Halbinsel von Saint-Mandrier

Wilde Natur mitten im Stadtgebiet

Typ
Wanderung
Schwierigkeit
mittel
Dauer
3 h 30 min
öffentliche Verkehrsmittel
ja
Rundtour
ja
Schutzhütte
Ortschaft
Ausrüstung
Bergausrüstung

Einführung

Die Halbinsel von St. Mandrier schliesst die Bucht von Toulon und nur durch diese Landzunge, wird der Standort erst strategisch interessant. Die grosse Bucht und die auf das Meer weisenden Küstenabschnitte, sind alle mit militärischen Anlagen aus vielen Jahrhunderten bestückt. Die französische Marine ist immer noch stark präsent und rund ein Drittel des Gemeindegebiets von St. Mandrier ist militärische Sperrzone. Trotzdem bleiben vor allem an der Südküste weite und unberührte Abschnitte, die nur zu Fuss am Sentier du Littoral erreichbar sind. Um die Runde zu schliessen, queren wir die Insel in der Mitte durch einen unerwartet ruhigen Wald. Steilabschnitte, Militäreinrichtungen und Siedlungen lassen uns ein paar Umwege machen und so kommt die Tour auf über 300 Höhenmeter.

Die Fakten

11,8 km Gesamtstrecke

3 h 30 min Gehzeit

320 m Gesamthöhenunterschied

Orientierung einfach

Markierung 40% der Strecke

35% leichte Wege

25% befestigte Nebenstrassen Stadt

10% mittelschwere Wege

5% querfeldein

5% befestigte Gassen

5% befestigte ruhige Nebenstrassen

5% Parkanlagen

5% am Strand

<5% befestigte Wege

<5% Forststrassen

Gefahren ausgesetzter Weg, militärische Anlagen

Kinder ja

praktisch Picknick-Zeug, Badesachen

notwendig Trekkingschuhe, Wanderausrüstung und Wasser

GPS-Koordinaten (WGS84) des Start- und Endpunkts 43.080530988332946,5.896552503932196

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Rast in der Bucht östlich der Pointe de Marégau

Öffentliche Verkehrsmittel

Man kommt weder einfach noch schnell auf die Halbinsel, öffentlich sollte man vor allem im Sommer anreisen, da kann man mit der Fähre 18M vom Ponton Toulon übersetzen. Viele Buslinien fahren in Toulon dieses Kai an, dort heisst er Station Maritime. Alle Informationen findet man unter Réseau Mistral (auch englisch).

Achtung, an Feiertagen ist das Bus-Angebot stark eingeschränkt. Vom Bahnhof Toulon führt nur die Buslinie 40 zum Hafenterminal: Vom Bahnhof geht man die Avenue de Vauban gegenüber bergab und quert den Boulevard Général Leclerc. Hier rechts, die Haltestelle befindet sich vor dem kleinen Supermarkt Carrefour.

Die Fähre ist alle Tag mit einem dichten Fahrplan unterwegs. Mit dem Schiff 18M kommt man vom Ponton Toulon in 30 Minuten am Ponton des Sablettes an (eine Fähre alle 30 Minuten unter der Woche, alle Stunden an Feiertagen). Hier liegt auch der Start der Tour.

Zufahrt mit dem Auto

Mit dem Auto muss man viel Geduld mitbringen, man reist wirklich besser mit der Fähre an.

Von Saint-Tropez und grunsdätzlich von Osten, nimmt man die Autobahnen A57 und A50, um Toulon von Ost nach West zu queren. Wir nehmen die Ausfahrt La Seyne Centre. An vielen weiteren Kreisverkehren immer die Richtung nach La Seyne wählen, bis man den Hinweis Saint-Mandrier/Six-Fours findet (nicht St. Mandrier par Centre-Ville nehmen). Von der dreispurigen Strasse muss man leicht nach rechts abbiegen, sich dann aber gleich links einordnen (Richtung Centre des Impôts). Geradeaus weiter bis zu einer zweiten Ampel, hier links (Richtung Maison de la Jeunesse). Immer weiter auf dieser Einbahn, die vorne enger, kurviger und steiler wird. Beim folgenden Kreisverkehr links nach Saint Mandrier und weiter den Hinweisen nach Saint Mandrier folgen. Wenn wir in den flachen Bereich von Les Sablettes kommen, wird es Zeit, einen Parkplatz zu suchen.

