Dolmen de Gaoutabry

Seltenes Steinzeitgrab auf einem Hügel im Massif des Maures

Typ
Spaziergang
Schwierigkeit
einfach
Dauer
1 h 45 min
öffentliche Verkehrsmittel
nein
Rundtour
ja
Schutzhütte
nein
Ausrüstung
Spaziergang

Einführung

Steinzeitliche Zeugnisse, vor allem Grabstätten, sind in der Provence recht häufig anzutreffen, jedoch weisen sie alle ihre regionalen Eigenheiten auf. Der Dolmen von Gaoutabry ist mehrfach einzigartig: er liegt an einem auffälligen Ort, er ist verhältnismässig gross und hatte wahrscheinlich nie Deckplatten. Trotz der geringen Höhe des Hügels hat man einen umfassenden Rundumblick. Grossteils bewegen wir uns auf Forststrassen, das ist also die ideale Familientour oder mit Freunden, wenn man gemütlich plaudern kann.

Die Fakten

7,1 km Gesamtstrecke

1 h 45 min Gehzeit

190 m Gesamthöhenunterschied

Orientierung einfach

Markierung 80% der Strecke

80% Forststrassen

10% leichte Wege

5% befestigte ruhige Nebenstrassen

5% Feldwege

Gefahren Hitze im Sommer

Kinder ja, trotz langer Forststrassen

praktisch Picknick-Zeug

notwendig Trekkingschuhe, Wanderausrüstung und Wasser

GPS-Koordinaten (WGS84) des Start- und Endpunkts 43.159469,6.220275

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Öffentliche Verkehrsmittel

Es gibt keine Möglichkeit, den Ausgangspunkt annähernd mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Im Anhang ist ein Zugang vom Zentrum von Londe-les-Maures (wo Busse hinführen) beschrieben

Zufahrt mit dem Auto

Ob man nun von Le Lavandou oder Hyères kommt, in beiden Fällen muss man in das Zentrum von La Londe vorfahren und an der D88 nach Norden (Wegweiser Vallon des Borels und Notre Dame des Maures). Diese Strasse führt uns geradewegs hinaus aus der Stadt zum Ziel und zuerst unter der Schnellstrasse durch. Es geht weiter zwischen Weinfeldern und lichten Wald. Nach einer schwachen Linkskurve und einer darauf folgenden Rechtskurve, sehen wir gleich danach rechts zwei Schotterstrassen abzweigen. Auf den Schildern steht Ginouviers und Dolmen de Gaoutabry.

Sinnvolle Parkplätze

Direkt am Ausgangspunkt kann man ein paar Autos beidseitig der Strasse abstellen. Es ist wichtig, die Durchfahrt für landwirtschaftliche Maschinen nicht zu verparken.

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Frühlingsblumen zwischen den Weinreben

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Ausgangspunkt

Man geht rechts die Forststrasse hoch. Links der Strasse gibt es weitere Parkplätze.

Tipps

Es handelt sich um eine Familientour, der grosse Teil des Aufstiegs und auch des Abstiegs, verläuft auf breiten Forststrassen, es wird nirgends richtig steil. Die Wanderung eignet sich für Gruppen, auch zu mehrt kann man nebeneinander gehen.

Der Name des Dolmens kommt aus dem Provenzalischen, "gaouto" heisst "Wange" und der Begriff erinnert daran, dass der Gipfel flach ist. In manchen Karten wird der Name auch "Gautabry" oder "Gauttobry" geschrieben.

Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder bei starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten werden. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu den Wäldern im Département Var (auch englisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.

Die Abschnitte

  1. Ginouviers D88 - Dolmen de Gaoutabry: Direkter Anstieg zur Grabstätte.
  2. Dolmen de Gaoutabry - la Cabre - Notre Dame des Maures: Rückweg über eine Forststrasse rund um das Tal mit Aussicht auf das Meer.

Abschnitt 1: Ginouviers - Dolmen de Gaoutabry

2,3 km ... 45 min 160 m 0 m einfach

95% Forststrassen, mit Markierung

5% leichte Wege, wenig Markierung

Die Anhaltspunkte

  • D88 bei Ginouviers im Süden des Dorfs Notre Dame des Maures, 40 m
  • Sattel zwischen Signal de Favanquet und Dolmen de Gaoutabry, 178 m
  • Dolmen de Gaoutabry, 198 m

Direkt auf einer breiten Forststrasse hinauf.

