Einsamer grosser Berg Gros Bessillon

Über das Kloster St. Joseph, Jas du Bessillon und Valaurie

Typ
Wanderung
Schwierigkeit
schwierig
Dauer
4 h min
öffentliche Verkehrsmittel
nein
Rundtour
ja
Schutzhütte
nein
Ausrüstung
Bergausrüstung

Einführung

In der ruhigen Region der Provence Verte gibt es weitläufige und fast völlig wilde Bereiche. Hier sind, mangels Strassen, die Zustiege oft auch sehr lang. Der Gros Bessillon ist ein Berg, den man von vielen anderen Punkten sieht, aber man kommt nicht schnell und einfach zum Gipfel. Es führt zwar ein Strasse bis hinauf, diese ist aber nichts für Naturliebhaber. Es herrscht hier auch Fahrverbot. Der Gros Bessillon ist ein in Ost-West-Richtung gestreckter Kalkrücken, der an der Basis fast 5 km lang ist, der Kamm oben misst rund 3 km.

In dieser Wildnis gibt es auch lebendige kulturelle Spuren, das Kloster Saint Joseph liegt im Südosten am Fusse des Gros Bessillon. Darunter liegt auch unser Ausgangspunkt im Gemeindegebiet von Cotignac. Es gibt nur eine Forststrasse rundherum, einen Weg am Kamm und wenige, meist verwachsene Steige dazwischen. Mein Vorschlag ist, sich den Berg in seiner ganzen Länge vorzunehmen. Wir schreiten also zuerst am südlichen Fusse nach Westen, steigen dort zum Gipfel auf und bleiben grossteils am Kamm für den Abstieg. Das Kloster ist hier am Beginn der Tour eingeplant, man kann aber auch am Ende dort vorbeischauen.

Die Fakten

12,7 km Gesamtstrecke

4 h min Gehzeit

530 m Gesamthöhenunterschied

Orientierung einfach ausser im Felsbereich

Markierung 5% der Strecke

70% Forststrassen

15% leichte Wege

10% ruhige Nebenstrassen

5% mittelschwere Wege

<5% schwierige Wege

<5% Wege mit Kletterpassagen

Gefahren Kletterstellen, ggf. Wind

Kinder nein

praktisch Picknick-Zeug

notwendig Bergschuhe, Wanderausrüstung und Wasser

GPS-Koordinaten (WGS84) des Start- und Endpunkts 43.534129,6.125122

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Berg Petit Bessillon im Westen

Die zwei Bessillons bilden eine kleine Bergkette.

Öffentliche Verkehrsmittel

Es gibt keine brauchbaren öffentlichen Verkehrsmittel für diese Wanderung. Es verkehren nur Schulbusse. Es macht Sinn, sich darüber in den Tourismusbüros der Region zu beschweren.

Zufahrt mit dem Auto

Der Start befindet sich am Parkplatz im Südosten des Gros Bessillon. Man zweigt von der D13 zwischen Cotignac und Barjols ab. Von Cotignac kommend ist es die zweite Strasse links nach einer rechtwinkeligen Kurve. Von Barjols oder Les Quatre Chemins kommend nimmt man die mit Monastère St-Joseph angeschriebene Strasse rechts.

Sinnvolle Parkplätze

Es gibt einen sehr grossen und schattigen Parkplatz direkt am Ausgangspunkt der Wanderung.

Tipps

Auf diesem Berg wird man fast immer alleine unterwegs sein. Man braucht Mut, um die fünf Kilometer geschotterter Piste in Angriff zu nehmen. Nur sehr früh morgens erspart man sich die sengende Hitze in diesem Südhang. Eine Trinkwasserquelle gibt es ausschliesslich beim Kloster ganz am Anfang oder ganz am Ende der Tour.

Es gibt keine brauchbaren Markierungen im gesamten Verlauf. Man muss wenig begangene Pfade im Wald ausfindig machen können und es gibt zwei Stellen, wo man Hand am Fels anlegen muss.

Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu den Wäldern im Département Var (auch englisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.

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Kloster Monastère Saint-Joseph du Bessillon

Die Abschnitte

  1. Hinauf zum Kloster St. Joseph und zum Chemin de Ceinture
  2. Am Fusse des Gros Bessillon auf dem Chemin de Ceinture nach Westen
  3. Vom Sattel beim Jas du Bessillon über Felspassagen zum Gipfel
  4. Über den ganzen Kamm des Gros Bessillon bis zum Widerstandsmonument
  5. Über das Tal von Valaurie zurück zum Parkplatz

Abschnitt 1: Monastère St. Joseph - Chemin de Ceinture

1 km ... 15 min 70 m 15 m einfach

80% Forststrassen, wenig Markierung

20% leichte Wege, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Unterer Parkplatz des Klosters St. Joseph, 380 m
  • Kloster St. Joseph, 440 m
  • Chemin de Ceinture, 415 m

monastère = Kloster
citerne = Wassertank
Hameau = Weiler

Der Parkplatz ist eine grosse Freifläche unter Bäumen im Wald. Über den Chemin St. Jospeh gelangt man üblicherweise hierher. Man geht in der selben Richtung weiter in wenigen Minuten zum Kloster anzusteigen. Es gibt dafür einen breiten Weg, der rechts parallel zur Strasse verläuft und dem wir grossteils folgen können. Man erkennt den Weg bei dem grossen grünen Wassertank. Nach 10 Minuten ist man oben.

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Wassertank und Fussweg zum Kloster St. Joseph

Wenn man das Kloster auslassen oder erst am Ende der Tour dort vorbeischauen will, nimmt man die Forststrasse links der Asphaltstrasse. Das ist bereits der Ringweg (Chemin de Ceinture). Hier tragen den Strassen Codes, welche mit N beginnen, hier sind wir auf der N88.

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Weg Chemin de Ceinture (Forststrasse N88) links

col = Sattel
monastère = Kloster

Nachdem der Weg zum Kloster eine Rechtskurve machte, besteht die Möglichkeit links zur Strasse aufzusteigen und eine Kehre ebendieser abzuschneiden. Im weiteren Verlauf bleibt man auf der Strasse und gelangt so bald zum letzten Parkplatz. Hier sind auch die Öffnungszeiten der Kirche angeschrieben. Nicht zu anderen Zeiten eintreten, weil hier viele Messen stattfinden.

Nicht die Auffahrt rechts hochgehen sonder nach dem Parkplatz gerade aus und flach nach vor.

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Letzter Parkplatz vor dem Kloster St. Joseph

Die Strasse ist nun nicht mehr asphaltiert und verzweigt sich. Wir gehen zuerst rechts hinauf zur Kirche. Sie ist direkt auf der Quelle gebaut, die den Kult hier auslöste. 1660 entdeckte sie der Schäfer Gaspard Ricard hier kurz vorm Verdursten. Im selben Jahr wurde eine Kapelle errichtet, die aber bald zu klein wurde und 1663 der aktuellen neuen und grösseren wich. Nach dem Verkauf bei der Revolution wurden bereits 1840 wieder Messen abgehalten. Seit 1975 sind hier Klosterschwestern im Dienst. Die Fassade scheint mit Lehm verputzt zu sein, sonst weist sie keine Besonderheiten ausser der grossen Türe auf. Innen ist sie sehr dunkel und ohne Schmuck.

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Klosterkirche St. Joseph

Nach der Kirche kehren wir um und gehen rechts auf die untere Ebene. Der Weg führt uns unter dem Glockengiebel. Darunter befindet sich die Grotte mit der Quelle Saint Joseph. Sie ist ganz vom Mauerwerk der Kirche eingenommen. Durch ein Gitter kann man ein Wasserbecken in einem vermutlich natürlichen Hohlraum erkennen. Rechts davor befindet sich ein Wasserhahn, wo man dieses Trinkwasser zapfen kann.