Von Marseille kommend, fahren wir bei der Ausfahrt La Seyne ab und folgen den Hinweisen nach Saint-Mandrier. Bei einem Kreisverkehr mit einem Olivenbaum in der Mitte links in die Route des Sablettes. Weiter in dieser Richtung bleiben, unabhängig von Kreisverkehren und anderen Verschwenkungen. In Les Sablettes nicht weiter nach Saint-Mandrier, es ist besser hier das Fahrzeug loszuwerden.

Sinnvolle Parkplätze

Es gibt zwei grosse Parkplätze in Les Sablettes. Sie liegen westlich und östlich des grossen Parks Fernand Braudel. Vom westlichen kommend geht man durch den Park um auf die Tour zu treffen, vom östlichen geht man nach Osten (Denkmal an Lattre de Tassigny).

Tipps

Der Abschnitt um das Kap Pointe de Saint Elme kann nur bei ruhigem Meer passiert werden, weil man sehr nahe am Wasser gehen muss. Wenn der Wellengang zu hoch ist, geht man wie am Hinweg zum Ausgangspunkt zurück!

In den Militärbereichen sind Schiessübungen und Manöver mit schwerem Gerät möglich.

Der Hin- und der Rückweg verlaufen recht nahe parallel, man kann an folgenden Bereichen gut queren: Zwischen Saint-Mandrier und dem Strand Plage de la Coudoulière, auf den Pässen in der Mitte der Halbinsel und beim Strand Plage Sainte-Asile.

Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder bei starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten werden. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu den Wäldern im Département Var (auch englisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.

Die Abschnitte

  1. Hinter dem Hügel Saint-Elme, zurück zum Strand Plage de Sainte-Asile und über Marégau bis zum Militärareal der Batterie de la Renardière
  2. Abstieg zum Strand Plage de la Coudoulière, weiter entlang der Corniche d'Or und zurück über einen letzten Sattel zum Hafen von Saint-Mandrier
  3. Vom Hafen in Saint-Mandrier durch den Wald von Pin Rolland und durch die Siedlung zum Strand Plage de Sainte-Asile
  4. Meerseitig rund um das Kap St. Elme

In Saint-Mandrier sind Geschäfte und Bars ganzjährig geöffnet, in Les Sablettes nur im Sommer und sonst an Feiertagen bei Schönwetter.

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Militärisches Sperrgebiet am Cap Cépet

Abschnitt 1: Sablettes - Sainte-Asile - La Renardière

4 km ... 1 h 135 m 55 m einfach

<5% befestigte Gassen, ohne Markierung

10% Parkanlagen, ohne Markierung

25% befestigte Nebenstrassen Stadt, ohne Markierung

5% Forststrassen, ohne Markierung

10% befestigte Nebenstrassen Stadt, schlechte Markierung

15% leichte Wege, wenig Markierung

<5% befestigte Nebenstrassen Stadt, schlechte Markierung

30% mittelschwere Wege, schlechte Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Les Sablettes, 0 m
  • Plage Sainte-Asile, 0 m
  • Küste bei Marégau, 35 m
  • Calanque, 0 m
  • Batterie du Gros Bau, 65 m
  • Sattel Batterie de la Renardière, 85 m

Zuerst etwas entlang der Strasse, dann über eine wilde Küstenlandschaft nach Osten.

station maritime = Fähranleger
stèle = Denkmal

Unser Ausgangspunkt ist Les Sablettes, das ist der Sandstreifen zwischen La Seyne im Westen und St. Mandrier im Osten.

Wir kommen öffentlich entweder mit der Fähre 18M oder mit der Buslinie 8 an, die direkt vor dem Shuttle-Ponton hält. Wir überqueren die Strasse und betreten den Parc Fernand Braudel, halten dich dann links. Wir kommen auf eine geraden Achse namens Allée entre deux Terres oder Allée Danielle Mitterand an. Diese Achse führt über einen Kreisverkehr nach Osten. Wir biegen links ab, queren die Strasse nach rechts und passieren den Parkplatz gegenüber.

