Der Hausberg Malmont von Draguignan

Vom Stadtzentrum auf den Aussichtsberg

Typ
Wanderung
Schwierigkeit
einfach
Dauer
2 h 45 min
öffentliche Verkehrsmittel
ja
Rundtour
ja
Schutzhütte
nein
Ausrüstung
Bergausrüstung

Einführung

Draguignan ist keine touristische Destination und auch für Wanderungen ist der Ort nicht bekannt. Jedoch weist die Stadt einige mittelalterliche Schmuckstücke auf und im Norden steht ein grosser Hügel, der die Stadt vor dem Mistral schützt. Die Urbanisierung klettert langsam die Hänge hoch, man kann jedoch noch immer über ruhige Strassen zwischen Trockensteinmauern auf- und abgehen.

Oben stehen Picknick-Plätze zur Verfügung und es gibt auch eine Panoramatafel.

Die Fakten

8,8 km Gesamtstrecke

2 h 45 min Gehzeit

360 m Gesamthöhenunterschied

Orientierung leicht

Markierung 10% der Strecke

30% ruhige Nebenstrassen

25% leichte Wege

20% Nebenstrassen Stadt

15% Gassen

10% Forststrassen

<5% Treppen

Gefahren Verkehr

Kinder ja

praktisch Picknick-Zeug

notwendig Bergschuhe, Wanderausrüstung und Wasser

GPS-Koordinaten (WGS84) des Start- und Endpunkts 43.5342252163743,6.46383511861276

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Tour de l'Horloge in Draguignan

Öffentliche Verkehrsmittel

Der Busbahnhof liegt südlich des Ortszentrums. Hierher gibt es viele Verbindungen, Draguignan ist eine historische und nach wie vor wichtige Regionalmetropole. Siehe Zou! (nur französisch). Die Tour startet am Busbahnhof.

Zufahrt mit dem Auto

Draguignan liegt zwischen Fréjus und dem Verdon nördlich der Autobahn A8. Man nimmt die Ausfaht Le Muy und fährt anschliessend nordwärts.

Sinnvolle Parkplätze

Es gibt viele Parkplätze rund um das historische Stadtzentrum, sie sind allerdings sehr oft ausgelastet. Man sucht besser in den südlichen Stadtteilen obwohl die Wanderung nordwärts der Stadt liegt.

Tipps

Es handelt sich um eine Wanderung, die zur Hälfte im Stadtgebiet verläuft. Der Anstieg erfolgt über schmale Asphaltstrassen. Die ganze Tour verläuft auf einem Südhang, im Sommer sollte man die Mittagszeit meiden.

Zwei Wochenmärkte finden in Draguignan statt und man kommt auch bei vielen Geschäften im Zentrum vorbei. Hier kann man sich gut mit Wanderproviant eindecken.

Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu den Wäldern im Département Var (auch englisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.

Die Abschnitte

  1. Vom Busbahnhof zum alten Stadtkern und auf den Hügel Butte aux Herbes. Anschliessend der echte Anstieg auf den Malmont von Osten.
  2. Abstieg zwischen alten Trockensteinterrassen und einzelnen Häusern ins Stadtzentrum und zum Ausgangspunkt zurück.

Abschnitt 1: Gare routière - Butte aux Herbes - le Malmont

5 km ... 1 h 40 min 330 m 25 m einfach

10% Gassen, ohne Markierung

5% Nebenstrassen Stadt, ohne Markierung

5% Treppen, ohne Markierung

10% Nebenstrassen Stadt, ohne Markierung

35% ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

10% Forststrassen, schlechte Markierung

10% ruhige Nebenstrassen, schlechte Markierung

5% leichte Wege, ohne Markierung

5% Forststrassen, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Busbahnhof, 180 m
  • Butte aux Herbes, 210 m
  • Portaiguières, 190 m
  • Furt über die Riaille, 380 m
  • Panoramatisch am Malmont, 540 m

Anstieg vom Zentrum auf den Hügel im Norden der Stadt.

marché = Markt

Wir gehen ins Zentrum vor und steigen auf den Stadthügel mit dem Uhrturm. Nach einem kleinen Abstieg gehen wir den Höhenzug Le Malmont an durch die Gassen im Norden der Stadt an.

Der Busbahnhof ist südlich an das alte Bahnhofsgebäude gebaut. Wir umgehen das heterogene Gebilde und peilen dahinter den Boulevard Garbriel Péri an.

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Busbahnhof von Draguignan

Wenn man ansteht, nach links und die zweite Gasse wieder rechts in den Boulevard Jean Jaurès (Wegweiser Parking du Marché). Gleich wieder links in die Rue Pierre Clément und so bis zum Marktplatz vor.

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Place du Marché in Draguignan

marché = Markt
escalier = Treppe
Tour de l'Horloge = Uhrturm

Wir lassen den Markt linker Hand und gehen in der Rue des Marchands nach rechts. Bei der ersten Gelegenheit halten wir uns links um vom Place aux Herbes unter einem ersten ehemaligen Stadttor durch zu gehen.