Beim Ausgangspunkt befindet sich ein Plan, auf dem diese Runde, neben anderen verzeichnet ist. Jedoch gibt es nur im Aufstieg Markierungen in der Form eines Dolmens. Die Wegweiser an manchen Kreuzungen deuten nur auf Tour-Nummern hin und helfen so auch nicht wirklich weiter. Aber das Gelände ist einfach und immer gut einsehbar, man kann sich kaum verlaufen, wenn man die Anweisungen weiter unten befolgt.

Wir gehen den breiten Feldweg aufwärts, die später zur Forststrasse wird. Die Strasse trägt den Namen Piste de Notre Dame des Maures. Nach einem ersten Weinfeld wendet sich die Strasse Ost-Nord-Ost und es geht leicht bergauf. Nach und nach erscheint vor uns ein Berg mit einem felsigen Gipfelbereich, das ist Le Signal du Favanquet. Wir nähern uns dessen Hängen, wenden uns aber dann nach links und umgehen so die Erhebung. Die Forstrasse wird nun steiler.

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Weinreben und die Insel Porquerolles

Beim der folgenden Kreuzung (auf der kleinen Karte mit 140 gekennzeichnet) halten wir uns rechts und so kommen wir kurz drauf in den breiten Sattel auf 178 Meter Seehöhe, zu einigen Wegweisern und einem Wassertank. Der Berg Le Signal du Favanquet ist nun im Süden und am Hügel im Norden liegt der Dolmen de Gaoutabry am höchsten Punkt. Ein Pfad führt geradewegs hinauf.

Der Bereich um den Dolmen ist mit einem Holzzaun umrundet, es geht darum die vorgeschichtliche Grabstätte vor dem Herumwühlen der Wildschweine zu schützen. Wir gehen durch das Tor im Süden hinein und achten darauf, das Tor immer gut zu verschliessen!

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Forststrasse Piste de Notre Dame des Maures

Der Aufstieg ist zeitweise etwas monoton, man kann es aber sportlich betrachten.

Die Eigenheit des Dolmens ist in seiner Grösse, seinem Standort und seiner Ausrichtung zu finden. Entgegen allen anderen Dolmen im Département Var, hat dieser einen Vorraum und eine lange, rechteckige Hauptkammer wie es manche im Vaucluse weiter im Westen aufweisen. Die meisten Dolmen im Var haben nur eine kleine Hauptkammer. Die Lage am Gipfel des Hügels stellt ihn über andere hoch heraus. Er ist genau nach Südwesten und der Wintersonnenwende ausgerichtet.

Man fand keine Spuren von Deckplatten aus Stein und wahrscheinlich gab es nie welche. Das liegt vor allem am Glimmerschiefer, der sich nicht für tragfähige Platten dieser Grösse eignet. Es gab wahrscheinlich ein Dach aus Holz, in den Spalten zwischen den vertikalen Platten konnten Holzbalken gelegen haben. Wie die meisten Grabstätten dieser Art, war auch dieser Dolmen mit Steinen und Erde bedeckt. Die natürlichem Witterungseinflüsse haben jedoch all dieses lose Material abgetragen und so wurde der Dolmen 1876 entdeckt. Seriöse Grabungen begannen 1976, man fand dabei Überreste von mindestens 34 Menschen, die vor dem Bestatten verbrannt worden sein müssen. Aufgrund des hohen Säuregehalts des Bodens, blieb sonst leider nicht viel erhalten.

Photo von Philippe Cosentino (Quelle) unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 am Stichtag 16. Oktober 2019 hier ebenso übernommen. Vervielfältigung möglich bei Nennung der Autoren und Anwendung dieser Lizenz. (id2917)
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Dolmen de Gaoutabry

Im Bereich des Dolmen gibt es Tafeln mit Erklärungen und eine Kiste, in der Folder mit weiteren Erklärungen zu finden sind. Sandkisten mit flachen Steinen erlauben es, selber Miniatur-Dolmen zu bauen.

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Sandkiste mit flachen Steinen zum Nachbau von Dolmen

Der Dolmen befindet sich auch auf einer Erhöhung mit guter Rundumsicht, am Horizont erkennt man: im Norden den Sendemasten bei der Kirche Notre Dame des Anges (höchster Punkt des Massif des Maures), im Osten erstreckt sich ebendieses Massiv. Im Südosten erkennt man das Fort de Brégançon mit den Inseln Levant und Port-Cros dahinter. Im Westen ragt der Kalkberg Coudon heraus.