Wer mit dem Auto am westlichen Parkplatz ankommt, geht in Richtung Parc Fernand Braudel und sucht wie oben beschrieben die gerade Achse. Diejenigen, die den Parkplatz weiter östlich genommen haben, befinden sich jetzt auf der unten beschriebenen Tour.

Wir gehen in den östlichen Teil des mit Kiefern bewachsenen Parkplatzes vor. Hier steht ein Denkmal zur Erinnerung an Marschall Lattre de Tassigny. Hier endete die Schlacht von Toulon am 28. August 1944 mit der Kapitulation der letzten deutschen Nazis.

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Fischerboote im Hafen von Saint-Mandrier

Wir gehen dann auf einer Gasse parallel zur stark befahrenen Hauptstrasse vorwärts. Wir werden scheinbar für kurze Zeit auf den Hauptstrasse zurückgeworfen, können aber eine Abkürzung nehmen und bald darauf einen anderen Parallelweg nehmen. 60 Meter weiter vorne biegen wir rechts ab und folgen der grossen Kurve nach links. Wir kommen zu Tennisplätzen, an denen wir rechts entlang gehen.

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Anfang des Chemin piétonnier forestier Ardisonne

So kommen wir auf einem Parkplatz und in die Nähe eines Fussballplatzes. Hier überqueren wir die Strasse nach rechts und biegen beim Kreisverkehr ebenfalls rechts auf die Avenue Marie Fliche Bergis ein. So umgehen wir einen grossen verlassenen Park auf der rechten Seite.

So gelangen wir einem Parkplatz, wo wir wieder nach rechts abbiegen. Am Ende des Asphalts befindet sich ein Tor und dahinter einem Forstweg, der hier für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

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Der breite Weg Chemin piétonnier forestier Ardisonne

Dieser Weg biegt nach links ab, führt an öffentlichen Toiletten vorbei und erreicht einen Parkplatz. Hier findet der kleine Markt von Pin Rolland statt.

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Weg oberhalb der Avenue du Général Kœnig

Wir queren den Parkplatz zur der Strasse hin, gehen nach rechts zum Meer und gelangen so direkt zum Strand und der Promenade von Sainte-Asile.

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Weiter entlang der Avenue du Général Kœnig

Wenn die Strasse nach links wegführt und die Promenade endet, beginnt der eigentliche Küstenwanderweg. Wir gehen zuerst unter den Begrenzungsmauern der Villen durch. Die Küste ist hier abfallend und am Wasser ist nur grober Schotter zu finden.

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Küste unter den Villen von Marégau

Einige Male müssen wir kleinen Treppen folgen um Bootsgaragen zu umgehen. Manchmal hat man auch die Wahl zwischen einem Weg an der Mauer (der einzige der immer durchgeht) oder einem ausgesetzteren Pfad näher am Wasser.

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Küste zwischen dem Strand Ste. Asile und der Pointe de Marégau

Die Art der Küste lässt für weiter vorne ernsthafter Felsen erahnen. Und tatsächlich, knapp vor dem Kap der Pointe de Marégau führen uns die Markierungen von der Küste hinauf auf die Strasse. Hier links und vorne rechts, bei der folgenden Kreuzung wieder rechts und weiter aufwärts halten.

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Übergang zur Avenue du Languedoc

Wir kommen nun wieder zu einem (kleinen) eingezäunten Militärbereich. Genau dahinter beginnt ein Weg, der zuerst zwischen zwei Zäunen verläuft.

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Avenue d'Auvergne und das Militärgebiet an der Pointe de Marégau

Oben geht es rechts und so kommt man zu einem Aussichtspunkt hinter dem kleinen Militärgebiet.

Dort führt auch eine kühne Stiege bergab in eine kleine Felsbucht.

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Aussichtspunkt östlich der Pointe de Marégau

Hier können wir noch ein paar Höhenmeter zusätzlich machen. Der Abstieg zahlt sich aus, weil wir so auf die Felsküste weiter nach Osten sehen können. Wir erkennen hier auch, warum der Küstenweg hier so hoch oben verlaufen muss.

