Verlassenes Dorf Chateauneuf-lès-Moustiers und Kapelle Notre-Dame
Einsamkeit im Norden des Verdon
Spaziergang
einfach
2 h
saisonal
nein
Unterstand
Spaziergang
Einführung
Der Standort Châteauneuf war bereits ca. ab dem Jahr 1000 bewohnt, zu diesem Zeitpunkt ist der Bau einer neuen Burg (Château Neuf) belegt. Am Anfang des 19. Jahrhunderts gab es rund 600 Einwohner. Die Abgeschiedenheit, der Wassermangel und Hungersnöte verringern die Einwohnerzahl später stark. Das Dorf liegt auch abseits der Verkehrsverbindungen und der Erste Weltkrieg gibt der Dorfgemeinschaft den Todesstoss: 20 Männer kommen nicht zurück. Das Dorf wird in den 1920er-Jahren gänzlich aufgegeben und die wenigen verbleibenden Leute siedelten sich in den Weilern in der Ebene bei den wenigen Quellen an.
Der Name des Dorfs umfasst den Zusatz Lès Moustiers. Das bedeutet nahe von Moustiers. Dies belegt die damalige Abgeschiedenheit, Moustiers liegt am Fussweg 15 Kilometer entfernt, 500 Höhenmeter sind ebenso einzurechnen
Das Dorf am Kamm wurde verlassen. Heute schützt kein Dach mehr die Mauern, auch die Decke der Kirche ist eingestürzt. Die Mauern werden teilweise gestützt, teilweise werden sie gezielt zum Einstürzen gebracht, wenn die Situation zu gefährlich wird. Die Ruinen verändern sich somit auch heute noch mit der Zeit. Man hat von oben einen guten Ausblick auf das Hinterland des Verdon, mit den Ruinen im Vordergrund.
Hinter dem Dorf verläuft das Bau-Tal. Auf einer Schotterstrasse kommt man unter die Felswand Roches de Notre-Dame und zu einer in einer Höhle versteckten Kapelle. Dies ist das weitere Ziel der Tour.
Die Fakten
5 km Gesamtstrecke
2 h Gehzeit
230 m Gesamthöhenunterschied
Orientierung einfach
Markierung 95% der Strecke
80% Forststrassen
15% mittelschwere Wege
5% ausgesetzte Pfade
<5% leichte Wege
Gefahren Ruinen
Kinder ja
praktisch Picknick-Zeug
notwendig Trekkingschuhe, Wanderausrüstung und Wasser
GPS-Koordinaten (WGS84) des Start- und Endpunkts 43.806711,6.333104
Öffentliche Verkehrsmittel
Das Dorf La Palud liegt an der Buslinie 450, allerdings fahren ausserhalb der Sommersaison nur wenige Busse pro Woche, Informationen findet man unter Zou! (nur französisch).
Von der Bushaltestelle bis zum Ausgangspunkt dieser Tour braucht man eine zusätzliche Stunde für eine Richtung.
Zufahrt mit dem Auto
Das verlassene Dorf liegt nördlich von La Palud-sur-Verdon, hier kommt man auf der Corniche Nord du Verdon vorbei, es handelt sich auch um die Hauptverbindung zwischen Moustiers-Sainte-Marie und Castellane. An beiden Dorfeinfahrten im Westen und im Osten führen Strassen nach Norden, die sich später vereinen. Es geht dann fünf Kilometer weiter nach Norden und über den Sattel Col de la Croix de Châteauneuf. Nach einer Kehre abwärts queren wir eine Ebene und bevor die Strasse wieder bergauf führt, zweigen wir links nach Le Plan ab.
Sinnvolle Parkplätze
500 Meter nach der letzten Verzweigung kommen wir zu einer weiteren. Hier biegen wir links ab und kommen so auf eine Schotterstrasse. Nach wenigen Metern kommen wir auf einen offenen Platz mit Parkmöglichkeit nahe einer Scheune. Hier steht man weitab von Häusern und stört niemanden.
Tipps
Es ist ein kurzer Spaziergang, den man machen kann, wenn man durch La Palud in den Gorges du Verdon kommt.
Die Zone im Norden des Verdon ist sehr einsam, alle Touren, welche diese hier erweitern können, sind sehr lang.
Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder bei starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten werden. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu den Wäldern Alpes de Haute Provence (nur französisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.