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Eingefasste Quelle St. Joseph

Beim Vorgehen zur Quelle ist dem aufmerksamen Wanderer sicher der kleine Weg nach unten aufgefallen. Ca. 40 m vor der Quelle zweigt dieser alte Pfad, der stellenweise noch eine Pflasterung aufweist, ab. Er führt bei einem verlassenen Hof mit blauen Türen und Fensterläden vorbei und bringt uns zur Forststrasse, dem Chemin de Ceinture (N88), die ebenfalls beim Parkplatz unten begann.

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Weg bergab vom Kloster zum Chemin de Ceinture

Jene, die erst am Ende zum Kloster gehen wollen, halten beim Abstieg Ausschau nach der Felsnadel und dem Steinhaufen im Bild. Eine genauere Beschreibung gibt es am Ende der Tour.

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Felsnadel und Steinmann auf der Forststrasse N88

Abschnitt 2: Chemin de Ceinture - Col du Jas du Bessillon

5,8 km ... 1 h 10 min 175 m 20 m einfach

100% Forststrassen, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Chemin de Ceinture, 415 m
  • Saddle at Jas du Bessillon, 565 m

Along the southern slopes of Gros Bessillon.

Dieser Abschnitt könnte lapidar so zusammengefasst werden: man folge der Forststrasse nun eine Stunde und 15 Minuten. In der Tat, der Weg ist nicht wirklich reizend. Man geht grossteils schattenlos nach Westen, daher die Empfehlung bei Schönwetter auch in der Nebensaison früh zu starten. Wir sind hier auf der Südseite und gehen über reinweissen Kalkschotter.

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Chemin de Ceinture im Süden des Gros Bessillon

Aber diese kleine Tortur ermöglicht uns später oben über den Kamm zurückzugehen. Von unten können wir schon einige interessante Abschnitte ausfindig machen. Einige Schilder schreiben verwachsene Wege in den Tälern aufwärts an, einen davon merken wir uns: durch das Tal Vallon de Valaurie kommen wir am Ende vom Berg herunter.

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Tal Gorge de Cinq Heures

Anfangs meint man, die Forststrasse verlauft flach am Hang von einem Taleinschnitt zum anderen. Sie steigt jedoch kontinuierlich 150 Höhenmeter bis in den Sattel an, die man so gar nicht merkt. Um den Aufstieg hübscher zu gestalten, wird der Frühling empfohlen, die kalkige Garrigue steht dann in Vollblüte.

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Blüten des Gelben Zistrosenwürgers

Es gibt keine markanten Verzweigungen. Bloss bei einem Wassertank, nach ca. 40 Minuten Gehzeit, müssen wir auf der N88 bleiben, diese Schotterstrasse ist rechts und breiter als die anderen abzweigenden.

Wenn man auf den Kamm schaut, kann man nun Antennen und einen Aussichtsturm im Westen erkennen, hier werden wir später vorbeikommen. Langsam wendet sich unsere Strasse dem Sattel zwischen dem Gros Bessillon im Osten und dem Petit Bessillon im Westen zu. Die Strasse steigt nun steiler an, wird am Sattel aber wieder flacher.

Links befindet sich eine Ruine, der Hof Jas du Bessillon. Am Sattel steht auch ein Bildstock, der wie alles hier dem Hl. Joseph geweiht ist. Alte verwitterte Pfeile weisen auf Kampfstellen zwischen Widerstandskämpfern und den deutschen Nazis 1944 in diesem Wald hin.

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Hütte Jas du Bessillon südlich knapp unter dem Sattel

Abschnitt 3: Col du Jas du Bessillon - Gros Bessillon

0,8 km ... 45 min 245 m 0 m mittel

45% leichte Wege, ohne Markierung

25% mittelschwere Wege, ohne Markierung

10% Wege mit Kletterpassagen, ohne Markierung

20% leichte Wege, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Sattel beim Jas du Bessillon, 565 m
  • Felsen westlich des Gipfels, 760 m
  • Gros Bessillon Gipfel, 810 m

Progressiv steiler werdender schneller Anstieg und zwei Passagen im Fels.