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Bucht mit Treppe östlich der Pointe de Marégau

Nach der Bucht müssen wir zwingen die vielen Stufen wieder hinauf, oben rechts und am Felswand weiter. Nach rund 100 Metern folgt ein weiterer Aussichtspunkt und ein zweites Militärgebiet ist zu Umrunden. Dieses ist grösser, es handelt sich um die Ruinen der Batterie du Gros Bau, hinter der wir herumgehen. Das Fort wird schon lange nicht mehr genützt, die Armee führt hier aber Schiessübungen durch. Auf keinem Fall in die Verbotszone einsteigen, auch wenn Löcher im Zaun sind.

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Blick auf das Meer östlich der Batterie du Gros Bau

Hinter dem Fort gehen wir wieder zum Felsrand im Küstenbereich vor und nach 200 Metern stehen wir wieder vor einem Zaun. Nun müssen wir die Batterie de la Renardière umgehen und dieses Areal wird noch ständig genützt. Der Bereich ist auch viel grösser, es wird einige Zeit brauchen, herum zu kommen.

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Schilder westlich der Batterie de la Renardière

Oben kommen wir zum Tor der Militäranlage. Wir sind nun auf dem Hauptkamm der Halbinsel von Saint-Mandier. Der Abschnitt 1 endet hier.

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Tor zum Militärgebiet La Renardière

Abschnitt 2: La Renardière - Plage de Grave - St. Mandrier

3,1 km ... 1 h 80 m 165 m mittel

25% leichte Wege, wenig Markierung

5% befestigte Wege, ohne Markierung

40% leichte Wege, ohne Markierung

10% befestigte ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

10% leichte Wege, ohne Markierung

10% befestigte Nebenstrassen Stadt, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Sattel der Batterie de la Renardière, 85 m
  • Plage de la Coudoulière, 0 m
  • La Corniche d'Or, 10 m
  • Plage de Grave, 0 m
  • Sattel über dem Creux de St. Georges, 70 m
  • Hafen von St. Mandrier, 0 m

Wir gehen bis zum grossen Militärgebiet am Cap Cépet vor und schlagen uns dann über einen letzten Sattel zum Hafen von Saint Mandrier.

Wir müssen weiter das Militärareal umrunden, wir gehen einfach am Zaun entlang abwärts. So kommen wir zur Felskante über dem Meer zurück. Hier geht es langsam aber sicher bergab zum Strand Plage de la Coudoulière. Kurz bevor man auf den Strand kommt, macht der markierte Weg komische Umwege zwischen alten Zäunen und Mauern.

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Abstieg zum Strand Plage de la Coudoulière

Wir queren den Parkplatz und nehmen nachher die angelegte Uferpromenade. Sitzbänke laden zu einer Rast oder zum Seelebaumeln ein.

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Promenade in der Bucht von La Coudoulière

Die Promenade endet im Osten recht unvermittelt. Wir gehen hier nicht auf den Felsen weiter, dort ist es wirklich gefährlich und es gibt ausser Geröll auch nichts zu sehen. Wir suchen weiter hinten nach Treppen aufwärts.

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Treppe hinauf zur Corniche d'Or

Oben kommen wir auf einem breiten Weg, den wir bequem nach rechts folgen. So kommen wir unter den Villen der Corniche d'Or vorbei.

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Küstenwanderweg an der Corniche d'Or

Dieser Weg führ uns bis an den Schotterstrand Plage de Grave (auch Plage de Cavalas genant), das ist der letzte zugängliche Küstenbereich vor dem grossen Militärgebiet am Kap. Nicht die Treppen bei der Notrufsäule links nehmen, sondern weiter vor bis zum Zaun des Sperrgebiets gehen.

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Ankunft am Strand Plage de Grave

Wie die vorigen Male gehen wir am Zaun entlang. Diesmal geht es jedoch nicht gleich bergauf. Wir kommen durch ein Feuchtgebiet mit Schilfgras. Weiter vorne gehen wir an einem grossen Parkplatz vorbei und anschliessend wendet sich der Weg links bergauf. Hier geht man an verlassenen Gärten vorbei.

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Weg unter der Route du Cap Cépet

Dieser Weg führt uns auf eine Strasse, die wir in der selben Richtung weiter aufwärts gehen.

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Ansteigende Route du Cap Cépet

An der breiten Kreuzung rechts in die Route du Sémaphore und weiter aufwärts.

Sobald es geht, wenden wir uns nach links (Markierung am Randstein) und kommen so in eine Sackgasse.