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Brégançon und Insel Port-Cros dahinter

Abschnitt 2: Gaoutabry - Cabre - ND des Maures village

4,8 km ... 55 min 30 m 190 m mittel

10% leichte Wege, ohne Markierung

70% Forststrassen, schlechte Markierung

10% befestigte ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

10% Feldwege, ohne Markierung

5% Forststrassen, mit Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Dolmen de Gaoutabry, 198 m
  • Sattel westlich von La Cabre, 208 m
  • Dorf Notre Dame des Maures, 45 m
  • D88 im Süden des Dorfs Notre Dame des Maures, 40 m

Wir kehren über eine grosse Runde im Norden zum Ausgangspunkt zurück.

Wir verlassen die Umzäunung des Dolmens beim anderen Tor (gegenüber). So kommen wir auf einem alten Weg, hier rechts und weiter nach Norden gehen. Westlich eines kaum merkbaren Sattels kommen wir auf eine Forststrasse und hier gehen wir links. Sie ist zuerst flach, steigt später aber etwas an.

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Blick nach Porquerolles und zur Halbinsel Giens

Wenn man hier im Winter vorbeikommt, kann der Wind böse von Norden blasen. Für eine Rast bietet sich folgende Stelle hinter dem Kamm an: zurück zum Sattel mit dem Wassertank und die abwärts führende Strasse weiter bis in die erste Kehre. Hier beginnt ein schmaler Pfad in Richtung Norden und der Bereich ist oft windgeschützt. Man muss zum Weitergehen nicht zurück in den Sattel, man geht den Weg weiter und kommt so auf eine Forststrasse, hier rechts und und bis in einem Sattel mit einem Wasserbecken links. Hier biegen wir links ab, es geht zuerst flach dahin, später gewinnt man etwas an Höhe.

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Der Weg erreicht die Forststrasse unter La Cabre

Blick zurück: wir kommen von dem kleinen Weg (roter Pfeil). Auf der Alternative kommt man über die Forststrasse links (gelber Pfeil.

Diese Forststrasse bringt uns nördlich des Hügels mit dem Dolmen, darauf machen wir im weiteren Verlauf eine Runde nach Norden, immer im Hang unter dem bewaldeten Kamm. An den freien Stellen sieht man gut in die Bucht von Hyères.

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Forststrasse unter La Cabre

So kommen wir auf der Forststrasse in einem weiteren Sattel mit einer Kreuzung von Strassen und Wegen, auch hier gibt es ein Wasserbecken. Wir halten uns hier links und bleiben nun auf der breiten Forstrasse ohne davon abzuweichen. Nun beginnt der Abstieg.

An der nächsten Kreuzung wieder links. Nach ca. 100 Metern verläuft die Strasse hinter einem Hügel mit kleinem Felskamm. Nördlich davon macht die Forststrass eine enge Kehre nach links, um wieder die allgemeine Richtung nach Südwesten einzuschlagen.

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Kreuzung bei 208 m Seehöhe östlich des Punkts 226

Unten kommen wir wieder in die Ebene und marschieren nun zwischen Weinfeldern hindurch. Vor einer Baumgruppe wendet sich die Strasse nach rechts und ab dann mit einigen Kurven in den kleinen Weiler Notre Dame des Maures. Vor dem Dorf quert man einen Bach und steigt über eine betonierte Rampe an. Im Zentrum gehen wir rechts und gleich wieder links, um die Häusergruppe in Richtung Süden hinter uns zu lassen.

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Nördlicher Zugang zum Weiler Notre Dame des Maures

Die Strasse ist schnurgerade. Sobald sie sich leicht nach rechts wendet, suchen wir einen Pfad links entlang des Zauns.

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Weg links der Strasse und im Süden von Notre Dame des Maures

Wenn wir hier weitergehen, wechselt der Zaun auf die andere Seite und wir haben wieder Weinreben linker Hand. So gelangen wir auf den Feldweg, den wir am Anfang der Tour hochgingen. Hier rechts und in ein paar Minuten ist man wieder beim Ausgangspunkt.

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Weg im Süden von Notre Dame des Maures

Anhang: La Londe - Dolmen de Gaoutabry

5,5 km ... 5 h 30 min 220 m 220 m mittel

30% befestigte Nebenstrassen Stadt, ohne Markierung

10% Feldwege, ohne Markierung

5% mittelschwere Wege, ohne Markierung

50% Forststrassen, ohne Markierung

5% leichte Wege, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • La Londe Zentrum, 20 m
  • Dolmen de Gaoutabry, 198 m

Man kann das Ziel auch vom Zentrum des Orts La Londe erreichen. Hier her fahren Busse des Verbands Zou! (nur französisch) (7801, 7082 oder 7803). Von der Haltestelle geht man nordwärts und auf der Höhe der Kirche geht man in der Rue de la Paix nach Osten (nach Cimetière und Tennis). Bis zu den Feldern vorgehen, und in der Rue des Nertas nach links, man kommt so rechts an zwei Hallen vorbei. Wenn wir an der Schnellstrasse anstehen, gehen wir rechts und bald darauf links über eine Brücke nach Norden.