Achtung, dieser Abschnitt umfasst einige Meter Kletterstellen, die auch ein gute Orientierung voraussetzen. Per GPS wird man nicht präzise genug unterwegs sein, um die Durchstiege zu finden, man möge den Anweisungen hier unten folgen. Es gibt keine einfachere Variante als die hier vorgestellte.

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Wassertank am Sattel Col du Jas du Bessillon

Am Sattel befindet sich eine Wegkreuzung, uns interessiert allerdings vor allem der Wassertank als Anhaltspunkt. 20 Meter davor, direkt im Kreuzungsbereich, führt rechts ein Pfad hoch. Er weist direkt auf die Felsnase im Westen des Gipfels, den man von hier aus noch nicht sehen kann. Dieser Weg wird uns auf den Kamm hinauf führen. Auf Schildern stehen Wegnummern, die uns aber in keiner Weise beim Aufstieg helfen. Wir steigen zuerst einfach in Fallrichtung an.

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Weg von Westen auf den Gros Bessillon

col = Sattel
cairn = Steinmann
très pentu = sehr steil
bande rocheuse = Felsband
rocher = Fels

Nach ca. 200 Metern wird der Weg schmäler und bald darauf folgt ein Steinmann, wo wir rechts abbiegen und so in einem Wald kleiner knorriger Eichen gelangen. Wir sind nun in einem ersten kurzen einigermassen waagrechten Abschnitt, der Rest des Aufstiegs verläuft senkrecht.

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Erster weniger steile Wegabschnitt nach rechts

Keine 50 Meter später wendet sich der Pfad wieder nach links und aufwärts, es geht weiter unter den niedrigen Bäumen über erdiges Terrain mit wenig Anhaltspunkten. Nach ca. 100 Meter schweisstreibenden Anstieg führt der Weg wieder flacher nach rechts hinaus. Wir sind nun am Fusse der Felswand, durch die wir weiter im Süden einen Durchstieg suchen. Flacher hinaus heisst natürlich dass es trotzdem noch aufwärts geht.

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Sehr steiler Anstieg unter Steineichen

Progressiv wird es felsiger und der Wald lichter. Wir kommen über eine schräge Schotterfläche und danach ein Felsband, das uns weiter bergauf führen ohne jetzt schon senkrecht anzusteigen.

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Weg auf einem Felsband

Nach dem Felsband folgt ein weiterer Schotterbereich, der uns zu einer Felswand führt, die sich nun senkrecht und unpassierbar vor uns aufstellt. Nun muss man links einen Gang durch den Fels suchen, man erkennt die Stelle am abgewetzten Fels. Es handelt sich im die erste Kletterstelle, wir peilen die Büsche einige Meter weiter oben an. Dort kommt man auf eine kleine und schmale Plattform, die aus fein zerbröselten Kalkschotter besteht.

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Erste leichte Kletterstelle unter dem Gipfel

Indem wir nun in die einzige gangbare Richtung weitergehen, kommen wir schnell wieder an eine vertikale Felsstelle, Eichenstämme hindern ebenfalls am weitergehen. Wie zuvor schaut man auf der Suche nach einem Durchlass ein wenig zurück, man erkennt auch hier am Boden, dass es sich um eine manchmal begangene Stelle handelt. Kletternd kommen wir auf eine Felsstufe, die wieder mit Buschwerk bewachsen ist.

Wir kommen wieder auf ein Felssims, aber hier müssen wir einige Meter entlang gehen, bevor wir eine flachere und offenere Stelle weiter rechts finden. Wir sind nun am westlichen Gipfelplateau des Gros Bessillon angelangt.