Die Abschnitte
- Le Plan - Friedhof von Châteauneuf-lès-Moustiers
- Besichtigung von Châteauneuf
- Châteauneuf - Kapelle Notre-Dame
- Kapelle Notre-Dame - Höhle - zurück nach Le Plan
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Haustüre von 1826
Abschnitt 1: Le Plan - Cimetière de Châteauneuf-lès-Moustiers
➙ 1,2 km ... 25 min ➚ 130 m ➘ 0 m ↝ mit Markierung
90% Forststrassen, wenig Markierung
10% leichte Wege, ohne Markierung
Die Anhaltspunkte
- Le Plan, 1010 m
- Kriegsdenkmal, 1125 m
- Friedhof von Châteauneuf-lès-Moustiers, 1140 m
Kurzer Aufstieg zu Fuss
Gegenüber der kleinen Scheune steigt eine Forststrasse nach Norden und zum verlassenen Dorf an.
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Parkplatz Le Plan
Wir landen auf der Fahrstrasse von zuvor und gehen darauf noch ein paar Meter aufwärts, um an der Kreuzung rechts abzubiegen.
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Kreuzung unter Maubec
Nach zwei Kehren kommst du unter dem verlassenen Dorf beim Kriegerdenkmal an.
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Ankunft unter Châteauneuf-lès-Moustiers
Wir steigen weiter auf dem Schotterweg an und biegen nach 50 Metern rechts ab. Weiter aufwärts gehend kommen wir zum (ebenso verlassen) Friedhof des Dorfes.
Das verlassene Dorf erstreckt sich nach rechts.
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Friedhof von Châteauneuf-lès-Moustiers
Abschnitt 2: Châteauneuf-lès-Moustiers
➙ 0,5 km ... 25 min ➚ 25 m ➘ 25 m ↝ mit Markierung
100% mittelschwere Wege, alte Markierung
Die Anhaltspunkte
- Friedhof von Châteauneuf-lès-Moustiers, 1140 m
- Im Osten des Dorfs, 1125 m
- Ehemalige Burg, 1150 m
- Sattel Châteauneuf, 1140 m
Besichtigung von Châteauneuf.
Es ist nicht verboten die Ruinen näher zu untersuchen, aber wir raten davon ab: das Mauerwerk hält nur mit mangelhaften Mörtel zusammen und die Ruinen sind seit 100 Jahren dem Wind und dem winterlichen Frost ausgesetzt.
Im Jahr 2000 wollten Immobilienentwickler Häuser im provenzalischen Stil auf den Ruinen bauen, aber das entspricht nicht der Authentizität und der Erinnerung an den Ort.
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Hausruine in Châteauneuf
Es gibt einen ausgeschilderten Rundweg zwischen den Ruinen. Die Bedeutung der Nummern wird auf einer alten Tafel beim Parkplatz erklärt. Aber ihre Reihenfolge ist nicht sehr klar. Wir empfehlen, vom Friedhof zum unteren Teil des Dorfs zu gehen.
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Höchster Punkt im Dorf und Markierung des Themenwegs
Auf dem unteren Weg kommen wir in den letzten Dorfkern. Ganz am Anfang steht ein grosses Haus, das zumindest 2022 noch in recht gutem Zustand ist.
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Grosse Hausruine in Châteauneuf-lès-Moustiers
Wenn wir darunter hinuntergehen, können wir sehen, dass die untere Etage noch nicht eingestürzt ist.
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Hausruine in Châteauneuf-lès-Moustiers
Es war wahrscheinlich der Stall. Dieser Teil steht noch, weil das Gewölbe ohne Holz gebaut ist.
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Keller eines Hauses in Châteauneuf-lès-Moustiers
Wir steigen weiter entlang der zentralen Calade des alten Dorfes ab. Eine Calade ist ein provenzalisches Pflaster, bei dem die Steine nicht flach, sondern aufrecht platziert werden, um einen besseren Halt im Gefälle zu bieten.
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Die Calade von Châteauneuf-lès-Moustiers
Im südöstlichen Teil befindet sich ein letztes verfallenes Haus, das man umgeht, um an das Ende des Felsvorsprungs zu gelangen, auf dem das Dorf gebaut wurde. Hier gehen wir auf die Nordseite.
Wir sehen dann eine etwas andere Ruine wegen eines sauber gearbeiteten Gesimses. Das neue Schloss gab dem Dorf seinen Namen (Château Neuf). Es stammt aus dem 14. Jahrhundert und muss schon eine Ruine gewesen sein, bevor das Dorf zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgegeben wurde.
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Die neue Burg von Châteauneuf-lès-Moustiers
Wir steigen auf den höchsten Punkt des Dorfes. Es ist mit gebrochenen behauenen Felsen übersät. Hier war das alte Schloss.