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Turmtor Place aux Herbes

Nun gerade aus und wir sehen rechts den steil angelegten Park unter dem Hügel Butte aux Herbes. Wir treten über das untere Tor ein und gehen hoch.

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In der Rue Saint-Clair hoch

Es ist lohnend, sich umzudrehen.

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Mohnblumen auf der Butte aux Herbes

Man steigt über viele Stufen an und hält sich dabei tendenziell links. So kommt man zur Kapelle Saint-Sauveur aus dem 12. Jahrhundert. Weiter vorne steht der Uhrturm Tour de l'Horloge, es ist die vierte Auflage des Zeitgebers, der aktuelle Turm stammt von 1661.

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Kapelle Saint-Sauveur

Der kleine Park liegt nett über der Stadt, aber es noch nicht an der Zeit zu rasten. Man sieht nur zu gut, dass man noch nicht viel Höhe gewonnen hat.

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Blick auf Draguignan von der Butte aux Herbes

Wir verlassen den ruhigen Park durch das obere Tor und gehen nach rechts bergab. Unten nach links über den Parkplatz an der Rue de l'Horloge und danach rechts hinunter über die Treppen der Montée du Four de Peisse. Man kommt hier an Neubauten im alten Stadtkern vorbei.

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Rue de l'Horloge

Hinter dem Parkplatz rechts hinab.

Unten queren wir eine Gasse und gegenüber können wir ein weiteres Stadttor passieren: Portaguières (wörtlich: Wassertor).

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Turmtor Portaguières

Hinter dem mittelalterlichen Tor rechts und sofort wieder links in die Rue du Jardin des Plantes. So gelangen wir an eine grosse Verkehrskreuzung mit einem kleinen Drachen in der Mitte. Ein Wegweiser deutet auf den Aussichtsplatz am Malmont hin. Ich erwähne es erst hier: man kann auch mit dem Auto auf den Hügel hochfahren... Wir gehen zuerst kurz auch hier hoch.

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Gegenüber bergauf am Boulevard Joseph Collomp

Nach ca. 100 m führt rechts eine noch steiler Gasse weg.

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Anstieg am Chemin de Laucate

Wir nehmen diese ruhigere Gasse und nach einigen Häusern verläuft unser Weg lange zwischen zwei hohen Steinmauern, welche Blicke in die grossen Anwesen abhalten sollen. Nach 150 Metern wechseln wir vom Chemin de Laucate nach links auf den Chemin de la Calade, die Mauern bleiben uns erhalten und es wird noch Steiler.

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Chemin de la Calade zwischen hohen Mauern

Nur selten sieht man über die störenden Mauern. Wir lassen langsam aber sicher die Stadt hinter uns.

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Blick auf Draguignan

Wenn die Mauern auslaufen, kommen wir auf eine Kreuzung. Wir queren hier um auf die höher gelegene Strasse zu gelangen und behalten dabei die Richtung nach Nordosten bei. Die untere Gasse ist in der Mitte unterbrochen. Nach den letzten Häusern führt die Strasse in die bewaldeten Hügel.

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Kreuzung am Chemin du Malmont

Nach einer Rechtskurve beginnt links eine Forststrasse, ein altes Schild verweist auf den Chemin de Malmont. Diese erdige Strasse führt uns zunächst flach in das Tal um dort den kleinen Bach La Riaille zu furten. Danach geht es nach links und nach Nordwesten, die Strasse wird immer chaotischer und ist stark ausgewaschen.

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Nun auf die Voie Romaine links

An den Seiten erscheinen immer wieder reste einer alten Pflasterung, sie gaben der Strasse den Namen Voie Romaine (Römerstrasse). Allerdings kam die Via Aurelia nie hier vorbei. Es handelt sich wohl um eine im Mittelalter angelegte, parallel verlaufende, Strasse.

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Alte Pflasterung auf der Voie Romaine

Die Richtung wird beibehalten und die Strasse wird wieder besser. Ab einen Wasserhochbehälter kommt später auch wieder ein Asphaltbelag zum Vorschein. Wir gehen auf der leicht ansteigenden Strasse weiter. Nach 300 Metern folgt eine Abzweigung links, wir gehen aber weitere 200 Meter vorwärts.

In einer Rechtskurve scheint ein Weg gerade aus zu führen. Hier gehen wir jedoch nach links in den Wald und steigen in südlicher Richtung an.

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Weg zum Sattel hier links

Nach einer Rechtskurve quert der Pfad ein Aufforstungsgebiet nach einem Waldbrand. Man bleibt nicht zwischen den regelmässigen Reihen sondern quert sie in Richtung Südwesten.

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Weg zum Sattel unter dem Hügel Malmont

Wir gelangen so auf eine Asphaltstrasse und zu einem Wassertank (DGN 1), wir sind nun auf einem Sattel knapp unter dem Malmont. Hier gibt es Picknick-Bänke unter dem Bäumen links vorne.

tour de guet = Wachturm
citerne = Wassertank

Ein Weg steigt hinter den Bänken zur flachen Gipfelkuppe an.

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Weg zum Aussichtspunkt am Hügel Malmont

Im Süden unter dem Feuerwachturm befindet sich eine Aussichtsplattform mit einem Panoramatisch. Der Ausblick geht über die Stadt Draguignan zum Meer bei Fréjus und auf die Hügelkette des Massif des Maures.