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Zweite Kletterstelle unter dem Gipfel

Während des ganzen Aufstiegs hatten wir eine gute Aussicht auf den Petit Bessillon im Westen, auf das Dorf Pontèves und auf einige verstreute Bauernhöfe. Je nach Wetterbedingung kann man bis zur Montagne Sainte-Victoire sehen. Andere Berge erkennt man ebenso an ihrer markanten Form.

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Montagne Sainte Victoire vom Gros Bessillon gesehen

Wir müssen noch zum Gipfel unseres Bergs ansteigen. Ein Pfad zwischen Büschen führt entlang der Felskante zu einem Hügel vor, zuvor sehen wir den Gipfel noch nicht.

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Am Gipfelplateau mit Blick Richtung Gros Bessillon

Weiter vorne sehen wir die Bauten im Gipfelbereich. Wir peilen die den Wachturm an an.

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Feuerwachturm am Gros Bessillon

Die Einrichtungen am Gipfel sind eingezäunt, aber an dessen Fusse gibt eine erste Aussichtsstelle mit zwei Panoramatafeln, welche die Aussicht im Norden und im Westen des Gros Bessillon erklären. Wir sind hier auf der höchsten Stelle der Tour, sie bietet sich für eine Rast an.

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Zwei Panoramatafeln im Westen des Gipfels

Abschnitt 4: Gros Bessillon - Monument de la Résistance

2,5 km ... 1 h 10 min 45 m 275 m mittel

5% leichte Wege, ohne Markierung

<5% ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

20% leichte Wege, ohne Markierung

10% ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

<5% leichte Wege, ohne Markierung

10% ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

5% schwierige Wege, Steinmänner

25% ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

20% leichte Wege, Steinmänner

<5% ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Gros Bessillon Gipfel, 810 m
  • Sattel über der Gorge de Cinq Heures, 740 m
  • Roche Trouée, 745 m
  • Monument der Résistance, 595 m

Wir gehen an der Kammlinie entlang, teilweise auf der Kammstrasse (Fahrverbot). Bei starkem Wind ist vorsicht geboten!

table d'orientation = Panoramatafel
ouest = West
est = ost
tour de guet = Wachturm
route de crête = Kammstrasse

Wir umrunden den eingezäunten Bereich links (nördlich). Dort kommen wir auf die asphaltierte Strasse. Hier herrscht zwar Fahrverbot, aber 2017 war der Schranken unten im Tal offen, man kann also Fahrzeuge antreffen. Vor allem Radfahrer wird man hier finden, weil die Strasse nun neu asphaltiert wurde. Der Hinweis befindet sich hier, weil wir in weiterer Folge immer wieder kurze Abschnitte auf dieser Strasse gehen müssen.

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Zwei weitere Panoramatafeln im Osten des Gipfels

Nun folgen wir rund 100 Metern gleich der Strasse und vor der ersten Kurve nehmen wir rechts einen unmarkierten Pfad, der uns zur Felskante hinaus führt und weiter entlang dieser verläuft. Wir gehen hinter (also nördlich) einer anderen Antenne vorbei und erreichen die Kante. So kommen wir schnell zu zwei weiteren Panoramatafeln, die hier die Südaussicht des Gros Bessillon erklären.

Unsere Route verläuft weiter an der Felskante. Das Gelände ist einfach und nicht wirklich gefährlich. Bloss bei Nordwind (Mistral) ist hier hohe Achtsamkeit geboten.

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Weg am Kamm westlich der Gorge de Cinq Heures

Langsam aber sicher führt unser Pfad nun bergab in einem Sattel, wo wir wieder auf die Strasse stossen werden. Hier können wir auch in ausserordentlich glatte und vertikale Felswände in der Südseite blicken.

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Der Kammweg führt zur Strasse hinab

Wir sind hier oberhalb der Gorge de Cinq Heures (Fünf-Uhr-Schlucht), die wir unten querten und dort wesentlich weniger eindrucksvoll war. In der Felswand erkennt man eingerichtete Kletterrouten, Pfade die hinabführen dienen vor allem als Zustieg zu diesen Klettermöglichkeiten. Der Weg durch das Tal ist extrem verwachsen.