Das Château Vieux stammt aus dem 12. Jahrhundert. Es wird aber erstmals 1062 erwähnt und basiert vermutlich auf einem vorrömischen Oppidum. Die Herren von Moustiers errichten das erste Castellum Novum, das der örtlichen Herrschaft ihren Namen geben wird.
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Standort 9 des Erkundungswegs von Châteauneuf-lès-Moustiers
Vom höchsten Punkt können wir in die Häuser mit eingestürzten Dächern sehen.
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Eine Ruine in Châteauneuf-lès-Moustiers
Die ehemalige Kirche ist die Ruine, welche etwas erhaben über den restlichen Gebäuden thront. Sie befindet sich aber direkt unter der ehemaligen alten Burg.
Der Zustand der Gemeinde im Jahr 1844: Châteauneuf umfasste das Dorf, die Weiler Ponçonnet, les Subis, Ovins, Vaux, Alaves, Aile, Sarpeyes, le Plan und Maubec. Insgesamt 310 Einwohner. Die Pfarrkirche ist Saint-Pons geweiht. Sie stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Es gibt eine Grundschule, die nur in der Nebensaison besucht wird.
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Ruine der Kirche von Châteauneuf-lès-Moustiers
Vom nördlichen Dorfrand aus können wir das Bau-Tal und die Felsen sehen, auf die wir uns nun zubewegen werden.
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Graben Ravin du Bau im Norden von Châteauneuf-lès-Moustiers
Abschnitt 3: Chapelle de Notre-Dame de la Baume
➙ 1 km ... 20 min ➚ 15 m ➘ 40 m ↝ mit Markierung
90% Forststrassen, wenig Markierung
10% mittelschwere Wege, wenig Markierung
Die Anhaltspunkte
- Sattel Col de Châteauneuf, 1140 m
- Forststrasse
- Kapelle Notre-Dame de la Baume, 1115 m
Wir gehen zu einer Kapelle in einer Höhle.
Von der Dorfkirche sieht man im Westen einen Berg. Die Crête du Montdenier ist hier nicht sehr ausgeprägt, aber in ihrem nördlichen Teil versteckt die Felswande Roches de Notre-Dame eine ganz besondere Kapelle.
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Kamm des Montdenier und Roches de Notre-Dame
Das ist die Kapelle, zu der wir jetzt gehen.
Vom Pass oberhalb des Dorfes Châteauneuf setzen wir den Forstweg in Richtung Norden fort und kommen an einem alten Pfeiler vorbei.
Grotte Notre-Dame de la Baume vom Gegenhang gesehen
Diese Strasse führt leicht bergab und in Richtung Mas des Chauvets. Es ist eine alte Römerstrasse, die im Wesentlichen das Durance-Tal mit Castellane verbindet. Hier umrundet sie das Bau-Tal. Im jetzigen Teil gehen wir über eine zweifellos aktiv geglättete Grundgesteinsfläche. Es ist kein Pflaster.
Wir gehen hier, bis wir sehr nahe unter die Felswand kommen. Die Strasse wird von Wasserleitungen begleitet, die von der Dürre zeugen: auch Weidetiere müssen getränkt werden.
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Alte Römerstrasse im Tal Bau
Wir passieren eine Stelle, wo Geröll auf die Strasse gerutscht ist, und etwas weiter zeigt ein Wegweiser nach oben. In wenigen Minuten sind wir am Fusse der Höhle.
Die Treppe befindet sich auf einer Rampe mit variabler Breite. Im oberen Teil ist es sehr eng, aber man kann sich gut am Kabel festhalten.
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Treppe zur Kapelle hoch
Die Namen der Höhle sind nicht sehr ausgeprägt und es gibt verschiedene Bezeichnungen: Grotte Notre Dame, Chapelle de Notre-Dame de la Baume oder Grotte des Templiers.
Die einzige überlieferte historische Dokumentation befindet sich in einem Kirchenbuch von Riez: 1274 befinden sich Laienbrüder in der Höhle.
Die Überlieferung spricht von einem Templer, der während der Prozesse gegen diesen religiösen Orden zu Beginn des 14. Jahrhunderts aus dem Gefängnis geflohen ist. Er hat hier Zuflucht gesucht und ist auch hier gestorben. Diese Geschichte ist eine der wenigen, welche die Höhle erwähnt, aber dafür fehlen natürlich Beweise.