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Aussicht vom Hügel Malmont auf Draguignan

Abschnitt 2: Le Malmont - la Riaille - gare routière

3,8 km ... 1 h min 25 m 330 m einfach

30% leichte Wege, ohne Markierung

15% ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

5% Forststrassen, ohne Markierung

15% leichte Wege, ohne Markierung

20% Nebenstrassen Stadt, ohne Markierung

15% Gassen, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Malmont, 550 m
  • Chemin des Amandiers, 340 m
  • Furt auf der Riaille, 245 m
  • Busbahnhof, 180 m

Der Abstieg ist schneller und führt über alte und teilweise wieder reaktivierte Kulturterrassen. Alte Wege führen uns in die Stadt hinab.

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Feuerwachturm am Hügel Malmont

Rechts neben dem Wachturm kann man einen schattigen Weg zum Sattel mit den Picknick-Tischen wählen. Unten rechts und nach Süden. Wir lassen alle Wege links beiseite und peilen die grosse Zisterne (DGN 9) unter der Strasse an.

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Wasserreservoir DGN 9

Unter der Zisterne beginnen zwei Wege, wir nehmen den rechten, der steil in ein Trockental hinab führt. Durch die Rodung des Buschwerks im Frühjahr 2017 werden nun alte Trockensteinmauern (Restanques) sichtbar. Weiter unten sind auch längere Terrassen freigelegt, vielleicht werden hier wieder Olivenbäume gepflanzt?

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Weg im Tal südlich des Sattels unter dem Malmont

Hier kann man auch die kleine griechische Landschildkröte antreffen. Im Frühling wärmt sie sich hier an der Sonne. Die Tiere nicht berühren und auch nicht vom Weg ins Gebüsch tragen, es handelt sich um eine stark gefährdete Tierart!

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Griechische Landschildkröte

Langsam nähern wir uns wieder der Zivilisation. Es beginnt mit Zäunen, später wird der Weg zur Schotterstrasse und auch Asphalt kommt wieder unter unsere Sohlen.

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Abstieg zum Chemin des Amandiers

Wir halten uns links, obwohl die Gasse nach der ersten Kreuzung zuerst aufwärts führt (Sackgassenschild).

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Links an der Kreuzung am Chemin des Amandiers

Die Asphaltschicht endet bald und an der folgenden Kreuzung gehen wir rechts die betonierte Gasse bergab. Wir gehen an Hauszufahrten vorbei und diese wechselnde Erd- oder Betongasse führt in zwei Kehren zu den letzten Häusern hinab.

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Rechts an dieser Verzweigung am Chemin des Amandiers

Genau vor einem beginnenden Zaun und einer Wasserrinne (Photo) führt rechts unser Weg hinab.

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Chemin des Amandiers und Abzweigung ins Tal Vallon de Riaille

Nun geht es wieder flott zwischen Zäunen und Privatgrundstücken bergab.

Aber wir tauchen wieder in den natürlichen Abschnitt des Tals der Riaille ein. Diesen Bach hatten wir im Aufstieg bereits einmal gequert.

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Weg hinab zum Boulevard Joseph Collomp

Die Furt im Vallon de la Riaille markiert auch einen Richtungswechsel und wir kommen wieder hinter Häusern vorbei. Unten kommen wir beim Chemin de Laucate heraus, den wir schon vom Aufstieg kennen.

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Querung des Tals des Riaille-Bachs

marché = Markt
lavoir = Waschhaus

Man kann nun wie einem beliebt zum Ausgangspunkt zurück gehen. Wir erklären hier kurz einen Weg durch die Stadt, der nicht wieder über die Butte aux Herbes führt:

Man geht zur Kreuzung mit dem kleinen Drachen in der Mitte hinab, quert und am hinteren Ende des Parkplatz rechts befindet sich ein sehr grosses Waschhaus. Hier wurden die Leintücher des ehemaligen Spitals gereinigt.

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Waschhaus Lavoir de Folletière

marché = Markt

Nun zurück zur Kreuzung und wir folgen der Ausschilderung ins Zentrum (centre-ville). Beim ersten Platz nach links und in der Grande Rue wieder rechts. Beim Brunnen am Platz Place Roger Fréani beginnt eine Fussgängerzone und wir halten uns links. So kommen wir auf das obere Ende des Marktplatz, hier gleich rechts in die Rue Gorge Cisson (ebenfalls Fussgängerzone).

Am anderen Ende links in den Boulevard Clemenceau und bei der ersten Möglichkeit wieder rechts und in den Boulevard Marx Dormoy wieder rechts. Nach den Hallen rechter Hand sehen wir vor uns einen Park. Er liegt direkt neben dem Busbahnhof.

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Rue Gorges Cisson

Blick zurück, hinten der Uhrturm.

Quelle und weiterführende Info

Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: Diese Tour befindet sich auf der Karte IGN "Draguignan", Massstab 1:25000, 3543OT.

Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Géoportail des amtlichen Kartendiensts IGN. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.

Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.

Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.

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