Östlich des Taleinschnitts hat man von einem Felsen einen besseren Einblick in die Schlucht.

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Blumen des Filzigen Brandkrauts in der Gorge de Cinq Heures

Für die nächsten Minuten bleiben wir auf der Strasse bis in die erste Kehre, wo wir Wanderer geradeaus absteigen können. Vor uns wird das Gelände chaotischer, die Südwand besteht nun aus einzelnen Felsen und Türmen im Wald. Bevor wir uns diesen Bereich näher ansehen können, müssen wir rund 250 Meter auf der Asphaltstrasse bleiben.

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In dieser Kurve gerade aus weiter

vallon = kleines Tal
route de crête = Kammstrasse

Die Strasse kommt oben bei bei einem anderen Einschnitt vorbei, dem Vallon de Picoin. Über einen kleinen Platz südlich neben der Strasse kann man zu einigen Felsen vorgehen. Das zahlt sich vor allem im Osten des kleinen Platzes aus, weil man hier zu einem natürlichen Felstor ansteigen kann. Es gibt einen markierten Zustieg (siehe weiter unten), aber auch die Abenteurer-Route: Dabei steigt man direkt vom Platz in das Gebüsch (links) und Felsen (rechts) an. Man bleibt etwa parallel zur Strasse weiter unten.

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Pfad vom Sattel beim Vallon de Picoun zum Felstor

Es geht über einen Felsen und anschliessend gelangt man, gebückt, auf eine vermutlich natürliche Terrasse mit kleinen krummen Bäumen.

Wir peilen den Felsen links der Bildmitte an, der Felsbogen befindet sich davor.

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Fels am Pfad zum Felstor Roche Trouée

In einem flacheren Abschnitt, aber immer noch unter kleinwüchsigen Bäumen, befindet sich ein auffällig grosser Steinmann. Hier wenden wir uns nach rechts, ansteigend kommen wir so direkt zum Felsbogen La Roche Trouée.

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Alter Steinmann am Pfad zum Felstor

In einer Nische befindet sich ein Kreuz, in einer anderen kann eine Kerze brennen. Es ist nicht einfach möglich das Tor von der anderen Seite zu sehen, auch von Nachbarfelsen sieht man nicht gut darauf zurück.

Weiter geht es zurück zum grossen Steinmann, dort aber gerade aus bis zur Strasse hinunter.

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Roche Trouée im Kamm des Gros Bessillon

Unten an der Strasse ist auch der Zustieg angeschrieben, er ist jenen empfohlen, die zuvor nicht quer durch die Garrigue gehen wollten. Ein kleines Hinweisschild zeigt die Stelle für den kurzen Anstieg.

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Zugang von der Strasse zum Felstor Roche Trouée

vallon = Tal
route de crête = Kammstrasse
Résistance = Widerstand
col = Sattel

Nun bleiben wir rund 650 Meter auf der Strasse, weil der Kamm hier sehr schroff und zugewachsen ist. Links erkennt man, durch die Äste blickend, das Dorf Fox-Amphoux. Die Strasse macht ein paar schwache Kurven und ist anschliessend gerade. Wenn sich vor uns eine Rechtskurve andeutet, suchen wir einen Steinmann rechts am Strassenrand. Eine relativ grosse Steineiche wirft hier ihren Schatten auf die Strasse und auf den Beginn eines Wegs, der einige Meter ansteigt, um sich anschliessend nach links zu wenden und weiter nach Osten am hier wenig ausgeprägten Kamm abwärts zu führen.

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Kammstrasse und der Steinmann für den neuen Wegbeginn

Wir gehen unter Eichen abwärts und kommen wieder auf die Strasse. Wir queren sie nun ein erstes Mal. Gegenüber tauchen wir wieder in den Wald ein und kurz darauf folgt die zweite Strassenquerung.