Hier gerade aus weiter zwischen Felder hindurch nach Norden. Vor uns sehen wir zwei Hügel, wir müssen dazwischen aufwärts gelangen. Wenn der Feldweg nach rechts abzweigt, geht man gerade aus an einem Brunnen vorbei. Wenn sich der Hang vor uns aufstellt, umgehen wir diesen nach links. Wir schreiten weiter, neben einem Weinfeld links und dem Hangfuss rechts, nach Norden vor. Wenn wir endgültig anstehen, geht es rechts hinauf, aber bald stark nach links um wieder in Richtung Norden zu kommen. Wir erreichen einen Kamm, der nach Nordosten weist, auf dem geht es auf einer Forstsrasse weiter. Nach einem Hügel links. Man ist somit südlich des Bergs Le Signal du Favanquet, dieser unterscheidet sich von den anderen durch seinen felsigen Kamm. Beim Wasserbecken rechts halten und so rund um den Berg herum. Im Sattel auf der anderen Seite sind wir bereits vor dem Hügel mit dem Dolmen de Gaoutabry (Wegweiser).

Zurück am selben Weg. Zusammen rund 11km und ca. 200 Höhenmeter.

Quelle und weiterführende Info

Diese Wanderung ist von diesem guten Buch inspiriert: Le Rando Malin, le Var, du littoral au Verdon (Klug Wandern, Var, von der Küste zum Verdon, nur französisch), Mémoires Millénaires Éditions (Klug Wandern, Var, von der Küste zum Verdon, nur französisch), ISBN 978-295266479-0. Dieses Buch bietet viele Wanderungen, wo Geschichte und Natur im Vordergrund stehen. Die Karten darin sind allerdings eher dürftig. Die Tour hier zeigt einen anderen Abstiegsweg als jenen im dem Buch auf und es wird auf weitere Aussichtspunkte hingewiesen.

Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: Diese Tour befindet sich auf der Karte IGN "Hyères, Île de Porquerolles", Massstab 1:25000, 3446OT.

Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Géoportail des amtlichen Kartendiensts IGN. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.

Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.

Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.

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Kommentare

Gibt es Änderungen auf dieser Tour oder gar neue Vorschläge dazu? Die Kommentare sind hierfür da!

Bonnie Light - 18. September 2018 - 656
Start: Weg links oben neben der Tafel wählen.
Die Route würde ich nicht als Spazierweg bezeichnen. Festes Schuhwerk resp. Wanderstiefel sinnvoll. Der sehr grobe steinige Weg lässt einen schnell umknicken. Auf der dem Meer zugewandten Seite ist der Weg nur mit festem Schuh gut zu begehen (zur Seite hin deutlich abfallend, z.T. über Felsen).
Mir begegnete eine ältere Dame in FlipFlops, die am Ende ihrer Nerven war.
Sonnen- u. Windschutz von Vorteil, Wasser mitnehmen.
André M. Winter (admin) - 19. September 2018 - 657
Hallo Bonnie,

Im Vergleich zu den anderen Routen hier, ist dies schon ein Spaziergang auf breiten und guten Wegen. Die Tour ist nirgendwo ausgesetzt. Oben steht explizit notwendig: Trekkingschuhe, Wanderausrüstung und Wasser. Trekkingschuhe reichen definitiv, das sind im wesentlichen Berghalbschuhe. Wenn man sich nicht sicher fühlt, dann sind natürlich immer hohe geschlossene Bergschuhe zu empfehlen. Flipflops und Espadrillos sind auch auf befestigten Wegen ein Wahnsinn.

Von zu überkletternden Felsen kann nicht die Rede sein, im Aufstieg zum Dolmen ist eine steilere Stufe über etwas festeren Gimmerschiefer zu überschreiten und eben auch nur im Aufstieg. Wir sind und bleiben in der Natur!

Vielleicht ist der Begriff "Spaziergang" nicht ganz richtig, mir ist jedoch kein Wort eingefallen, welches die Kategorie unter "Wanderung" sinnvoll benennen könnte.

Grüsse,
André
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