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Hier links gehen

Dort, bei dem Tor, führt unser Weg zwischen einem Zaun und einer grossen Mauer bergab (Creux de Saint Georges).

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Einstieg in den Weg hinab in die Senke Creux de Saint Georges

station maritime = Fähranleger
col = Sattel

Der Abstieg ist recht konsequent, man kommt in einem brachliegenden Bereich und so in die Rue Jean Aicard, wo wir weiter bergab gehen. Unten rechts um zum Hafen von St. Mandrier.

Man kann die Tour hier beenden und mit der Fähre 28M nach Toulon übersetzen.

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Rue Jean Aicard bergab

Abschnitt 3: Saint-Mandrier - Plage de Sainte-Asile

2,8 km ... 45 min 90 m 85 m mittel

20% befestigte Gassen, ohne Markierung

15% befestigte Nebenstrassen Stadt, ohne Markierung

40% leichte Wege, wenig Markierung

25% befestigte Nebenstrassen Stadt, wenig Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Port de St. Mandrier, 0 m
  • Col de la Renardière, 83 m
  • Plage Sainte-Asile, 0 m

Wir queren die Halbinsel von Nordosten nach Südwesten. In der Mitte gibt es einen bewaldeten Kamm, den wir unter hohen Föhren überschreiten.

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Fischerboote im Hafen von Saint-Mandrier

Wir verlassen das Hafenbeckens und gehen auf den grossen Platz zum Brunnen. Hier rechts vor Bars und der Polizei vorbei und über die folgende Kreuzung gerade aus und an der Bäckerei vorbei. Diese Gasse mündet in der Avenue Marc Baron, hier links und nach dem Sportplatz rechts in den Chemin des Aubepines abbiegen. Wir sehen den Hügel vor uns.

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Hafen von Saint-Mandrier

Spürbar aufwärts geht es ab der ersten Kurve und nach der zweiten endet die Strasse, führt aber in Form eines Fusswegs weiter (Chemin Ardisonne). Der Verlauf des Wegs ist jenem der Strasse nicht unähnlich, es geht gemütlich, nun im Schatten, über drei Kehren bergauf.

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Anfang des Chemin piétonnier forestier Ardisonne

col = Sattel

Wir kommen zu einem Holzschranken und dahinter auf eine Strasse, welche am Nord-Süd-Kamm der Halbinsel verläuft. Wir queren diese Strasse, gegenüber ist ein Wegweiser nach Pin Rolland.

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Der breite Weg Chemin piétonnier forestier Ardisonne

So nehmen wir einen Weg bergab, der immer etwas oberhalb einer Strasse an der dichteren Waldgrenze entlangführt. Es geht nun konsequent in Richtung Süd-Westen abwärts.

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Weg oberhalb der Avenue du Général Kœnig

Man muss die vielen Hinweise und sonstigen Markierungen (vor allem jene des Fitnessparcours) ignorieren und immer rund 20 Meter rechts der bergabführende Strasse bleiben. Wenn diese Avenue du Général Kœnig zwei Kehren macht, kreuzen sich viele Wege im Wald, hier gerade aus und leicht rechts wie im Bild.

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Weiter entlang der Avenue du Général Kœnig

col = Sattel

Wir kommen zu einer Strassenkreuzung, hier rechts in den Stadtteil Marégau. Wir gehen um einen Spielplatz und beim Kreisverkehr rechts in die Avenue de la Mer, hier gehen wir nach Westen. Am Ende der Strasse sehen wir auf den Strand der Bucht Sainte-Asile. Wir gehen direkt auf den Strand vor und halten uns rechts. Unter dem grossen Föhren kann man gut Rasten.

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Cap Sicié und Strand Plage de Ste. Asile

Abschnitt 4: Plage Ste.-Asile - St. Elme - Pointe de Marégau

1,9 km ... 40 min 10 m 10 m schwierig

45% querfeldein, ohne Markierung

15% befestigte ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

25% am Strand, ohne Markierung

10% Parkanlagen, ohne Markierung

5% befestigte Gassen, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Plage Sainte-Asile, 0 m
  • Kap und Port Saint-Elme, 2 m
  • Les Sablettes, 0 m

Wilde Felsküste zurück zum Ausgangspunkt.