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Kammweg am Gros Bessillon im Steineichenwald

Der folgende Abschnitt ist kurz und wir kommen ein drittes Mal auf die Strasse. Diesmal gehen wir nicht gerade aus weiter, der Weg würde weit in den Nordosten des Massivs führen. Wir bleiben also beim dritten Mal auf der Strasse und gehen nach rechts.

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Der Weg kürzt die letzte Strassenkehre ab

So gelangen wir zu einer weiteren offenen Fläche rechts der Strasse, hier steht ein Denkmal an die gefallenen Widerstandskämpfer, die weiter unten am 27. Juli 1944 von den deutschen Nazis aufgespürt und hingerichtet wurden. Es handelte sich um junge Männer aus der Region.

Die abgelegene Bergkette der beiden Bessillons war ein Rückzugsort des französischen Widerstands (Résistance). Viele freiwilligen Kämpfer haben hier den Tod gefunden und Denkmäler markieren diese traurigen Stellen. Ein zentrales Monument wurde am Rande der Strasse D560 westlich von Rognette im Norden des Gros Bessillon errichtet.

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Denkmal zur Kampfhandlung am Gros Bessillon am 27. Juli 1944

Abschnitt 5: Vallon de Valaurie - Parking

2,5 km ... 40 min 0 m 215 m einfach

20% mittelschwere Wege, ohne Markierung

80% Forststrassen, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Monument der Résistance, 595 m
  • Parkplatz unter dem Kloster St. Joseph, 380 m

Abstieg durch ein Seitental und über die Forststrasse vom Hinweg zurück zum Parkplatz.

Neben dem Denkmal befindet sich ein Hinweis nach links zum Standort des Kampfgeschehens. Es handelt sich zugleich um unseren Weg bergab vom Plateau, da der ganze östliche Bereich hier flach ausläuft und extrem verwachsen ist. Die 150 angeschriebenen Meter gehen steil bergab. Hier findet man eine weitere Stele, mit den gleichen Namen wie oben.

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Tafel am Gefechtsort des 27. Juli 1944

col = Sattel
monastère = Kloster
cairn = Steinmann
aiguille rocheuse = Felsnadel

Unter dem zweiten Monument geht es weiter steil bergab. Der Wald wird unten wieder dichter und der Weg bleibt meistens in der Senke des Trockentals. Wir kommen so wieder zu Forststrasse Chemin de Ceinture, wo wir nach links zum Ausgangspunkt zurückgehen.

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Chemin de Ceinture im Süden des Gros Bessillon

Wenn man nun erst am Ende zum Kloster gehen will, sucht man am Weg bergab nach einer auffälligen Felsnadel und einem Steinmann links. Hier kann man auf einem altem Weg zum Kloster Saint Joseph du Bessillon kurz ansteigen. Kommt man bei einem verrosteten Anhänger vorbei, hat man die Abzweigung zum Kloster um ca. 100 Meter verpasst.

Photo alle Rechte vorbehalten © von André M. Winter. Photo aufgenommen für Provence-Guide.Net während unseren Recherchen 2017 vor Ort.
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Rostiger alter Anhänger

Vom Kloster geht man zuerst auf der Strasse abwärts und nimmt bei der ersten Möglichkeit einen Weg rechts, der darunter die Strasse kreuzt und weiter parallel durch den Wald zum Ausgangspunkt führt.

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Strasse vom Kloster hinab

Quelle und weiterführende Info

Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: Diese Tour befindet sich auf der Karte IGN "Aups/Salernes", Massstab 1:25000, 3443ET.

Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Géoportail des amtlichen Kartendiensts IGN. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.

Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.

Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.

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Die Informationen zu diese Wanderung wurden mit grösster Sorgfalt 2017 erhoben. Trotzdem erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Solltest du Fehler finden, kontaktiere bitte den Autor der Webseite, Danke!