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Die Notre-Dame-Kapelle in ihrer Höhle
Die Schiessscharten lassen keinen Zweifel an der defensiven Nutzung des Geländes aufkommen. Der Bau dieser Verteidigungsanlagen geht auf das 16. Jahrhundert zurück, als Religionskriege und lokale Streitigkeiten die ganze Region erschütterten.
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Mauer mit Schiessscharten
Eine kleine Mauer schützt den unteren Teil, aber oben gibt es eine zweite Höhle.
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Mauer am Höhlenausgang
Der Chiran ist mit 1905 Metern der zweithöchste Gipfel der Verdon-Voralpen. Am Gipfel befindet sich ein astronomisches Observatorium, das sich die trockene Luftqualität und das Fehlen von Streulicht zunutze macht. Es wurde 1974 vom CNRS erbaut und 1986 aufgegeben. Das Observatorium wurde von der Association blieuxoise pour la coopération, le développement et l'éducation dank europäischer Mittel restauriert und wieder in Betrieb genommen.
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Ausblick von der Kapelle zum Berg Chiran
Les Subis ist einer der Weiler, die ursprünglich zur Gemeinde Châteauneuf-lès-Moustiers gehörten.
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Mas des Subis
Anfang 1970 wurde die Kapelle verwüstet. Eine Trennwand mit der Jahreszahl 1746 ist zerstört.
Wir steigen über die schmale Treppe zur alten Römerstrasse ab und beginnen den Rückweg.
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Die Notre-Dame-Kapelle
Abschnitt 4: Grottes du Rocher Notre-Dame
➙ 2,4 km ... 45 min ➚ 55 m ➘ 160 m ↝ wenig Markierung
5% mittelschwere Wege, wenig Markierung
5% Forststrassen, ohne Markierung
5% ausgesetzte Pfade, ohne Markierung
85% Forststrassen, wenig Markierung
Die Anhaltspunkte
- Kapelle Notre-Dame de la Baume, 1115 m
- Römerstrasse, 1100 m
- Höhlen im Rocher Notre-Dame, 1115 m
- Sattel Col de Châteauneuf, 1140 m
- Le Plan, 1010 m
Erkundung von Höhlen und Rückkehr zum Ausgangspunkt.
Wir starten wieder beim Wegweiser unter der Kapelle in Richtung Châteauneuf-lès-Moustiers, aber keine 70 Meter weiter sehen wir eine Stelle, wo Geröll von weiter oben auf die Strasse hinab gerutscht ist.
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Anstieg von der Strasse zu den Felsen
Hier gibt es einen Durchstieg zwischen den Büschen und man kann über erste Felsen klettern. Eine X-förmige Markierung zeigt an, dass dies nicht der markierte Weg ist.
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Anstieg unter den Höhlen
Obwohl das Geröll in die gute Richtung zu weisen scheint, wäre dies ein sehr anstrengender Aufstieg. Man sollte genauso wenig Steine nach unten treten. Du kannst diese Passage links umgehen. In den Büschen ist eine weitere Felsstufe zu überwinden.
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Anstieg links der Schuttrinne
Dann ist es möglich, in Richtung des oberen Teils des Gerölls hinauszusteigen. Wir sind dann direkt unter einer der Höhlen.
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Schuttrinne unter den Rochers de Notre-Dame
Über den kleinen Felsvorsprung kann man von einer Höhle zur anderen gehen.
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Aussicht einer Höhle unter Rochers de Notre-Dame
In der westlichsten Halbhöhle befinden wir uns direkt über der Weggabelung, die zur Kapelle Notre-Dame weist. Es gibt jedoch keinen direkten Durchstieg zur Kapelle hinüber.
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Tiefblick zum Wegweiser zur Kapelle
Wir kraxeln von den Höhlen zur alten Römerstrasse ab und steigen sanft zum Col de Châteauneuf an. Von dort geht es in Kehren wieder hinunter zum Ausgangspunkt.
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Strasse abwärts von Châteauneuf-lès-Moustiers
Quelle und weiterführende Info
Historische Informationen stammen von Informationen über Châteauneuf-lès-Moustiers (nur französisch) von der gut informierten Homepage RandoJP.
Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: Diese Tour befindet sich auf der Karte IGN "Gorges du Verdon, Moustiers-Sainte-Marie, Lac de Sainte-Croix", Massstab 1:25000, 3442OT.
Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Géoportail des amtlichen Kartendiensts IGN. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.
Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.
Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.
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Geschnitzte Mörsergranate als Symbol gegen den Irakkrieg
Photo von 2003, der Holzstamm ist seitdem verrottet.