allem einen Blick zurück in das Tal ermöglicht, aus dem wir gerade herausgekommen sind. Um einen idealen Blick auf den Wasserfall des Beginns zu haben, muss man noch etwas weiter gehen.
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Alex und André bei einem ersten Aussichtspunkt zurück in der Schlucht
Der Weg führt uns auf die Strasse, wir biegen rechts ab, um einer langen Rechtskurve zu folgen. Wenn die Strasse sich nach links wendet, nähert sie sich der Felskante und hier haben wir den idealen Aussichtspunkt.
Wir sehen den Wasserfall mit dem zentralen Felsen unten, vor allem aber auch die geneigte Platte und den noch steileren Gang. Ganz oben befindet sich die Falaise de la Salle. Wir sind sehr steil angestiegen!
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Atemberaubender Blick auf die Schlucht des Vallat de Fenouillet
Gegenüber des Aussichtspunkts befindet sich der klassische Zugang zur St.-Christophe-Kapelle unter dem gleichnamigen Felsen. Man ist in ein paar Minuten oben. Der Gipfel des Felsens ist ohne schwierige Kletterei nicht zugänglich.
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Weg zur St.-Christophe-Kapelle
Ein paar Meter weiter entlang der Strasse suchen wir einen Weg unter der Strasse, um nicht darauf hinuntergehen zu müssen. Es gibt mehrere Wege. Es ist besser, zuerst den Weg zu nehmen, der in der Nähe der Strasse verläuft, und nicht die Wege, welche senkrecht nach unten führen.
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Abstieg zum Parkplatz an der Brücke am Vallat de Fenouillet
Wir machen eine Kurve, genau wie die Strasse eine weiter vorne macht, schneiden aber die anderen ab, um sehr schnell zum Parkplatz bei der Brücke über den Vallat de Fenouillet zurückzukehren.
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Kleiner Parkplatz an der Brücke am Vallat de Fenouillet
Abschnitt 4: Vallat de Fenouillet - Lafare
➙ 1,2 km ... 15 min ➚ 5 m ➘ 40 m ↝ einfach
30% befestigte ruhige Nebenstrassen, wenig Markierung
20% Forststrassen, wenig Markierung
5% leichte Wege, wenig Markierung
45% befestigte ruhige Nebenstrassen, mit Markierung
Die Anhaltspunkte
- Parkplatz an der Brücke Pont sur le Vallat de Fenouillet, 195 m
- Lafare Parkplatz Süd, 160 m
Wir kehren auf demselben Weg zum Ausgangspunkt zurück, also zum Parkplatz südlich des Dorfes Lafare.
Quelle und weiterführende Info
Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: Diese Tour befindet sich auf der Karte IGN "Carpentras, Vaison-la-Romaine, Dentelles de Montmirail", Massstab 1:25000, 3040ET.
Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Géoportail des amtlichen Kartendiensts IGN. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.
Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.
Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.
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Alex auf der Abkürzung zur Route des Dentelles