Warnung: der folgende Küstenabschnitt zum Hafen Port de Saint-Elme ist kein offizieller Weg. Im Osten ist er von Amts wegen gesperrt, aber es gibt keine Absperrungen. Es kann hier vor allem Steinschlag geben, man sollte hier nicht während oder nach starken Regenfällen gehen. Ebenso ungut ist bei starkem Wind landeinwärts (den man schon am Strand Plage Ste.-Asile merkt). In diesen Fällen gehen wir besser am Strand rechts und vermeiden den westlichsten Abschnitt indem war so gehen wie am Hinweg.

Wir umrunden diesen Hügel auf dem ein nicht mehr genutztes Fort thront (kann man nicht besichtigen).

Westlich des Strands folgen wir einem Weg am Waldrand, solange sich noch einer anbietet. Aber sehr schnell landen wir am Uferbereich, der hier aus grobem Schotter und immer mehr festen Felsriegeln besteht, die wir umgehen oder übersteigen müssen. Progressiv wird die Felswand rechter Hand auch höher und das Band am Wasser, auf dem wir gehen, wird immer schmäler.

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Felsiger Bereich an der Pointe St. Elme

In den Felsbereichen muss man immer wieder nach einfachen Übergängen Ausschau halten. Manchmal geht es besser links direkt am Wasser, dann wieder rechts weiter oben. Unter dem Fort, das man nicht gut sieht, gehen wir über die Gemeindegrenze von St. Mandrier nach La Seyne, hier steht auch eine Tafel mit einer Warnung vor dem weiteren Abschnitt. Hier wird es auch etwas schwieriger.

Es sind die Felsen, die uns zum Teil im Weg sind, die den Abschnitt so interessant machen. Die Felsen sind teilweise so verwittert, dass die Oberfläche wie kleine Polster ausbildet, man nennt es auch passenderweise Wollsackverwitterung. Wolle wurde früher in Säcke gestopft und mit Schnüren enger gebunden. Dieser Fels ist sehr griffig, solange keine Algen darauf wachsen.

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Wollsackverwitterung bei der Pointe Saint Elme

Am Cap Saint-Elme, das jedoch wenig markant ist, führen einige dunkleren Felsriegel bis zum Wasser vor. Manchmal muss man rechts oben darüber klettern, das kommt auch immer darauf an, wie der Wellengang ist. Nie bis unter die Bäume im Hang klettern, dieses Gelände ist sehr spröde und oben steht man schnell an einem unüberwindbaren Zaun an.

Wenn wir die Steinmole des Hafens St-Elme bereits sehen, müssen wir wasserseitig um einen unbequemen Felsen, der nicht landseitig umgangen werden kann. Gegebenenfalls muss man eine ruhigere Phase im Wellenspiel abwarten. Bei ruhigem Meer kommt man hier jedoch ganz einfach spazierend vorbei.

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Eine Engstelle an der Pointe St. Elme

Die Person am Bild geht in die Gegenrichtung.

station maritime = Fähranleger
stèle = Denkmal

Hinter dem Kap kommen wir direkt in den kleinen Fischerhafen. Wir bleiben rechts an der Mauer und queren so zwei Zäune, wo offene Bereiche für Fussgänger sind. Sobald es möglich ist, wechseln wir auf den Strand Plage des Sablettes hinunter und geniessen den Ausblick auf das Cap Sicié.

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Blick zum Cap Sicié

Wir kommen am Strand bei der Segelschule und einigen Restaurants vorbei. Zwischen den beiden Steinmolen beginnt rechts eine befestigte Strandpromenade, auf die wir hoch wechseln. So gehen wir nach Westen und am Strand weiter entlang.

Dieser Strand liegt südlich des Parc Fernand Braudel, den wir vom Start der Tour kennen. Wir können durch die autorisierten Passagen in Richtung der geraden Achse gehen. Dann links zum Fähranleger, der Bushalstestelle und Westparkplatz. Rechts ist der östliche Parkplatz mit der Denkmal.

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Strand Plage des Sablettes mit der Promenade rechts

Quelle und weiterführende Info

Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: die Tour befindet sich auf der Karte IGN "Toulon, Le Gros-Cerveau, Mont-Faron", Massstab 1:25000, 3346OT.

Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Géoportail des amtlichen Kartendiensts IGN. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.

Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.

Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.

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